Warum Hirtenhunde zum Problem für Tierheime werden

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Z.B. für die Freiland - Schweinehaltung werden 2 und auch 3 Zäune zur Absicherung von außen und zur Sicherung der Schweine von innen verlangt , um zu vermeiden , dass Wildschweine Krankheiten übertragen könnten .
Da böte es sich doch an , in den Zwischenräumen der Zäune auch noch Herdenschutzhunde zur Sicherung gegen Wölfe laufen zu lassen . So können die Hunde nicht an die Schweine , aber schützen sie doch und
ein Zwinger ist dann nicht nötig.
Hmmm.. ich lebe schon immer auf dem Land.
Ich kenne nur einen einzigen Schweinehalter (Nebenerwerbslandwirt) der seine Schweine draußen hielt.

Wie viele kennst du denn?
Und wollen diese auch zum Schutz der Schweine einen HSH?

Wie kommst du darauf, dass sie auch die Zeit und das Vermögen haben, solch einen Hund zu erziehen und dafür (speziell jetzt diese Schweihaltung) auszubilden?

Und solltest du tatsächlich welche kennen, wie viele Hunde könnten denn da "untergebracht" werden?
Ein einzelner HSH reicht für eine Herde doch nicht aus?

Schweine werden ganz allg. eher nicht draußen gehalten.
 
Torsten, was soll das?

Und du machst nun eine allgemeine Umfrage daraus, ob wir Tierheime noch brauchen und wie eine Alternative aussehen könnte?

Du bist doch auch nicht in Tierheimen tätig, erwartest aber von anderen, dass sie tätig werden?

Wieso hast du diese Erwartungshaltung?

Landwirte die genügend Zeit hätten, den Hund einzugewöhnen?

Wo siehst du sie?

Soll dann der Hund in einen Zwinger, weil er eben besondere Eigenschaften hat?

Nochmal: Wo nimmst du die Pflegestellen her?

Du redest hier nur von Hunden? Nicht von HSH mit ihren besonderen Eigenschaften?

Und wer kann solche Dinge leisten?

Also wieder in den Zwinger?

Wer soll denn den finanz. Zuschuß bezahlen?

Was ist mit den Kosten der restlichen Hunde?
Fragen über Fragen ... Wo bleiben die Antworten?
 
Meine Meinung-
Tierheime sind überflüssig , dieses ist in vieler Hinsicht ein ungünstiges Prinzip ,
alleine die Kosten für Grundstücke, Bau und Unterhalt solcher Einrichtungen sind vergeudet .
Hundehaltung, bei Aufenthalt in privaten Händen ist Kostengünstiger und ohne solchen Aufwand möglich.

Bei einer Betreuung in Pflegestellen, bei den unterschiedlichen privaten Menschen kann individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Hunde eingegangen werden, dort besteht eine natürliche Beziehung von Hund,
Mensch .
In was für einer Fantasiewelt lebst Du denn?

Es ist schon schwierig Pflegestellen für alte Hunde, Welpen oder kranke Tiere zu finden. Noch viel weniger für Hunde mit speziellen Ansprüchen.

Und noch was. Gut austeilen kannst Du ja. Aber geh doch mal mit gutem Beispiel voran und biete Dich als Pflegestelle an. Im TH Deiner Wahl oder bei einer Tierschutzorga.
(Zum eingewöhnen könntest Du auch als Gassigänger tätig werden und Dich nebenbei mit der Erziehung von TH-Hunden befassen 😉 , wozu das Personal ja Deiner Meinung nach keine Zeit hat.)
 
In was für einer Fantasiewelt lebst Du denn?

Es ist schon schwierig Pflegestellen für alte Hunde, Welpen oder kranke Tiere zu finden. Noch viel weniger für Hunde mit speziellen Ansprüchen.

Und noch was. Gut austeilen kannst Du ja. Aber geh doch mal mit gutem Beispiel voran und biete Dich als Pflegestelle an. Im TH Deiner Wahl oder bei einer Tierschutzorga.
(Zum eingewöhnen könntest Du auch als Gassigänger tätig werden und Dich nebenbei mit der Erziehung von TH-Hunden befassen 😉 , wozu das Personal ja Deiner Meinung nach keine Zeit hat.)
Ich kenne einige Menschen , die eine Pflegestelle betreiben und Auslandshunde aufnehmen , sich mit diesen beschäftigen bis diese einigermaßen sozialisiert sind , damit sie dann abgegeben werden können .
Hier kommen aber immer nur wenige Hunde zur Betreuung , damit man sich auch angemessen um einzelnen Tiere kümmern kann.
Meistens verbleiben aber auch Hunde bei solchen" Pflegeeltern", weil sie diese nicht wieder abgeben möchten
und so konnte auch mancher noch problematische Hund eine feste Bleibe finden .

Es gibt eigentlich sehr fiele Menschen in meiner Umgebung , welche sich gerne in dieser Form engagieren,
aber warum noch weitere Hunde aus dem Ausland holen , während bei uns die Tierheime so voll sind ?

Leider geben bei uns die Tierheime ihre Tiere nur an besonders ausgesuchte Halter ,
so dass die verbliebenen Interessenten sich dann Auslandshunde nehmen müssen.
 
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Leider geben bei uns die Tierheime ihre Tiere nur an besonders ausgesuchte Halter ,
so dass die verbliebenen Interessenten sich dann Auslandshunde nehmen .
Das ist leider hier in meinem Wohnort genauso. Dazu kommt eine ausgesprochene Unhöflichkeit des aktuellen Heimleiters.
 
Das ist leider hier in meinem Wohnort genauso. Dazu kommt eine ausgesprochene Unhöflichkeit des aktuellen Heimleiters.

Dadurch kommt man gar nicht soweit, dort nach Herdenschutzhunden HSH zu suchen.

Fand ich bei der Suche nach meinem passenden Hund Ende 2021 sehr unangenehm. Letztlich fand ich meinen Puli in Ungarn. Ein HSH wie z. B. der Komondor hätte mich auch gereizt, die gab es dort zu der Zeit, allerdings habe ich wegen meiner Wohnlage dafür nicht die passenden Voraussetzungen.

Grüße, Alf
 
Oft kommen einfach die falschen Leute, die für den entsprechenden Hund nicht passen oder wo die Haltungsbedingungen nicht passen würden. Ich hatte für den besagten Hund (mit der BH-Prüfung) 2 Bewerber. Der 1. mit Grundstück und niedrigen Zierzaun auf 2 Seiten und auf 2 Seiten offen, weil da das Fließ vorbei fließt. Der 2. mit einer 1- Raum-Wohnung in der 4. Etage. Hätte ich dahin vermitteln sollen? Habe ich nicht getan. Da hatte es der Kangal bei uns im TH sicher besser. Er hatte einen Doppelzwinger, seine Aufgabe als Wachhund, regelmäßige, tägliche Gassirunden, neben uns auch noch seinen eigenen Gassigänger. Es war sein Zuhause.
 
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