Warum NICHT nach Dänemark?

Aber ja, ich stehe dazu, dass ich die Gesetzgebung in DK verstehen kannund mir erst unlängst wieder durch ein sch...Erlebnis mit einem anderen Hundehalter auch ein strengeres Gesetz hierzulande gewünscht habe. In Deutschland wurde erst neulich wieder ein Hund totgebissen, weil jemand sein aggressiven Hund ungesichert und ohne ihn unter Kontrolle zu haben, rumrennen liess.
Also bist du dafür, die Hunde für das Fehlverhalten der Halter büssen zu lassen?
Die Fehler machen die Halter.....nicht die Hunde
 
Aber ja, ich stehe dazu, dass ich die Gesetzgebung in DK verstehen kannund mir erst unlängst wieder durch ein sch...Erlebnis mit einem anderen Hundehalter auch ein strengeres Gesetz hierzulande gewünscht habe. In Deutschland wurde erst neulich wieder ein Hund totgebissen, weil jemand sein aggressiven Hund ungesichert und ohne ihn unter Kontrolle zu haben, rumrennen liess.

Unsere Hundegesetze sind schon streng genug, auch die in Österreich. Und die, die sich nicht dran halten, werden sich auch an noch strengere Gesetze nicht halten. Brauchst Du als Beispiel nur mal in die STVO schauen, was da so drin steht, immer wieder mal verschärft wird und wieviel Autofahrer sich nicht dran halten.

So finale Entscheidungen wie die Einschläferung eines Hundes wegen eines Beißvorfalls sollten immer als Einzelfall geprüft werden. Nie pauschal auf alle angewendet.
Denn auch verantwortungsvollen Hundehaltern kann mal ein Fehler, eine Fehleinschätzung der Situation oder eine Verkettung unglücklicher Umstände passieren. Diese ebenso zu behandeln wie Leichtsinnige oder Ignoranten ist einfach falsch. Vor allem, wenn es dabei um Leben oder Tod des Hundes geht.
 
Also bist du dafür, die Hunde für das Fehlverhalten der Halter büssen zu lassen?
Die Fehler machen die Halter.....nicht die Hunde

Ein Hund, der einen anderen Hund klinikreif beißt, ist in meinen Augen jedenfalls kein völlig ungefährlicher Hund, sondern ein Hund, von dem ein durchaus höheres Gefährdungspotential ausgeht. Ist doch klar, dass die Halter schuld tragen, wenn sie den Hund nicht ordentlich sichern. Nur, was dann? Bei fahrlässigen Haltern kann gerade solch ein Hund in meinen Augen nicht bleiben, da die Gefahr zu groß ist, dass sich ein solcher Vorfall wiederholt. Kompetente Pflegeplätze für solche Hunde sind rar. Im Tierheim ist es auch schwierig, für einen "Vorfallshund" ein neues Zuhause zu finden.

Unsere Hundegesetze sind schon streng genug, auch die in Österreich. Und die, die sich nicht dran halten, werden sich auch an noch strengere Gesetze nicht halten. Brauchst Du als Beispiel nur mal in die STVO schauen, was da so drin steht, immer wieder mal verschärft wird und wieviel Autofahrer sich nicht dran halten.

So finale Entscheidungen wie die Einschläferung eines Hundes wegen eines Beißvorfalls sollten immer als Einzelfall geprüft werden. Nie pauschal auf alle angewendet.
Denn auch verantwortungsvollen Hundehaltern kann mal ein Fehler, eine Fehleinschätzung der Situation oder eine Verkettung unglücklicher Umstände passieren. Diese ebenso zu behandeln wie Leichtsinnige oder Ignoranten ist einfach falsch. Vor allem, wenn es dabei um Leben oder Tod des Hundes geht.

Wenn ich mich generell oder vorübergehend in einem Land mit einer strengeren Gesetzgebung aufhalte, dann sollte ich mich aber auch entsprechend informieren und den Hund entsprechend umsichtig führen. In Valdemars Fall sehe ich da aber ehrlich gesagt auch keine Verkettung unglücklicher Umstände oder dergleichen, sondern Leichtsinn der Besitzer, da ja bekannt war, wie der Hund auf kleine Hunde reagiert.


Also hier in Wien werden die bestehenden Gesetze zumindest nicht wirklich konsequent kontrolliert. Da besteht schon recht viel "Narrenfreiheit".
 
Also hier in Wien werden die bestehenden Gesetze zumindest nicht wirklich konsequent kontrolliert. Da besteht schon recht viel "Narrenfreiheit".

Wenn Gesetze nicht auf deren Einhaltung kontrolliert werden, ist das ja eine andere Sache. In solchen Fällen bringen auch verschärfte Gesetze nichts.
 
Ein Hund, der einen anderen Hund klinikreif beißt, ist in meinen Augen jedenfalls kein völlig ungefährlicher Hund, sondern ein Hund, von dem ein durchaus höheres Gefährdungspotential ausgeht.
Das sehe ich nicht so und schliesse mich RosAli an, man muss den Einzelfall sehen und nicht pauschalieren.
Aggressionen halte ich für ein ganz normales Hundeverhalten, und ich weiss in diesem Fall nicht, wie sich beide Hunde verhalten haben.

Ist doch klar, dass die Halter schuld tragen, wenn sie den Hund nicht ordentlich sichern. Nur, was dann? Bei fahrlässigen Haltern kann gerade solch ein Hund in meinen Augen nicht bleiben, da die Gefahr zu groß ist, dass sich ein solcher Vorfall wiederholt. Kompetente Pflegeplätze für solche Hunde sind rar. Im Tierheim ist es auch schwierig, für einen "Vorfallshund" ein neues Zuhause zu finden.
Also doch lieber einschläfern=töten, weil der Hundehalter nicht in der Lage ist, mit seinem Hund umzugehen?

Keiner weiss, was den grossen Hund dazu veranlasst hat, auf den Kleinen zu gehen, von daher kann man nicht prinzipiell davon ausgehen, dass er ein Wiederholungstäter ist/wäre. Das kann genausogut ein "Ich kann dich nicht ausstehen" gewesen sein, wie auch "wenn du mich provozierst.. das haste nun davon"

Keiner weiss doch, warum genau er den Kleinen derart zusammen gebissen hat.
Oder weisst du es?
 
Und hinzu kommt, dass ein großer Hund auch bei "abschnappen" (etc.) viel größeren Schaden anrichten kann, als ein kleiner Hund.... :/
Also aus völlig hündischem Verhalten kann schon "aus Versehen" eine kleine Katastrophe passieren.
 
Und hinzu kommt, dass ein großer Hund auch bei "abschnappen" (etc.) viel größeren Schaden anrichten kann, als ein kleiner Hund.... :/
Also aus völlig hündischem Verhalten kann schon "aus Versehen" eine kleine Katastrophe passieren.
Ohh ja.. ich weiß von einem Fall da kam der Yorki der Familie nur durch einen Pfotenklatscher vom Labrador aus dem gleichen Zuhause ums Leben.
Hätte der Labrador auch sofort eingeschläfert werden müssen?Oder der Familie weggenommen?
 
Genau das meine ich. Wenn mir unser Riesenkalb an Belgier mit der Pfote aus Versehen eine knallt, dann habe ich als großer und kräftiger Mensch auch direkt nen Aua. Das mag ich mir bei nem kleinen Hund nicht vorstellen... :( Jeder weiß, wie bekloppt und ausgelassen manche Junghunde größerer Rassen teilweise spielen - es sei denn, sie wachsen wirklich von klein auf mit kleinen Hunden auf. Selbst dann kann was schief gehen.
 
Aggressionen halte ich für ein ganz normales Hundeverhalten, und ich weiss in diesem Fall nicht, wie sich beide Hunde verhalten haben.

Keiner weiss, was den grossen Hund dazu veranlasst hat, auf den Kleinen zu gehen, von daher kann man nicht prinzipiell davon ausgehen, dass er ein Wiederholungstäter ist/wäre. Das kann genausogut ein "Ich kann dich nicht ausstehen" gewesen sein, wie auch "wenn du mich provozierst.. das haste nun davon"

Keiner weiss doch, warum genau er den Kleinen derart zusammen gebissen hat.
Oder weisst du es?

Ich hab ja nun selber einen kleinen zarten Hund. Und ich würde es ganz furchtbar finden, wenn sie in einer Auseinandersetzung mit einem größeren Hund verletzt oder getötet würde.

Aber Aggressionen kommen vor unter Hunden und leider nimmt so ein Zwerg auch schnell massiv Schaden. Wo bei ausgeglichenen Größenverhältnissen eben "nur" Bißwunden wären.

Deswegen sollten eben nicht Gesetze pauschal verschärft werden, sondern man muß jeden Einzelfall betrachten.
 
es sei denn, sie wachsen wirklich von klein auf mit kleinen Hunden auf. Selbst dann kann was schief gehen.

Mufasa (knapp 50 Kilo), ist mit einem Chihuahua aufgewachsen. Er hat also eigentlich überhaupt kein Problem mit kleinen Hunden.
Das Problem sind aber nunmal leider oftmals die Kleinen, die ja "gar nichts anrichten" können.

Beispiel:
Da kommt ein 3 Kilo Hund auf uns zugeschossen und fängt an, hysterisch vor Angst den Großen in die Hinterläufe zu zwacken. Der lässt sich das ein paar mal gefallen, dann gibt es aber eine völlig normale hündische Ansage. Zack, ohne wirklich bösartig beabsichtigte "Gewalteinwirkung" ist das Rückgrat des Kleinen gebrochen. Mein Hund wäre bei einer Anzeige der absolute Ar...!

Es gibt immer zwei Seiten, daher sehe ich es wie @RosAli : pauschalisierte Gesetze sind völlig unangebracht.
 



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