Wann richtig loben?

Ich hab heute angefangen mit Hachiko draussen das hinter/seitlich neben mir laufen zu üben. Er soll eben nicht mehr zu weit vor mir laufen.

Ich gehe los und sage "Hinten"! er geht dann hinter oder etwas seitlich neben mich.Ich sag sofort "Prima". Wenn er wieder vor weg laufen will sag ich Oho! bleibe stehen und sage wieder "Hinten!" und sage wieder "Prima!" Aber ist das nicht zu viel wenn ich ständig "Prima!" sage? Hab mal gelesen man soll den Hund nicht ständig loben.Wenn ich aber doch erst am Anfang bin mit üben dann muss ich ihn doch loben. Oder soll ich beim Oho sagen gar nichts mehr sagen,weil ich sonst zu oft Hinten und Prima sage..
Ich hab das mit dem richtigen Zeitpunkt für loben und "oho" machen noch nicht so richtig drauf.
 
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Und sollte ich vielleicht nicht den ganzen Spaziergang über "üben" sondern erst mal nur ein kleines Stückchen und dann erst belohnen. Also hinten und prima sagen ein kleines Stück laufen und die Übung abbrechen und spielen,und irgendwann die Meter steigern. Entschuldigt wenn ich so doof frage.
 
Am Anfang ständig loben. Das ist ok.
Allerdings sollte eine Trainingseinheit auch nur wenige Minuten gehen. Auf keinen Fall den ganzen Spaziergang.

Unser Limit ist bei fünf Minuten für ein neues Kommando. Aber arek ist auch schnell unkonzentriert.
Wenn das Kommando besser beherrscht wird, kann das natürlich auch länger ausgehalten werden und es muss erst später gelobt werden.

Anfangs habe ich auch jeden Schritt im beifuss gelobt und belohnt. Wichtig war da, dass das Belohnungsleckerlie auch HINTER meinem Bein gegeben wird, damit er nicht automatisch wieder nach vorne läuft und dann fürs vorlaufen belohnt wird.

Mittlerweile lobe ich kaum noch fürs beifuss gehen, er kann es halt und hats verinnerlicht. Dinge die er kann und nicht neu lernen muss, kann er auch viel länger durchhalten.

Edit
Allerdings bin ich kein Freund davon wrnn der Hund den ganzen Spaziergang im beifuss laufen muss. Er kann nicht schnüffeln, nicht markieren und hat selber gar nix vom Spaziergang (wie wautzi auch schreibt).
Bei uns läuft arek immer nur kurze Zeit im beifuss, wenn wir Gegenverkehr haben oder an engen Straßen lang müssen, oder in sehr belebten Ecken (Einkaufsstraße, Bahnhof).

Wenn er an der Leine ist, ist er meist am Geschirr, auch wenn er da mal kurz zieht, weil so gut riecht) ist das nicht schlimm.
Am Halsband ist generell beifuss Pflicht. Das kann er gut unterscheiden.
 
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Ich würde nicht den ganzen Spaziergang über üben. Das ist sehr anstrengend für den Hund und er hat ja dann auch nichts von dem Spaziergang. Ich persönlich mag es auch nicht wenn meine Hunde hinter mir laufen denn dann sehe ich nicht was sie tun. Ich habe sie im Freilauf gern ein paar Meter vor mir und an der Führleine soll die Leine (2 m) durchhängen.

Hinter mir sollen meine Hunde nur laufen wenn wir uns einer Stelle nähern bei der ich nicht sehen kann was mich dahinter erwartet.Wenn du für solche Situationen das "hinten" üben möchtest würde "prima" sagen solange er hinter dir bleibt und "oho" wenn er überholen möchte. Und wie du geschrieben hast nach ein paar Metern die Übung abbrechen (hierfür wäre eine Auflösungswort ganz praktisch wie okay/lauf o.ä.).
 
Ich hab eben mit ihm das so geübt auf einer Wiese. ich sage: Hachiko (Nur fürs aufmerksam machen) sage Hinten damit er locker neben mir läuft (kann auch ein bisschen Abstand. Schon wenn er sofort "neben mir" läuft sag ich Prima. Läuft er aber vor,lass ich die Leine fallen und stell mich rauf. Damit er merkt,wenn ich einfach vor laufe wenn Frauchen das nicht will geht es nicht weiter. Dann warte ich ein kleinen Moment.Nehme die Leine wieder hoch,sage wieder Hachiko,1-2 sec warten und Hinten. Ich hab gehört,man soll nicht Hachiko Hinten sagen,weil der Hund dann nur das erste Wort wahrnimmt.des wegen mache ich zwischen den Worten eine kleine pause.

Wenn ich die Übung abbreche und er dann wieder an der Leine läuft wie er will,war dann meine Übung umsonst??

Oder soll ich beim raus gehen,erst mal nicht üben sondern mit ihm so wie er will richtung ruhige Wiese (weil da keiner ist) und dann erst da üben und wenn er das brav mit gemacht hat,ihn ableinen und ihn umherschnüffeln lassen.Spielen mag er nur ganz selten?

Oder schon beim raus gehen üben und wenn dann bei der Wiese nur schnüffeln lassen?

Was ist aber wenn er nur ganz selten was richtig macht,soll ich in dann trotzdem "belohnen" das er schnüffeln darf? Zum bsp: Wir laufen los. Er macht was richtig (loben),dabei lauf ich weiter.Wenn er was falsch macht bleib ich stehen und es geht nicht weiter. Wenn er aber das falsche macht wenn wir an der wiese ankommen,soll ich ihn dann trotzdem ableinen oder lieber noch mal weiter üben und wenn er dann richtig macht ableinen.?

Hab bestimmt echt dämliche Fragen :(
 
Oder soll ich ohne Prima machen,das heisst los laufen Hinten sagen. Wenn er an der lockeren Leine läuft weiter laufen oder wenn er vor laufen will stehen bleiben? Also Richtung Wiese gehen ,dann Übung beenden,Auf der Wiese schnüffeln lassen,und beim zurück gehen die Übung bis vor der Haustür machen?.
 
Wie alt ist er denn eigentlich? Wie lange hast du ihn?

Ich würde nicht üben gleich wenn ich aus dem Haus gehe. Erstmal schnüffeln, pipi machen. Bedürfnisse Befriedigen.

Jedes Lebewesen lernt am effektivsten wenn es ausgeglichen ist und die wichtigsten Bedürfnisse befriedigt wurden.
Es lernt auch ohne große Ablenkung am besten.

Vielleicht ist es am besten auch erstmal das Fuß Kommando im Haus, ohne Ablenkung zu üben. Dann nach draußen zu bringen.

Übrigens, hab mehr Geduld ;-)
Gestern habt ihr angefangen, heute macht er alles falsch?... Wie gesagt, länger als ein paar Minuten würde ich mit meinem Erwachsenen Hund nicht üben. (dafür aber ruhig mehrmals am Tag)

Arek hat drei Monate gebraucht bis er einigermaßen zuverlässig im beifuss laufen konnte. Nach drei Monaten hats klick gemacht. Ich habe drei Monate die selbe Methode benutzt.

Achte auch darauf dass deine Körpersprache immer gleich ist. Hunde können Körper Signale oft besser einordnen als Worte.
Ich sage gar nicht "arek, Fuß"
Sondern rufe ihn ran, und klopfe mir dann einmal ans Bein. Als Signal fürs beifuss laufen.

Da kann er gut unterscheiden zwischen seinem Namen und dem schenkelklopfer fürs Fuß laufen.
 
Ja Geduld war noch nie meine Stärke.werd dann unruhig.(Bin sehr emotional) Darum leg ich die Leine auf den boden und trete rauf.so das er nicht "merkt das ich angespannt bin. Ich glaub nämlich er merkt das wenn ich die Leine in der Hand behalte. Er ist 11 Jahre. Und hab ihn seit 26.11.2015. Hab leider vorher nie mit ihm geübt (Mein Fehler).
 
Ich habe ja mehrere Hunde und sage immer ihren Namen und direkt danach was sie tun sollen und sie können alle zwischen ihrem Namen und dem worum es geht unterscheiden.

Eine Übung sollte immer beendet werden solange der Hund mit Spaß mitmacht und konzentriert ist. Wenn dein Hund also eine Weile neben dir läuft und du merkst er wird unkonzentriert, bleibt zurück, will viel schnüffeln, du musst oft korrigieren hast du zu lange geübt. Also beim nächsten Mal kürzer aber dafür vielleicht öfters beim Gassigehen.

Ich würde dann üben wenn du den Eindruck hast, dass sich dein Hund konzentrieren kann. Wenn er beim Losgehen sehr aufgedreht ist würde ich erst üben wenn ihr schon ein paar Minuten unterwegs seid.
 
ok dann mach ich das so ich geh raus übe noch nichts (er darf machen wie er möchte),dann erst übe ich,merke ich er macht nicht mit beende ich die Übung und mache die Übung später.Er darf dann vor laufen mit ziehen?Wenn ich aber die Übung beende weil er keinen Bock drauf hat,denkt er dann nicht ach Frauchen hält ja eh nicht lange durch mit üben?
 



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