Warum habt ihr genau eure Rasse?

Verweise mal genau auf den Wortlaut des Titels.


Vor diesem Hintergrund frage ich mich manchmal - ja, wieso eigentlich wirklich diesen und keinen anderen? *kopfkratz*



"Einfach" ist was anderes!


Nicht nur, daß Welpen per se sehr anstrengend und zeitintensiv sowie arbeitsaufwändig sind. Nee, ausgerechnet diese Rasse ist wirklich sehr speziell und mensch muß ständig und immer und 24/7 aufpassen, bloß nix falsch zu machen! :rolleyes:

Hunde dieser Machart (Herdenschutzhund, Mittelasiatischer Owtscharka, auch als Alabai bekannt) nützen jegliche Fehler u Schwächen ihrer Menschen gnadenlos aus. Nicht, weil sie böse sind, sondern weil sie eben einfach so sind, wie sie über tausende von Jahren gezüchtet wurden (auf bestimmte Charaktereigenschaften).
Mit anderen Worten: trifft mensch nicht eine "gescheite" Entscheidung - hinter welcher der Hund einen Sinn entdeckt - trifft Wauzi halt seine eigene Entscheidung.....



Ich darf mich nicht beschweren, denn ich wollte es so.
Aber es ist wirklich anstrengend und eine immense psychische (Eigen)kontrolle nötig.
Sowie niemals im Nachdenken und Reagieren nachlassen.


Mein Welpen-Bär ist jetzt erst 14 Wochen jung und besitzt bereits ein Aggressionspotential, welches sich gewaschen hat *kicher* <--- :smilie_ironie:
 
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Wenn ich zB. mir einen Tschechoslowakische Wolfshunde oder Saarlooswolfhond anschaffe, muss ich mit der Haltung dieser Rasse mir im klaren sein,
was auf mich zukommt. Da können div. Probleme vorprogrammiert sein.
 
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Canisqueen: ich wollte einen Wachhund bzw. Schutzhund / Herdenschutzhund für meine Tiere und mein großes Grundstück.

Nun habe ich ihn.




Alles ok soweit. :winken5:


Habe aber auch die räumlichen Voraussetzungen und alles andere sonst..... sprich: Zeit, Raum, Gelände, Aufgabe usw.

Einen Schmusehund brauche ich nicht.

Dafür (zum hemmungslosen Schmusen) habsch meine Katzen :girllove:
 
Paco haben wir genommen, weil bei ihm einfach von allem das Beste drin ist - Labrador, Border Collie und Schäferhund ;)
 
Genaugenommen waren meine Hunde beide "Zufall".

Klecks habe ich bei ebay Kleinanzeigen gefunden, hingefahren und mitgenommen.
Super schwieriger Hund, realistisch betrachtet war es eine absolut dämliche Entscheidung aber nun gut, er war da und damit war klar, dass er definitiv bleibt. Hübsch war er, ich wollte unbedingt etwas Schferhundmäßiges, darum habe ich dahin geschrieben. Alles andere habe ich später erfahren/selbst gemerkt.
Ich wollte ewig einen ganz eigenen Hund, nachdem ich das OK bekam, wurde es "der erstbeste", es war einfach eine Spontanentscheidung aber ich liebe ihn dennoch mit all seinen Macken.

Bei Toulouse war es eine absolute Herzensentscheidung, genauso spontan wie bei Klecks, nur spielte bei ihm einfach extrem das Herz.
Ich bin Hobbyfotografin und war bei unserer Hundetrainerin - die Aussies züchtet - zum Welpenshooting. Alle niedlich und süß ja, sind eben Welpen aber haben wollen, nö. Bis DER eine rein kam. Es war schlagartig um mich geschehen, klingt kitschig aber ich hatte mein Herz an ihn verloren, dabei wollte ich nie einen Aussie, schon gar nicht in Schwarz.
Wo die Liebe hinfällt, er zog ein und ist bis heute mein absoluter Seelenhund geblieben. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.
 
Ich bin auf den Zeiger gekommen, weil mein Chef schon seit 2 Jahren einen Shih Tzu und Wolf-Spitz mit zur Arbeit mitbringt.
Irgendwie hab ich einen guten draht zu den beiden, die hören auf mich wie als wenn ich ihr Ersatz zum eigentlichen Herrchen wäre.
Auch wenn mein Chef in den Urlaub Flog, hab ich die zwei immer zu mir genommen.
Irgendwie tat es mir dann der Shih Tzu an, das ist so eine Ruhige, Menschen und Tier-freundliche Rasse, das ist einfach nur wunderbar.
Wenn ich mich Abends auf die Couch gelegt habe, hat sich der Wolf Spitz neben mich und der Shi tzu am Fußende gelegt.
Da ich alleine lebe, war das irgendwie eine Bereicherung und ich wollte nach dem letzten Urlaub meines Chefe' und dem Verlust meiner Katze, einen Hund anschaffen, ich hab so meine Probleme mit dem allein sein.
Es wurde der Shih Tzu, denn der macht einfach von Natur her am wenigsten Stress, passt sich super in seine Umgebung an, ist sehr Sozial zu Mensch und Tier, dann noch der Faktor das ich sowieso nur eine kleine Wohnung habe.
Für mich war das die beste Wahl :)
 
Wir wollten einen Astralian Sheapherd oder einen Mischling . Bei der Suche sind wir über Suses Anzeige gestolpert
und waren sofort verliebt . Anschauen gegangen alles geregelt und auch bekommen .:girllove:
Sie ist ein Schäferhund Collie Mix von neu Monaten .
 
In unser Leben passen sehr aktive Hunde, die Zusammenarbeit mit ihren Menschen mögen, dabei auch mitdenken und anbieten, gerne mit Interesse an Hundesport. Ich mag es auch, wenn der Hund eher "führerweich" ist, nicht zu eigenständig oder immer wieder aufs Neue alles hinterfragt.
Auf Grund der Wohnlage ist uns ein kontrollierbarer Jagdtrieb sehr viel wichtiger, als hohe Artgenossenverträglichkeit. Aus ähnlichem Grund ist Wachsamkeit gewünscht. Ich schätze es zudem, wenn der Hund eher reserviert/desinteressiert Fremden gegenüber ist (also definitiv kein typischer Labrador).
Da mehrere Hunde ins Auto/Wohnmobil passen müssen und ich seit diversen Krankheiten der Hunde ein tragbares Gewicht sehr zu schätzen weiß, sind wir mittlerweile bei 20kg als Obergrenze an Gewicht.

So sind wir mit Hütehunden glücklich :). Mein Mann mehr mit Tendenz zum Aussie, ich eher mit Hang zum Sheltie. Gut, dass mehrere Hunde in unser Leben passen :jawoll:.
 
Wir haben uns im Vorfeld informiert und Gedanken gemacht, welche Rassen ungefähr auf die Eigenschaften zutreffen, welche uns wichtig sind und innerhalb dieser Vorauswahl haben wir dann relativ spontan, nach Gefallen und nach Bauchgefühl entschieden. Im Nachhinein kann man sagen, dass wir mit unseren Entscheidungen auch alles richtig gemacht haben.

Liebe Grüße
Carolin
 
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Ich glaube daran, dass man immer das bekommt, was man auch schafft. Also habe ich die Entscheidung für einen Hund getroffen und weniger für eine Rasse. Viermal habe ich es so gehandhabt, dass ich die Tierschützer gebeten habe, mir den Hund zu schicken, der am dringendsten ein Zuhause braucht. Lediglich die Größe habe ich vorgegeben. Die beiden anderen waren ebenfalls Zufälle. Also hatte/habe ich immer eine bunte Mischung von Hunden, die bisher immer bestens zusammen gelebt haben.
 



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