Hallo,
aus Verzweiflung möchten wir an dieser Stelle in diesem Forum nach Rat suchen und vielleicht neue Anregungen bekommen, um der Leidensgeschichte unseres bald sechs Jahre alten Mischling-Herdenschutzhundes ein Ende zu bereiten.
Anfang Oktober begann unser Hund zu niesen, dann zu rotzen. Bindfadenlange, eitrige Rotzfahnen hingen aus seinen Nasenlöchern. Nach etwa einer Woche ohne Besserung haben wir den Tierarzt aufgesucht.
Der Tierarzt hat einen viralen Infekt vermutet und Antibiotika in Tablettenform verordnet.
Nach einer anfänglichen Besserung verschlechterte sich das Befinden erneut. Dann bekam der Hund 10 Tage lang im 2-Tage-Rhythmus Spritzen mit Antibiotika und Cortison. Der Effekt war der gleiche wie zuvor.
Als daraufhin keine wesentliche Besserung eintrat, wurde in Absprache mit dem Tierarzt ein Termin in einer Tierklinik vereinbart.
Es wurde ein CT des Kopfes und eine Nasenspiegelung vorgenommen, um einen Tumor bzw. einen Fremdkörper in der Nase auszuschließen.
Außerdem wurden in der Klinik verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt, um festzustellen, ob der Hund an der Mittelmeerkrankheit oder an Hefepilzen leidet.
Alle Untersuchungen waren jedoch negativ, also unser Hund ist „theoretisch“ gesund, aber „praktisch“ leider nicht.
Im Zuge der Nasenspiegelung wurden unserem Hund die Nasenschleimhäute abgeschabt und eitrige Rückstände entfernt.
Die ersten beiden Tage nach dem Klinikbesuch verliefen dann relativ unauffällig. Wir hatten die Hoffnung, dass durch die Entfernung der eitrigen Rückstände in der Nase die Beschwerden des Hundes nun beseitigt seien.
Leider waren wir kurze Zeit später wieder am Nullpunkt. Die gleichen Nies- bzw. Rotzanfälle setzten sich fort. Wir suchten erneut unseren Tierarzt auf, welchem zwischenzeitlich auch die Untersuchungsergebnisse der Tierklinik vorlagen. Er ist nach wie vor der Meinung, dass ein schwerer, viraler Infekt vorliegt.
Seit nunmehr (und auch die nächsten 8 Tage) nimmt unser Hund ein anderes Antibiotikum ein, macht jeden Abend 20 Minuten Kamilledampfbäder und bekommt gelegentlich ein Mehrwassernasenspray verabreicht. Es gibt ergibt sich unter dieser Therapie das selbe Bild wie anfangs – mal geht es besser, dann wieder schlechter.
Wir sind nun an einem Punkt der Ratlosigkeit angekommen, weil wir gefühlt keinen Schritt weiterkommen.
Hat vielleicht ein Teilnehmer dieses Forums einen ähnlichen Krankheitsverlauf bei seinem Hund erlebt? Gab es hierfür am Ende eine zielführende Therapie? Wenn ja, was für eine? Oder hat jemand Anregungen für uns, was wir noch unternehmen können, um eine Gesundung unseres Hundes zu erreichen?
Besten Dank für Eure hoffentlich hilfreichen Tipps/Anregungen im Voraus.
Abschließend wünschen wir allen Forenteilnehmern schöne Weihnachtsfeiertage.
aus Verzweiflung möchten wir an dieser Stelle in diesem Forum nach Rat suchen und vielleicht neue Anregungen bekommen, um der Leidensgeschichte unseres bald sechs Jahre alten Mischling-Herdenschutzhundes ein Ende zu bereiten.
Anfang Oktober begann unser Hund zu niesen, dann zu rotzen. Bindfadenlange, eitrige Rotzfahnen hingen aus seinen Nasenlöchern. Nach etwa einer Woche ohne Besserung haben wir den Tierarzt aufgesucht.
Der Tierarzt hat einen viralen Infekt vermutet und Antibiotika in Tablettenform verordnet.
Nach einer anfänglichen Besserung verschlechterte sich das Befinden erneut. Dann bekam der Hund 10 Tage lang im 2-Tage-Rhythmus Spritzen mit Antibiotika und Cortison. Der Effekt war der gleiche wie zuvor.
Als daraufhin keine wesentliche Besserung eintrat, wurde in Absprache mit dem Tierarzt ein Termin in einer Tierklinik vereinbart.
Es wurde ein CT des Kopfes und eine Nasenspiegelung vorgenommen, um einen Tumor bzw. einen Fremdkörper in der Nase auszuschließen.
Außerdem wurden in der Klinik verschiedene Blutuntersuchungen durchgeführt, um festzustellen, ob der Hund an der Mittelmeerkrankheit oder an Hefepilzen leidet.
Alle Untersuchungen waren jedoch negativ, also unser Hund ist „theoretisch“ gesund, aber „praktisch“ leider nicht.
Im Zuge der Nasenspiegelung wurden unserem Hund die Nasenschleimhäute abgeschabt und eitrige Rückstände entfernt.
Die ersten beiden Tage nach dem Klinikbesuch verliefen dann relativ unauffällig. Wir hatten die Hoffnung, dass durch die Entfernung der eitrigen Rückstände in der Nase die Beschwerden des Hundes nun beseitigt seien.
Leider waren wir kurze Zeit später wieder am Nullpunkt. Die gleichen Nies- bzw. Rotzanfälle setzten sich fort. Wir suchten erneut unseren Tierarzt auf, welchem zwischenzeitlich auch die Untersuchungsergebnisse der Tierklinik vorlagen. Er ist nach wie vor der Meinung, dass ein schwerer, viraler Infekt vorliegt.
Seit nunmehr (und auch die nächsten 8 Tage) nimmt unser Hund ein anderes Antibiotikum ein, macht jeden Abend 20 Minuten Kamilledampfbäder und bekommt gelegentlich ein Mehrwassernasenspray verabreicht. Es gibt ergibt sich unter dieser Therapie das selbe Bild wie anfangs – mal geht es besser, dann wieder schlechter.
Wir sind nun an einem Punkt der Ratlosigkeit angekommen, weil wir gefühlt keinen Schritt weiterkommen.
Hat vielleicht ein Teilnehmer dieses Forums einen ähnlichen Krankheitsverlauf bei seinem Hund erlebt? Gab es hierfür am Ende eine zielführende Therapie? Wenn ja, was für eine? Oder hat jemand Anregungen für uns, was wir noch unternehmen können, um eine Gesundung unseres Hundes zu erreichen?
Besten Dank für Eure hoffentlich hilfreichen Tipps/Anregungen im Voraus.
Abschließend wünschen wir allen Forenteilnehmern schöne Weihnachtsfeiertage.