Warum ist ein Welpe bloß so teuer.... Eine Erklärung

Eigentlich schon, wenn du doch meinst, Ultraschall sei überflüssig...

ich sehe das früh genug wenn die Welpen geboren sind, wie sie sich Entwickelt haben,und ob sie sich Bewegen,kann man auch immer Fühlen, also schlägt auch das Herz

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Bei den 3800€ handelt es sich übrigens um den Welpenpreis und nicht um den eines “fertigen“ Zuchthundes.

Andere fertig machen und (ver)urteilen aufgrund fehlender Papiere bzw Vereinszugehörigkeit (was in dem Fall übrigens einen nachvollziehbaren Grund hat und trotzdem keine hirnlose Verpaarerei ist, eher im Gegenteil), aber selber mehr als genug Dreck vor der eigenen Tür haben. Pfui.

ja klar ist das zu dem Preis von 3,800 kein fertiger Zuchthund, sollte ich dem Käufer, auch noch einen Blumenstrauss, und eine Schachtel Pralinen dazu Schenken.

Und sag mal was meist Du, mit mehr als genug Dreck, vor der eigenen Tür haben.

Du solltest mal den Dealer wechsel, der Verkauft dir das Gras, Bahnhof süd Lage, das ist nicht so gut, es verwirrt nur die Sinne.
 
Unser Brutus wurde fast 10 Jahre, was relativ normal ist für DSH. Er war vom Hobbyzüchter und ohne Papiere. Es war ein super Hund. Mit DDR-Blut und geradem Rücken.
Würde mir von diesem Hobbyzüchter immer wieder einen Hund holen.
In der Familie aufgezogen und auch nur einen Wurf bzw. eine Hündin gehabt. Der kam 250 € vor 10 Jahren.


Ich finde es nicht gut, dass die Welpenpreise bei den Rassehunden eigentlich doch alles politische Preise sind. Also es geht nach Angebot und Nachfrage und weniger nach Aufwand.
Und wenn man 2000 Euro für einen Edelwelpen zahlen muss dann heißt das leider immer noch nicht, dass der Züchter nicht doch evtl. hier und da etwas gespart hat von der langen Liste des Themenerstellers.
Der DSH Welpe mit Papieren kam vor 10 Jahren 500 Euro, was ich für mehr als ok gehalten habe (beide Burschen aus dem Raum Berlin gekauft).



Gruß,
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass viele Welpen heute so teuer sind liegt allein daran, dass viele Menschen bereit sind auch 1000 oder 2000 Euro für einen Hund auszugeben. Und wenn ich als Züchter einen Hund für 2000 Euro los werde bin ich ja blöd, wenn ich diesen für 400 Euro verkaufe.
 
Unser Brutus wurde fast 10 Jahre, was relativ normal ist für DSH. Er war vom Hobbyzüchter und ohne Papiere. Es war ein super Hund. Mit DDR-Blut und geradem Rücken.
Würde mir von diesem Hobbyzüchter immer wieder einen Hund holen.
In der Familie aufgezogen und auch nur einen Wurf bzw. eine Hündin gehabt. Der kam 250 € vor 10 Jahren.


Ich finde es nicht gut, dass die Welpenpreise bei den Rassehunden eigentlich doch alles politische Preise sind. Also es geht nach Angebot und Nachfrage und weniger nach Aufwand.
Und wenn man 2000 Euro für einen Edelwelpen zahlen muss dann heißt das leider immer noch nicht, dass der Züchter nicht doch evtl. hier und da etwas gespart hat von der langen Liste des Themenerstellers.
Der DSH Welpe mit Papieren kam vor 10 Jahren 500 Euro, was ich für mehr als ok gehalten habe (beide Burschen aus dem Raum Berlin gekauft).

*lach

Die Welpenpreise beim DSH liegen auch heute mit Papier (SV, RSV kann abweichen) bei 500-750€. Also deutlichst unter den üblichen Rassehundepreisen. Wie kommt das? Schau mal in die Zuchtordnung, dann geht dire ein Lichtlein auf: "Hündinnen dürfen in einem Zeitraum von 24 Monaten nicht mehr als drei Würfe groß ziehen (sofern die Regelungen unter 4.2.4. nicht betroffen sind). Maßgeblich ist der Wurftag." Q: http://blogimages.bloggen.be/hd/attach/293995.pdf
Zum Vergleich mal die Zuchtordnung beim Dobermann (da ist ein Welpe mit 1500€ noch günstig): "Eine Hündin darf nur einmal innerhalb eines Zeitraumes von ca. 10 bis 12 Monaten (ab dem Belegtag) zur Zucht verwendet werden." Bedeutet: Der SV Züchter darf schonmal einen Wurf mehr in zwei Jahren machen.
Dann tauch mal tiefer ins Zuchtgeschehen ein. Vergleiche mal wie oft ein durchschnittlicher SV Züchter einen Wurf liegen hat und wie oft ein durchschnittlicher Dobermannzüchter. Da fällt dir eins auf: SV-Züchter jagen viel mehr Würfe durch.

Dann kommen noch Untersuchungen dazu, Fahrten zu ZTP, Veranstaltungen, beim Gebrauchshund zum Training und Wettkampf usw. Dazu noch gesundheitliche Katastrophen, bei Wurf und Bedeckung usw.
Ich habe mal bei meiner Hündin gesammelt, was der Weg zur Zuchthündin gekostet hat. Nur (!) die Grundvorraussetzungen (bei den Dobis HD, ZTP und IPO1) mit Nebenkosten. Ohne meine "Arbeitszeit". Ich kam bei 4000€ raus. Ohne Kaufpreis, nur die Kosten die der Hund direkt verursacht hat. Und bei ihr lief alles glatt. Sie hatte einen Wurf, der kostete von Deckakt über Gesundheitsvorsorge bis Aufzucht nochmal 3000€. Und das nur, weil sie in Zuchtmiete ging und ich keinen Zwinger anmelden musste. Es waren sieben Welpen, die damals für 1200€ weggingen, einer blieb beim Züchter. Also insgesamt gab es 8.400€ für den Wurf. Heißt es waren unglaubliche 1400€ Gewinn. Für drei Jahre harte Arbeit....

Es blieb übrigens bei dem einen Wurf, da ihr Nachkomme in die Zucht ging, die Blutlinie also weiterlief.


Ich habe gerade einen Mischlingswelpen geholt. Für den Preis hätte ich auch locker einen Dobermannwelpen kriegen können. Oder drei DSH-Welpen. Und der Welpe war definitiv nicht zu teuer, hätte auch mehr bezahlt. Qualität kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde doch aber mal sagen, dass Schäferhunde so günstig sind, weil sie einfach Massenware sind und du für 200 Euro einen jungen Schäferhund in fast jedem Tierheim bekommst. Gleiches gilt für den Jack-Russel, Kangal oder Stafford-Terrier. Da zahlt auch niemand 1500 Euro beim Züchter, wenn man so einen Hund auch für 200 im Tierheim bekommt.
 
Hund ist nicht gleich Hund...

Wenn ich was bestimmtes Suche, dann ist es zb. nicht zwingend im Tierheim usw.
zu finden. Dann zahle ich auch entsprechend ( und das auch gerne ).
 
Ich würde doch aber mal sagen, dass Schäferhunde so günstig sind, weil sie einfach Massenware sind und du für 200 Euro einen jungen Schäferhund in fast jedem Tierheim bekommst. Gleiches gilt für den Jack-Russel, Kangal oder Stafford-Terrier. Da zahlt auch niemand 1500 Euro beim Züchter, wenn man so einen Hund auch für 200 im Tierheim bekommt.

Das ist Unfug. Wenn man Wert auf eine bestimmte Rasse, einen Charakter, Gesundheit und Leistung legt, tut man gut daran, zum Züchter zu gehen. Ist einem das alles sch..egal, kann man auch ins Tierheim gehen. Dann kennt man die Rasse zwar nicht, hat keine Ahnung wie sich Charakter, Gesundheit oder Leistung aussehen, aber man hat einen Hund. Der vielleicht dem Phänotyp entspricht.

Das ist wie (man verzeihe mir den Vergleich) einen großen Fernseher zu wollen, die billigste Eigenmarke des Saturns zu kaufen, weil is ja billig. Andere schauen nach Stromverbrauch, Bildqualität, Zusatzfeatures usw. und entscheiden sich dann für ein preiswertes Modell. Dafür müssen sie zwar tiefer in die Tasche greifen, aber dafür stimmen halt auch die inneren Werten.

Abgesehen davon, deine Beispiele oben sind Schwachsinn. Egal ob Jack Russell, Kangal oder DSH, gute Tiere aus guter Zucht sind teuer (teilweise viel teurer als deine 1500€). Und es wird gerne gezahlt. Beim DSH muss man stark zwischen Welpe und erwachsenes Tier unterscheiden. Welpen sind billig, erwachsene Tiere steigern sich im Preis enorm, insbesondere wenn Ausstellungserfolge/Prüfungen drauf sind. Das gibt es so bei kaum einer anderen Hunderasse. Erst Recht in diesem Ausmaß.
Jack Russell aus guter, jagdlicher Zucht sind ebenfalls extrem teuer, die Züchter haben reissenden Absatz.
Ein Bekannter (hauptberuflicher Schäfer) hat gerade drei Kangal-Welpen importiert, im Gegenwert eines Kleinwaagens.
AmStaff Züchter bleiben garantiert auch nicht auf ihren Welpen sitzen.

Letzlich gilt auch beim Welpenkauf, wie fast überall im Leben: You get what you've paid for.
 
Gerade weil Züchter einen reißenden Absatz haben schnellen die Preise für bestimmte Hunderassen hoch.
Man muß schon recht Blauäugig sein um manche Preise zu akzeptieren.
Hat oft auch nichts mit Hundeliebe was zu tun sondern ganz einfach es geht um die Kohle die man verdient.
 



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