Was ist ein dominanter Hund?

Erster Hund
Charly - Collie
Zweiter Hund
Face - Collie
Hallo,
heute hatte ich ein interessantes Gesprächsthema mit einer Gassibekanntschaft. Wir sprachen über Rüden. Und da kam die Frage auf, ab wann man von einem dominaten Rüden spricht. :nachdenklich1:

Ist ein Rüde schon dominat, wenn er mit anderen unkastrierten Rüden den "Rüdentanz" aufführt oder erst, wenn er gar nicht mit anderen Kerlen kann?

Bin gespannt auf Eure Meinungen.

LG
Brigitte, Charly und Face :winken3:
 
Denke mal man spricht von einem "dominanten"Hund der überall
den Macker raushängen lässt und kaum "Rivalen"neben sich duldet!:nachdenklich1:
 
Für mich ist ein Hund dominant, wenn er es nicht nötig hat, den "Rüdentanz" aufzuführen. Ein dominanter Hund ist selbstsicher und wirkt durch seine ruhige Ausstrahlung. Er weiß, wie stark er ist, und hat es nicht nötig, Theater zu machen.
Und es gibt auch dominante Hündinnen.

Meinen Quo kann ich mit bestimmten Rüden laufen lassen, beim ersten Kennenlernen wird abgechekt, wo jeder steht, erkennt der andere seine Übelegenheit an, ok, sonst wird er einmal auf den Boden geschmissen, erkennt er es dann an, auch ok, und jeder geht seiner Wege.
Erkennt der andere es dann auch noch nicht an, breche ich ab, das gäbe dann eine Prügelei.
Bei Begegnungen mit anderen Hunden, ohne Kontakt, haben wir keine Probleme.
 
Für mich ist ein Hund dominant, wenn er es nicht nötig hat, den "Rüdentanz" aufzuführen. Ein dominanter Hund ist selbstsicher und wirkt durch seine ruhige Ausstrahlung. Er weiß, wie stark er ist, und hat es nicht nötig, Theater zu machen.
Und es gibt auch dominante Hündinnen.

Das sehe ich genauso. Nur "Schnösel" haben es nötig den Macker raushängen zu lassen. Ein selbstbewuster, selbstsicherer Hund hat dies nicht nötig.


Mel schrieb:
Denke mal man spricht von einem "dominanten"Hund der überall
den Macker raushängen lässt und kaum "Rivalen"neben sich duldet!=

Das ist die landläufige Meinung über Dominanz. Es wird immer gleichgesetzt mit "Weltherrschaft an sich reißen wollen". Und genau das ist es eben nicht.
 
Die bisherigen Antworten machen mich irgendwie platt.

In Euren Ausführungen hat das Wort "dominant" eher die Bedeutung "Ich-weiß-wer-ich-bin". Meistens verbindet man damit eher "rüpelhaft".

Interessant das mal von dieser Seite zu betrachten. :nachdenklich1:



LG
Brigitte, Charly und Face
 
In der neuen Wuff ist da auch ein interessanter Artikel zu, mein ich.

Ist aber wirklich so, das Wort Dominant wird viel zu oft falsch angewendet.

In der Wuff ist auch was interessantes über das beliebte zuerst essen, durch die Tür gehen usw. ;)
 
Die bisherigen Antworten machen mich irgendwie platt.

In Euren Ausführungen hat das Wort "dominant" eher die Bedeutung "Ich-weiß-wer-ich-bin". Meistens verbindet man damit eher "rüpelhaft".

Interessant das mal von dieser Seite zu betrachten. :nachdenklich1:



LG
Brigitte, Charly und Face

Das ist die einzig wahre Seite.

Stell Dir mal den Alphawolf vor, der in seinem Rudel immer beweisen muss, wer er ist, der hat ja gar keine Zeit mehr, für die wichtigen Sachen, jagen, das Rudel nach außen sichern, usw.
 
Wir haben einen Tagespflegehund dieser darf aus Duke´s napf essen und sein kong nehmen auch seine knochen usw...

Der darf in auch beißen(spiel) und Duke legt sich in diesem spiel sogar auf den rücken und lässt sich in die kehle beißen und andersrum....

Aber wenn der Pflegehund wirklich zu frech ist gibts eine ansage und ein rammelversuch und das ist für mich dann ein zeichen das er dominant bzw die Rudelführung beanspruch..

hoffe konnte das verständlich ausdrücken was ich meine *g*
 
Ich finde dazu G. Bloch sehr gut, er beschreibt sehr schön das Verhalten auch der Wölfe und auch der wilden Hunderundel in der Toscana. Da wird mit dem Vorurteil Dominanz aufgeräumt und gut erklärt finde ich :)

Der Wolf im Hundepelz ist für mich absolute Pflichtlektüre :D
 



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