Von Salbei-Hasen, Möhren-Knochen und Wild-Broten

Spannend werden bald die Diskussionen um die Wölfe. In meiner Heimat wurden schon die ersten Rinder auf der Weide gerissen. Es steht Tierschutz gegen Lebensgrundlage und Exsitenzen, die ländliche Versorgung mit regionalem Fleisch von Kühen, die ihr Leben auf der Weide verbrachten. Bin gespannt, wie sie da eine gute Lösung finden.

OT, ich weiss. Zu den Wölfen finden sich erste Lösungen.
Viel dramatischer wird die Afrikanische Schweinepest werden, die vom Baltikum bereits bis Polen und der Tschechoslowakei vorgedrungen ist. Es ist eine Frage der Zeit, wann sie die BRD erreicht, mir noch nicht absehbaren Folgen. Landauf landab werden die Jäger von den Landesregierungen aufgefordert, Schwarzwild verstärkt zu erlegen, auf Deutsch: Blei in die Heide auf alles, was nach Schwein aussieht.
Schwarzwild ist sehr schwer und nur mit sehr viel Zeitaufwand zu bejagen und die Jäger stellen insoweit die Ausputzer der Behörden und der Politik dar.
Als Dank werden sie später als Hobbymörder und Lustkiller bezeichnet.
 
Viel dramatischer wird die Afrikanische Schweinepest werden, die vom Baltikum bereits bis Polen und der Tschechoslowakei vorgedrungen ist. Es ist eine Frage der Zeit, wann sie die BRD erreicht, mir noch nicht absehbaren Folgen. Landauf landab werden die Jäger von den Landesregierungen aufgefordert, Schwarzwild verstärkt zu erlegen, auf Deutsch: Blei in die Heide auf alles, was nach Schwein aussieht.
Schwarzwild ist sehr schwer und nur mit sehr viel Zeitaufwand zu bejagen und die Jäger stellen insoweit die Ausputzer der Behörden und der Politik dar.
Als Dank werden sie später als Hobbymörder und Lustkiller bezeichnet.

Ja, das werden sie immer wieder ... Hast du die Sache mit den Gänsen in - ich meine Holland war das - mit bekommen? Da lief es auch unschön ab. Da durften die Jäger gleich zweimal den "Kopf hinhalten".

Das mit der Schweinepest ging bisher an mir vorbei. Das ist heftig. Liegt aber wohl daran, dass in unserer Gegend Themen wie Verstrahlungswerte des Wildes und Wölfe presenter sind. Die Werte liegen in einigen Teilen noch immer weit über jeder Grenze. Nur: das Wildfleisch wird vernichtet weil verstrahlt, Getreide und Früchte, etc nicht. Diese Dinge werden gegessen. Und dann kamen die Wölfe, die unweit ganze Wildschafherden ausgerottet haben. Und dann sind da noch die Wilderer, die derzeit Ärger machen ...
 
Ja, in Holland herrscht weitgehendes Jagdverbot, dafür vergasen sie dann massenweise die Gänse in der Mauser.

Die Probleme mit den Wölfen sind oft regional. In Gegenden, in denen vernünftige Zäune errichtet wurden, halten sich die Schäden an Haustieren sehr in Grenzen. In anderen Gegenden mit nicht wolfssicheren Zäunen ist das anders.
Das Ansehen des Wolfes ändert sich, zunehmend wird er auch kritisch gesehen. Man hat damals versäumt, die vornehmlich betroffene ländliche Bevölkerung "mitzunehmen" und nur auf hysterisch kreischende Städter mit ihrem Dutzi-Dutzi-Naturbild gesehen. Menschen, die Landwirtschaft nur in Verbindung mit Massentierhaltung und Glyphosat sehen und in Bauern jene rothaarigen Deppen in Formaten wie "Bauer sucht Frau".

Nachdem nun feststeht, dass sich kaum jemand so geirrt hat wie weiland die versammelten Wolfsexperten (Wölfi frisst nur Rehe und ist ansonsten unsichtbar) ändert sich das Bild in der Öffentlichkeit und auch viel Wolfsbefürworter sind merkwürdig still geworden.
Ja leider ist eine hervorragende Population Muffelwild - die als Gen-Resere für das in Korsika kaum noch rein vorkommende Muffelwild hätte dienen können - durch die Wölfe fast ausgerottet worden. Die Muffels haben den ja nicht drauf, weil es Wölfe in ihrer Urheimat Korsika nicht gab und gehen noch kucken, was das für nette graue Tiere sind.

Die Bundesländer arbeiten mit den betroffenen Behörden an Maßnahmenplänen, falls die Afrikanische Schweinepest hier einbrechen sollte. Das würde für den Wirtschaftszeig "Schweinefleisch" furchtbare Folgen haben, die BRD exportiert jedes Jahr 5 Millionen Tonnen Schweinefleisch. Es wird massenhaft Keulungen geben, Transportbeschrönkungen, aufgrund dessen übervolle Ställe und die - wie auch immer - fast vollständige Ausrottung des Schwarzwildbestandes.
Grauenhaft wird das.
Hier findest Du weitere valide Informationen:

https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/afrikanische-schweinepest/
 
So, nun habe ich den Tag genutzt und die Kräuterhasen gebacken. Ein Ei mehr habe ich benötigt und Tymian und Basilikum anstelle von Salbei genommen. Meine Hunde lieben die Kekse....
 
Die wenigsten Menschen würden in ihrer Freizeit einer Tätigkeit nachkommen die Geld und viel Zeit kostet und keinen Spaß macht. Getan muss es aber auch werden den wenns keiner tut, haben alle den Schaden über kurz oder lang.
 



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