Wärmeverlust und Hundemantel

Willi vor 4 Jahren als er älter wurde und auf Empfehlung der Physiotherapeutin. Ich merke genau, wie er den bei schlechtem Wetter geniesst.
Milan hat einen Regenmantel mit Wärmefunktion, weil er erst im Sommer aus Spanien gekommen ist und an hiesiges Wetter noch nicht angepasst ist.
Und weil er trotz reichlicher Futtermenge sehr schlank ist und ich nicht möchte, dass er bei niedrigen Temperaturen aufgrund erhöhten Energieverbrauches noch abnimmt.
Und auch bei ihm merke ich, wie gut ihm der Schutz tut.
 
Hauptsache, Du steigst durch, Yacco...
Was soll man denn da lesen, um das "?" kleiner werden zu lassen?

Nur, weil bis in die späten 80er das "Verhältnis" zum Hund als Individuum ein anderes war als heute heißt das nicht, dass es "bis in die späten 80er" alles besser, richtiger oder "natürlicher" war. Und es heißt nicht, dass der "späte 80er Hund" nicht auch gefroren hat.
Der "späte 80er Cockerspaniel" meiner Eltern hatte oft genug im Winter seine Blasenentzündung. :rolleyes:

Weißt Du... ich gehe auch bei -10° mit Pulli und Softshelljacke spazieren.
Meine Mutter packt sich bereits bei +5° in den molligen Wintermantel.
Und...? Kälteempfinden ist individuell. Und während mir bei der Labradorin in 100 Jahren nicht eingefallen wäre, sie in einen Mantel zu packen... tu ich es beim aktuellen Hund bei aktuellen Temperaturen dann eben doch.
Nennt man Empathie und Beobachtung. Weil es Hund eben gut tut.
Meine Aussage ist, das man auch zu viel des Guten tun kann.
Das man halt darauf achten sollte, mehr nicht.
Und wer nicht gerade selektiv lesen will, findet das in dem Link wieder, es gibt noch mehr darüber, einfach mal lesen.
Das Hunde auch durch Züchtungen, kalteempfindlicher geworden sind kann man auch nachlesen.
Das Kälteempfinden individuell ist, ist eine Tatsache, ebenso das man sich an Kälte / Hitze gewöhnen kann.
Es ist mir doch vollkommen egal wer seinen Hund in welchen Mantel steckt.
Nicht egal ist mir, wenn eine Warnung auf mögliche Gesundheitsschäden, gänzlich verworfen wird.
Denn wir wissen das Axxxxxx ist immer am anderen Ende und der Hund muß leiden.
 
Willi vor 4 Jahren als er älter wurde und auf Empfehlung der Physiotherapeutin. Ich merke genau, wie er den bei schlechtem Wetter geniesst.
Milan hat einen Regenmantel mit Wärmefunktion, weil er erst im Sommer aus Spanien gekommen ist und an hiesiges Wetter noch nicht angepasst ist.
Und weil er trotz reichlicher Futtermenge sehr schlank ist und ich nicht möchte, dass er bei niedrigen Temperaturen aufgrund erhöhten Energieverbrauches noch abnimmt.
Und auch bei ihm merke ich, wie gut ihm der Schutz tut.
@DieterI
Es steht dort auch richtig, das ein Mantel sehr oft Sinn macht, gar notwendig ist.
Das bestreite ich auch gar nicht.
Ich weise nur auf einen " Überschutz" hin.
 


Beide Artikel sind identisch und nach meiner Auffassung inhaltlich flach. Die Ausführungen über die Körpersprache halte ich für Unfug, Mäntel lassen den Kopf frei und die Rute ebenso. Lediglich der für die Körpersprache für sich genommen ziemlich bedeutungslose Rumpf ist verdeckt, aber nicht unsichtbar.
 
Ob sie inhaltlich falsch sind, müssen wir ja nicht klären.
Wenn ich es flüchtig betrachte ist eine Aussage immer gleich, nämlich die, das wo es angebracht ist, ein Mantel Sinn macht, was ja auch richtig ist.
Ohne irgendwelche Hintergründe zu diskutieren.
Ob oder wie die Körpersprache beeinträchtigt wird, kann ich nicht beurteilen.
Weiß nur das Yacco erst einmal verwirrt ist, wenn sein kleiner Freund ein Mäntelchen an hat.
 
Den Hinweis auf "Überschutz" finde ich generell gar nicht verkehrt, allerdings kenne ich in meinem persönlichen Umfeld kein einziges Beispiel, wo das mit einem Mantel in irgendeiner Form bedenkliche Ausmaße angenommen hätte. Früher war das anders - stimmt. Da musste den Leuten durch Erfahrungen auf Kosten der Hunde aber auch erst mal ein Lichtlein aufgehen, dass Hunde, die ganzjährig mit uns in der Wohnung leben und nur für Spaziergänge rauskommen, sich eben auch mit dem Fell an die Wohnungstemperaturen anpassen. Und nicht an die Außenwitterung. Auch hat man sich damals um vieles keine Gedanken gemacht, auch und gerade gesundheitlich nicht.

Aber ich stehe in vielen Bereichen diesem "früher war alles besser" etwas skeptisch gegenüber. Anders, ja. Aber nicht notwendigerweise besser.
 



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