Wärmeverlust und Hundemantel

Bei mir leben Varianten:
  • "Das Reptil" (Balou), der sich bei 30 Grad die Sonne auf`s Fell brennen lässt.
  • "Der Eisbär" (Mogli), der noch keinen Mantel braucht wenn Balou und Hermann zittern.
  • "Die Diva" (Hermann): Temperaturen unter 10 Grad sind zu kalt, alles über 20 Grad ist zu warm. Auf Gassigehen außerhalb der "Wohlfühltemperatur" wird mit spontanem stehenbleiben reagiert.
Die Idee meine Hunde mit einer Wärmebildkamera filmen zu lassen gefällt mir. Mal gucken ob sich mal etwas ergibt. Bis dahin bekommen meine Hunde einen Mantel angezogen wenn sie zittern.

Meine Hunde hecheln so gut wie nie. Im Sommer selten, im Winter gar nicht.
 
Überhitzung im Winter?
Ernsthaft? ... ich glaube kaum dass das bei normalem Mantelgebrauch möglich ist ...

Selbst wenn der Halter seinen Hund falsch einschätzt.
Der Hund friert im Winter nicht und bekommt trotzdem nen Mantel an - der wird doch wohl nicht überhitzen in dem Ding ...

Vielleicht wenn ich einem Husky, der sein leben lang draußen gelebt hat, im deutschen Winter nen extrem-warmer-overall anziehe vielleicht ...
aber wir reden doch hier von "normalem mantelgebrauch" unserer "normalen" haushunde ...
 
@Manfred007
Normaler Haushund?
Normaler Mantel Gebrauch?

Sorry , bis in die späten 80 er kenne ich nur normale Haushunde, OHNE Mantel.
Ein normaler Haushund ist offensichtlich heute das was die Modedesigner aus ihm machen.

Im Winter an Überhitzung sterben gibt es nicht ?
Im Umkehrschluß im Sommer an Unterkühlung?
Wer das glaubt, hat fürwahr ein großes Fragezeichen im Gesicht.
 
Im Winter? Der Hund hechelt, da denkt doch keiner bei vlt Null Grad an Überhitzung?

Und eben deswegen, wird im Winter niemand darauf kommen DAS ihm vlt. zu warm sein könnte.
Also ich kann jetzt zwar nur von mir ausgehen,aber wenn mein Hund im Winter hechelt,und er sich nicht gerade körperlich oder geistig sehr angestrengt hat,dann denke ich schon als erstes daran,dass ihm zu warm ist.
Und wenn ich mir nicht ganz sicher bin,flugs eine Hand unter den Mantel gesteckt,und geschaut,ob der Hund"Normaltemperatur "hat...;)
 
http://www.tierfreund.de/
Mal was zum nachlesen, damit das ? etwas kleiner wird.
Wir hatten dieses Thema schon einmal.
Lest einmal warum JETZT und heute Mäntelchen und Co gebraucht werden!
Hat irgendwas mit Züchtungen zu tun.
Erst nimmt man ihm das Fell, weil nicht erwünscht, dafür bekommt er eins, womöglich mit Signatur.
 
Hauptsache, Du steigst durch, Yacco...
Was soll man denn da lesen, um das "?" kleiner werden zu lassen?

Nur, weil bis in die späten 80er das "Verhältnis" zum Hund als Individuum ein anderes war als heute heißt das nicht, dass es "bis in die späten 80er" alles besser, richtiger oder "natürlicher" war. Und es heißt nicht, dass der "späte 80er Hund" nicht auch gefroren hat.
Der "späte 80er Cockerspaniel" meiner Eltern hatte oft genug im Winter seine Blasenentzündung. :rolleyes:

Weißt Du... ich gehe auch bei -10° mit Pulli und Softshelljacke spazieren.
Meine Mutter packt sich bereits bei +5° in den molligen Wintermantel.
Und...? Kälteempfinden ist individuell. Und während mir bei der Labradorin in 100 Jahren nicht eingefallen wäre, sie in einen Mantel zu packen... tu ich es beim aktuellen Hund bei aktuellen Temperaturen dann eben doch.
Nennt man Empathie und Beobachtung. Weil es Hund eben gut tut.
 



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