So, jetzt bin ich wieder da... Abends lesen funktioniert immer noch als Einschlafritual
@Tiffany, den Spitz warf Manfred007 als für ihn typischen Hofhund in den Raum.
Mein Wissen ist ja nur auf Internetrecherche und den eigenen Erfahrungen, oft aus Kindheitstagen zurückzuführen.
So würde ich mir niemals einen Rotti holen können, obwohl ich sie bildhübsch finde, weil einer als ich 5 Jahre alt war, mich als "Eindringling" betrachtet hat. Meine Mutter konnte zum Glück schnell genug reagieren, aber ich bin ihnen seither sehr skeptisch gegenüber... Ich lag unter der knurrenden Lady, halt der typische "Wach-/Zwingerhund" auf Muttis Arbeit...
Sie kannte mich, wir sind "zusammen " groß geworden...
1 Jahr später wurde ich von einem deutschen Schäferhund in den Arm gebissen, da hat der kleine Bruder meiner Spielfreundin dem angeketteten Hund mit einem Stock auf den Allerwertesten gehauen und das nicht flüchten könnende Tier hat halt dem Nächstbesten die Zähne gezeigt... Das konnte ich sogar als 6-jährige verstehen und hat mir in dem Sinne Verstand "beigebracht", das Tiere nicht angeleint oder ohne Rückzugsort zwischen Kinder, oder sonstwo hingehören...
Und unser erster Hund bei Mutti.. Nicht ganz kniehoch, ein wildgedackelter Mischling.
Er kam dazu, als meine Geschwister 1½ waren(Zwillinge).
So ein ehrliches und tolles Tier! Er hatte ne recht hohe Reizschwelle, hat aber, wenn er sich zurückgezogen hat, angefangen zu knurren, wenn er von den Kindern weiter bedrängt wurde. - "Lasst mich, ich brauche mal Pause!"
Also, total ehrlich! Da mussten halt die Großen mit umgehen und dementsprechend agieren können.
@Tiffany, ich kenne nur die kleinen Pudel, meine Uroma hat sie mal gezüchtet, das waren mega die Biester!
Wobei ich, wenn man sich so mit beschäftigt, gerade beim Pudel kam das Thema nochmal mit auf, den Hund und mich zum Begleithund/-führer ausbilden zu lassen... Bei uns auf der Arbeit tummeln inzwischen etliche Labradore und sind ausdrücklich erwünscht... - Ich bin in einer Einrichtung für Menschen mit Handicaps.
Bernhardiner kenne ich nur als wirklich schwere Riesen, die im Alter komisch werden... War da nicht das Thema Demenz im Spiel?
Dann würde ich auch tatsächlich beim Leonberger bleiben...
Das ist aber auch alles gar nicht so einfach
@Crime, die Sennen sind toll! Aber, alle mit Jagdinstinkt, zumindest im Netz, aufgeführt...
Wie bekommt man einen Hund dazu, nicht zu jagen?
Ich hatte mal eine weiße Schäferhündin vorm Anbinden bei Lidl mitgenommen...
Ein super toller Hund, der auch aufgepasst hat, dass die Kinder nicht den Hof verlassen.
Ich konnte sie damals nicht behalten, da ich noch 75% gearbeitet habe und alleine mit meinem Großen war.
Ich hatte vorher schon eine Stelle für sie, aber die war noch 2 Wochen im Urlaub, deshalb durfte Gina solange mit zu mir...
1x ist sie mir abgehauen, durch die Tür und weg... Kurz nachdem sie wieder da war, hatte ich völlig entgleiste Eltern vor der Tür
Gina hat das Kaninchen ihres Sohnes totgejagt
Sie kam von alleine zurück, meine Nachbarin hatte Zuhause gewartet und ich sie gerufen und gesucht...
Das möchte ich bitte nicht wieder, wenn ihr wisst, was ich meine?!
Sie ist zu einer Hundeführerin beim Bund gekommenen, die hatte da mehr Plan von! Aber ich mit meinen 22 Jahren war echt maßlos mit dieser Situation überfordert! - Und ich bin kein Weichei
Wahrscheinlich mach ich mir aufgrund dessen auch so viele Gedanken und geh das Ganze langsam an... Fehler aus der Vergangenheit müssen sich nicht wiederholen und man weiß ja, welche Arbeit auf einen zukommt. Und wenn dann richtig, ½ Sachen sind doch doof...
Und auf eine Hundeschule kann und möchte ich definitiv nicht verzichten und meine Kinder und andere gefährden möchte ich auch nicht