Was kann die Homöopathie (bei Hunden)?

Eine gute Freundin meiner Mama hat mich als Kind behandelt wegen meiner Neurotermites. Da hat die Schulmedizin nicht geholfen.
Aber die Homöopathischen Mittel haben damals sehr gut geholfen, und ich hab jetzt schon bestimmt 15 Jahre meine Ruhe.
Was aber meine Migräne betrifft, da hilft keine Homöopatie. Da brauche ich die Schulmedizin.
Auch bei meinen Tieren nutze ich gerne die Homöopatie, und meistens hilft sie auch gut. Da merke ich dann auch dass es eben kein Placebo-Effekt sein kann.
Einmal hatte ein Welpe im A-Wurf Durchfall. Die Besitzerin vom Papa ist Tierheilpraktikerin und hat mir dann ein Homöopathisches Mittel vorbei gebracht. Prompt wurde es besser, und ich hab reduziert. Da wurde es direkt wieder schlimmer, und ich hab die Dosis wieder erhöht, wodurch es direkt wieder besser wurde. Das kann kein Placebo der Welt erklären :D

Aber ich denke auch, dass es in jeden Körper anders ist. Bei manchen hilft dies, beim anderen das.
 
Ich erzähle mal ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis. Dame, 50, leitende Mitarbeiterin einer Bank, schwere Neurodermitis auf dem Kopf, durch jahrelange Behandlung Haare schon sehr licht, permanent gerötete Kopfhaut daher gut sichtbar, ebenso auch die massenweise vorhandenen Schuppen. Nicht so schön, zumal Kundenkontakt zu ihren AUfgaben gehört.
Sehen wir uns, fängt sie regelmäßig an zu klagen, wie schrecklich das alles ist, Cortison, Nebenwirkungen, UV-Behandlung, Ozon-Behandlung, irgendeine Radon-Höhle, Kur etc. etc. etc. alles nichts. Schrecklich. Heul, wein, schluchz.

Ich hab ihr schon dreimal Frau..... in .....empfohlen, die eine begnadete Naturheilkundlerin ist und mit Spagyrik bedeutende Erfolge erzielt (hat).

1. Reaktion: "muss ich das selbst bezahlen?"
2. Reaktion: "hilft sowieso nicht".
3. Reaktion: "mir kann eh keiner helfen, heul, wein schluchz.,

Nach Jahren des Leidens war sie vor einigen Wochen nun endlich da, bekam eine spezielle Pflanzen- und Kräutermischung sowie Globuli und binnen 2 Wochen verbesserte sich das Hautbild deutlich und die Schuppenbildung verschwand zu 80%.

Sie begreift trotzdem die Welt nicht mehr, sagt aber immerhin, dass sie bescheuert war, nicht schon viel früher die Behandlung anzunehmen.

Ich meine, wenn ich über 10 Jahre erfolglos allopathisch rumprobiere, von Arzt zu Arzt wetze und erhebliche Einbußen an Lebensqualität habe, habe ich mit Spagyrik/Homöopathie oder halt Naturheilkunde nicht viel zu verlieren, oder?
 
Und ich verstehe selbst nach Jahren solcher Diskussionen das Problem immer noch nicht. Die einen sagen, meiner Erfahrung nach hilft es, also wende ich es an. Die anderen sagen, die Wirkung ist nicht nachgewiesen, also hilft es nix, und ich wende es nicht an. Ja und??

So lange niemand gezwungen wird, etwas anzuwenden was seiner Erfahrung und Überzeugung entspricht, ist doch alles im grünen Bereich?

@DieterI Eben. Und wenn es in den anderen Fällen wirklich nur der Placebo-Effekt ist, der hilft - was soll's? Dann sag ich ein dreifaches Hurra auf den Placebo-Effekt und nutze ihn dankend weiter. Während ich nicht verstehen kann, wieso sich dann andere berufen fühlen, diesen Effekt rein aus Prinzip partout kaputt machen zu müssen? Wenn es doch hilft ohne Nebenwirkungen?

Aber ich denke auch, dass es in jeden Körper anders ist. Bei manchen hilft dies, beim anderen das.

Sie begreift trotzdem die Welt nicht mehr, sagt aber immerhin, dass sie bescheuert war, nicht schon viel früher die Behandlung anzunehmen.

Ich meine, wenn ich über 10 Jahre erfolglos allopathisch rumprobiere, von Arzt zu Arzt wetze und erhebliche Einbußen an Lebensqualität habe, habe ich mit Spagyrik/Homöopathie oder halt Naturheilkunde nicht viel zu verlieren, oder?

Und genau deshalb ist es mir nahezu unerklärlich, warum einige so extrem negativ gegenüber der Homöopathie und anderen alternativen Heilmethoden eingestellt sind.

Die einzigen Erklärungen sehe ich darin, dass viele nicht damit klar kommen selbst Verantwortung zu übernehmen bzw. sich mit Händen und Füssen gegen eine Veränderung ihres bestehenden Weltbildes wehren.

Torsten
 
Die einzigen Erklärungen sehe ich darin, dass viele nicht damit klar kommen selbst Verantwortung zu übernehmen bzw. sich mit Händen und Füssen gegen eine Veränderung ihres bestehenden Weltbildes wehren.

Das wird es sein.
Dieser Bekannten habe ich Spagyrik bzw. Frau V. ja dreimal empfohlen. Nach dem 2ten Mal erzählte sie, dass sie ihren Arzt gefragt und dieser gesagt habe, das sei alles Humbug und würde nicht helfen.

Auf meine Entgegnung "haben dir bisher denn die Ärzte geholfen, was hast du zu verlieren?" sagte sie: "aber der Arzt hat das doch gesagt".

Viele Menschen kriegen nicht auf die Kette, dass sie selbst für ihre Gesundheit verantwortlich sind. Und dann suchen sie Ausreden, keine Lösungen. Und leiden weiter.
 
So ging es mir persönlich, dauernd zum HNO- Arzt. Abstände meiner Arztbesuche wurden immer kürzer, dazu musste ich meine Zeit ewig dort absitzen (diese Zeit hätte ich gut und gerne anders nutzen können). Da war der Leidensdruck für mich so groß, dass ich zum Homöopathen gegangen bin. Klar lassen sie sich die Anamnese gut bezahlen, aber es dauert ja auch, alles Mögliche zu erkunden. Ausserdem geb ich auch so manchmal Geld für sinnlose Dinge aus.
Bisher hat sich diese Investition in meine Gesundheit gelohnt.
 
Viele Menschen kriegen nicht auf die Kette, dass sie selbst für ihre Gesundheit verantwortlich sind. Und dann suchen sie Ausreden, keine Lösungen. Und leiden weiter.

Eben. Was jeder persönlich mit sich macht kann allen anderen allerdings eigentlich mehr oder weniger egal sein, sofern diese nicht irgendeiner Weise davon betroffen sind. Warum einige dann aber anderen, die Alternativen erstmal offen gegenüberstehen, versuchen noch ein schlechtes Gewissen einzureden bzw. auf Teufel komm raus versuchen die Homöopathie (mit teilweise abenteuerlichen Methoden) in ein negatives Licht zu rücken ist mir aber ein absolutes Rätsel? Was treibt diese Leute an? Neid? Missgunst?

Torsten
 
Das denke ich garnicht mal.
Eher das Unvermögen oder jedenfalls erhebliche Schwierigkeiten, realisieren zu können, dass (chemisch betrachtet) "nichts" ziemlich massiv und schnell positiv wirken kann. Also die vorwiegend technische Sicht auf die Dinge.
Alles ist belegbar, erklärbar oder nachweisbar - bzw. muss das sein.

Es wird vergessen oder ignoriert, dass es zwischen Himmel und Erde noch eine viele größere Menge "Irgendwas" gibt, als das bischen Wissenschaft an sich.
 
Eben. Was jeder persönlich mit sich macht kann allen anderen allerdings eigentlich mehr oder weniger egal sein, sofern diese nicht irgendeiner Weise davon betroffen sind. Warum einige dann aber anderen, die Alternativen erstmal offen gegenüberstehen, versuchen noch ein schlechtes Gewissen einzureden bzw. auf Teufel komm raus versuchen die Homöopathie (mit teilweise abenteuerlichen Methoden) in ein negatives Licht zu rücken ist mir aber ein absolutes Rätsel? Was treibt diese Leute an? Neid? Missgunst?

Torsten
Im Umkehrschluß gefragt, warum wird die Schulmedizin so " runtergezoge "
Haben doch etliche Jahrhunderte gebraucht um auf den jetzigen Stand zu kommen.
Das sie noch nicht perfekt sein kann, durfte eigentlich jedem.klar sein.
Nur es leben viele Menschen wegen oder auch mit ihr , noch.
Warum.läßt man hier, nicht jeden nach seiner Facon glücklich werden?
 
Im Umkehrschluß gefragt, warum wird die Schulmedizin so " runtergezoge "
Haben doch etliche Jahrhunderte gebraucht um auf den jetzigen Stand zu kommen.
Das sie noch nicht perfekt sein kann, durfte eigentlich jedem.klar sein.
Nur es leben viele Menschen wegen oder auch mit ihr , noch.
Warum.läßt man hier, nicht jeden nach seiner Facon glücklich werden?

Schaust du hier: https://www.hundeforum.com/threads/gesundheit-aerzte-ebola-aids-impfen-und-co.33413/

Torsten
 
Und genau deshalb ist es mir nahezu unerklärlich, warum einige so extrem negativ gegenüber der Homöopathie und anderen alternativen Heilmethoden eingestellt sind.

Den Grund kann ich dir nennen, ich habe mich ziemlich viel damit befasst.
Es wird massiv Propaganda gegen die Homöopathie betrieben. Eben weil sie eine echte Alternative darstellt, ist sie eine Gefahr für die Pharmaindustrie.

Die Homöopathie behandelt nicht einzelne Krankheiten, sondern stellt die Gesundheit in den meisten Fällen dauerhaft wieder her. Die Heilung setzt oft innerhalb von Stunden ein, darin ist sie der Schulmedizin haushoch überlegen. Ich glaube, das wird oft überlesen, auch wenn ich es immer schreibe. So richtig vermag sich das wohl niemand vorzustellen.

Ich zitiere mal homöopathische Tierärzte:

"Der Vorteil dieser Therapieform liegt in der sanften, schnellen und vor allem vollständigen Heilung des Geschehens."

"Akute Erkrankungen, .......... heilen innerhalb von Minuten, bis zu einigen Tagen."

http://www.heiltierarzt.de/klassische-homoeopathie/tierarzt.htm

"Die Homöopathie löst für mich das Dilemma besonders elegant durch eine individuell angepasste Behandlung. Diese erfasst den ganzen Patienten. Sie bringt einen echten Gesundungsprozess in Gang."

http://www.tierarztpraxis-eichsfeld.de/homoeopathie.html

"Als Mein Sohn das nächste Mal wieder an Ohrenschmerzen und hohem Fieber litt, fuhr ich mit ihm zur homöopathischen Ärztin. Sie gab ihm drei kleine Zuckerkügelchen Phosphorus und mein Sohn war bis zum Abend gesund.

Ich wusste schließlich, wie das bisher immer abgelaufen war und konnte es einfach nicht für einen Zufall halten: Auch mit Antibiotika, Fiebersenker etc. hatte sich mein Sohn noch nie so rasch erholt. Aber noch verblüffter war ich über die Tatsache, dass er nie wieder eine Angina oder Mittelohrentzündung bekommen hat."

https://www.tier-homoeopathie.at/ueber-mich

Ich würde mal schätzen, dass man 80 % aller Krankheiten mit der Homöopathie besser behandeln kann als mit der Schulmedizin und vieles dauerhaft heilen kann. Wartet man nicht erst ab bis man schwer krank ist, könnte die Erfolgsrate noch höher liegen.
Der größte Teil der Menschen könnte dauerhaft gesund sein - eine Eigenverantwortung für die Gesundheit vorausgesetzt.

Das gefährdet die Billionengewinne der Pharmakonzerne. Darum soll verhindert werden, dass sich die Homöopathie ausbreitet.
Wann immer es viele Studien zur Unwirksamkeit einer Therapie gibt, wann immer eine Therapie, ein Therapeut bei Psiram zerrissen wird, kannst du davon ausgehen, dass dies geschieht, weil sie wirklich gut sind.
Es lohnt sich also, auf Psiram zu lesen. :D

Wenn Menschen sich fanatisch über die Homöopathie aufregen oder über die Impfkritiker, dann sind sie der Gehirnwäsche der Pharmaindustrie erlegen. Die Pharmaindustrie schürt nämlich Ängste und Abneigung ganz bewusst.
Damit gewinnt sie gute Verbündete in der Bevölkerung.

Mal ein Beispiel: Wie oft regen sich Menschen ernsthaft über Autoraser auf, die unschuldige Menschen verletzen oder töten?
Da findet man kaum mal eine Reaktion. Das berührt kaum jemanden.
Aber wenn sich jemand nicht impfen lässt, dann kannst du dir sicher sein, dass er beschimpft und bespuckt wird, weil er angeblich Menschenleben gefährdet.
 



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