Genau das ist aber wichtig!
Ich kann das mit meinem BSV wirklich nur unterschreiben. Ich habe wirklich starke Schmerzmittel gebraucht und das fast ein Jahr. Mit der passenden Muskulatur brauche ich gar nichts mehr, wenn ich mich übernommen habe reicht es 1-2 Tage langsamer zu machen.
Wenn sie gerne schwimmt, dann hilft das auch richtig gut. Theoretisch reicht es aber auch, wenn sie bis knapp zum Bauch im Wasser steht. Da kannst du sie dann auch eher mal "kaltstarten" lassen, das Wasser dämpft die schnelle Bewegung. wenn ich mit Enzo richtig schwimmen gehe hat er eine Schwimmweste an. Da er noch jung ist übernimmt er sich mal und ich kann nicht einfach mal so die 60kg aus dem Wasser holen. So kann erst mal so schnell nichts passieren und ich kann ihn beruhigt "abspacken" lassen. Gerade im Sommer bietet sich das an, wenn der Kreislauf bei älteren Hunden noch passt. Nicht mittags in der Hitze, aber morgens oder abends (wenn es wieder kühl ist). Bei Arthose darauf achten, das der Hund nicht zu lange im Wasser ist, die meisten reagieren dann auf die Kälte. Mein letzter Rüde ist mir Arthose ca. 10 Minuten geschwommen und hat dann am Ufer noch ein bisschen geplanscht. Das, zusammen mit einer Runde früh morgens, hat gereicht um die Muskulatur zu halten.
Es gibt auch im Physio-Bereich eine Menge für Hunde. Eine gute Physio hat auch Tipps, was man günstiger zu Huase machen kann. Z.B. statt der Balance-Pads (gerade wenn der Hund nicht gerne drauf steht) eine Luftmatte nehmen. Ist für die meisten Hunde angenehmer, weil die Fläche da ist, sie müssen sich aber trotzdem ausbalancieren