Was ist schädlich oder sogar krebserregend für Hunde ?

Meine Hündin hat jetzt schon seit einer Woche ihren Knochen (Rinderknochen mit anfangs noch etwas Fleisch daran) im Garten liegen. Sie liebt ihn immer noch heiß und innig - wir halten Abstand, da er bei den Temperaturen ziemlich riecht. Durch ein Abspritzen mit dem Schlauch entferne ich die Maden.

Was ist mit Seidelbast? Ich finde ihn auf keiner der Listen. Auf der man-darf-Liste erwarte ich ihn auch nicht. Für Menschen ist Seidelbast ziemlich giftig. Wir haben zwei Sträucher im Garten, die jetzt auch Früchte haben.
Bella holt sich manchmal Erdbeeren, den Seidelbast rührt sie zum Glück nicht an.
Ich nehme an, dass er auch für Hunde nicht ungefährlich sein wird. Wie schlimm Seidelbast aber wirklich?
 
Hunde sind auch Aasfresser, deswegen habe ich keine Bedenken bei einem stinkenden Knochen. Die Maden könnte meine Hündin sicher auch fressen, aber mich stören ja eher dann die Fleischfliegen, die da rauskommen.

Mich interessiert mehr der Seidelbast.
 
Mich interessiert mehr der Seidelbast.

Zu Recht. Seidelbast - bzw. dessen Giftstoffe Daphnetoxin und Mezerein - ist stark giftig, auch für Hunde.

http://www.vetpharm.uzh.ch/perldocs/index_x.htm

Edit: ich sehe gerade, dass der Link nicht richtig funktioniert. Gib bei Suchbegriff "Seidelbast" ein und später - wenn die Inforamtionen über "Daphne mezereum" auf dem Bildschirm sind - unten "Veterinärtoxikologie" anklicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Das wollte ich wissen. Wie handhabt ihr das mit giftigen Sträuchern im Garten? Seidelbast und Hund kommen nun schon Monate miteinander aus. Sondern giftige Sträucher etwas ab oder verbreiten einen Geruch, so dass ein Hund (mit einigermaßen intakten Instinkten) so etwas nicht anrührt?

Ich muss mal wiegen, wieviel 16g Rinde sind.

Meine Meerschweinchen haben nie etwas giftiges gefressen und die liefen immer frei im Garten - mit eingepflanztem Fingerhut, blühenden Schneeglöckchen und was es nicht alles Giftiges gibt.
 
Also im Garten mit Pflanzen hätte ich ja weniger Sorge, auch wenn das vielleicht ein bisschen leichtsinnig klingen mag. Meiner Meinung nach gilt da das gleiche wie bei Hasen, Meerschweinchen oder sonstigem Getier: Tiere erkennen sehr gut was fressbar ist und was nicht. Das hat die Natur noch irgendwie so vorgesehen. :nachdenklich1:

Bezüglich bestimmter Hundefutterhersteller habe ich nichts besonderes gehört. Das vieles mit Sicherheit nicht das gesündeste und ausgewogenste ist was man seinem Hund antun kann sollte jedem klar sein.
 
Ich habe noch schnell eine Frage bezüglich Joghurt:
Viele schreiben, sie geben ihnen Joghurt mit Geschmack. Sind damit ganz normale von Almighurt, ...
gemeint? Aber da ist doch Zucker drin?
Dürfen Hunde das essen?
 
Klar dürfen die das, ist nur nicht besonders gesund mit dem Zucker und den künstlichen Aromen (auf Dauer oder in großen Mengen). Ich würde eher naturjoghurt geben.
 
Der (inzwischen an Altersschwaeche gestorbene) Pudel meiner Schwiegertochter

bekam alles was man nicht fuettern soll: Schokolade, Rosinen, Nuesse aller Art ,
Sahne und co, stark gewuerzte Speisereste , Kaugummi !! - jeden Tag mindestens
bis zu 5 Stueck und so weiter. Dazu jeden Tag Milch oder kohlensaeurehaltige suesse Getraenke.
Dieses Tier muss eine Ausnahme gewesen sein, der hat alles ohne Anzeichen einer
Nichtvertraeglichkeit verdaut.

Ich selbst gebe nie Schokolade, auch keine Hundeschokolade. Karotten schmecken
ihnen nur gekocht. Apfel und co gibts fast jeden Tag unters Futter gemischt ebenso
wie sie 3 mal in der Woche ein frisches Ei bekommen. Beim grossem Hund ( ein
HSH Mischling) entferne ich das Klar, die Kleine bekommt es ganz. Das wird immer als
erstes gefressen.
Rohe Knochen bekommen beide. der Grosse oefter weil er im Garten frisst, die Kleine
etwas seltener, weil sie mir die Kueche damit versaut.
Beide lieben als Leckerlies Kaese, egal welcher und 2-3 mal die Woche bekommen sie
Kefir - selbstgemachten - uebers Futter gegossen. Den lieben sie auch pur ohne Fressen.

Beide sind allerdings auch oefter "Selbstversorger" und klauen aus dem Garten Gemuesegurken,
Melanzanis oder Paprikas, die sie auf der Stelle zerkauen aber nur teilweise fressen. Tomaten sind
nicht ihre Sache, die bleiben zu meinem Glueck unangetastet.

Mir faellt jetzt nicht der Name ein, aber es ist ein Zierbaeumchen, welches ich in 2 grossen
Toepfen am Wohnungseingang stehen hatte. Die hab ich entsorgt, weil ich gelesen hatte dass
schon ein paar Blaetter davon toedlich fuer Hunde sein koennen. Jetzt funkts, es war ein Buchsbaum.
Auch meinen Oleander hab ich entfernt und an den Oleander meines Nachbarn kommen sie nicht ran.

Meine Narzissen sind uninteressant, die werden nicht mal beschnuppert und ansonsten hab ich nur Obstbaeume,
Olivenbaeume und Feigenbaeume. Aber die herunterfallenden Fruechte werden verschmaeht. Gerne gehen
sie allerdings an die Himbeerstauden. Brombeeren sind ebenfalls uninteressant.

Ein Highligt ist es, wenn mein Mann ein Huhn schlachtet. Der Grosse bekommt sofort den Kopf und die Fuesse,
Alle anderen Innereien werden gerecht aufgeteilt.

Aber auch rohe Sprotten (mit Kopf, Eingeweiden und Schwanz) werden nicht verschmaeht.

Falls jemand was an dem was ich verfuettere nicht fuer richtig findet, bitte ich um Bescheid. Ich bin gerne
bereit etwas an der Ernaehrung zu aendern, wenn ich annehmen muss, dass es falsch ist.
lg
 



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