Mein Beitrag soll einfach mal meine Erfahrung mit dieser Erkrankung beschreiben, vielleicht anderen Mut machen und vor allem einmal los werden was meiner Familie seid Gründonnerstag durchhalten musste.
Vielleicht noch mal vorne weg, ich arbeite gemeinsam mit meiner Mutter in einer Pflegeeinrichtung. Seitdem unser Manni ein Welpe ist begleitet er uns zu dieser Arbeit und ist dort eigentlich zuhause, er wird von allen geliebt, gefüttert und bewirkt tatsächlich manchmal sowas wie kleine Wunder...
Letzten Donnerstag wollte Manni morgens nicht aufstehen und auch nicht mit zur Arbeit, meine Mama hat gedacht er wäre vielleicht noch müde und hat ihn ins Auto getragen. Auf der Arbeit angekommen, hat er sich nicht wie sonst schon fünf Minuten vor Ankunft gefreut sondern lag einfach regungslos auf seinen Platz und rührte sich nicht. Als wir angekommen waren lief er zwar ein paar Meter und ließ auch nochmal Urin, kippte dann aber einfach zur Seite um- Panik kam natürlich auf und alles gutes zureden und rufen brachte nichts. Also den Hund natürlich wieder eingepackt und meine Mutter ist direkt zurück zu Ihrer Tierärztin gefahren. Ich in größter Sorge um Manni auf der Arbeit kam mir ziemlich hilflos vor. Und dann hieß es waaaaarten... Am Vormittag meldete sich endlich meine Mutter und es kam raus....tja nix...man wusste nix... wir sollten Nachmittags wieder kommen...prophylaktisch bekam er Cortision und eine Antibiose und ein Schmerzmittel gespritzt. Der Zustand besserte sich nicht, er konnte mittlerweile nicht mal mehr seinen Kopf hochhalten...die Tierärztin war ratlos, spritze Ringerlösung unter die Haut, nahm Blut ab und katheterisierte den kleinen einmal. Sie sagte zu meiner Mutter sie solle schon mal vorsichtig darüber nachdenken ob wir ihn nicht "erlösen" wollen... Die Osterfeiertage standen bevor und sie war nicht zu erreichen... wir bekamen die Adresse von einer Tierklinik (in der ich mit meiner Dogge sehr guter Erfahrungen gemacht habe) und nachdem es am K-Freitag nicht besser war, im Gegenteil der kleine nichts fraß geschweige denn getrunken hatte sind meine Eltern zur tierklinik gefahren, dort bekam er wieder Cortison, Antibiose, und eine Infusion.Mittlerweile machte er unter sich...konnte seinen Urin nicht halten und die Augen sahen auch seltsam aus. einer wusste was es war... alle waren ratlos... ich vermutete das er irgendwie eine Tablette der Patienten gefressen haben könnte und teilte diese Vermutung am Samstag morgen den Tierärzten mit, sie gaben wieder Cortison und wieder eine Infusion und nach dem Besuch in der Tierklinik lief er sehr taumelig ein paar Meter und ließ sogar Urin...Ihr könnt euch nicht vorstellen wie glücklich wir waren. Doch schon am Ostersonntag war alle Euphorie verflogen...ich dachte er schafft es nicht und so langsam müssen wir uns mit dem Gedanken anfreunden den letzten schritt zu gehen... der kleine schien zwar keine Schmerzen zuhaben aber war völlig apathisch... Sehr traurig verabschiedete ich mich an diesem Sonntag. Aber ich hatte keine Ruhe in mir und habe die ganze Nacht auf Montag das Internet durchforstet und bin irgendwann auf das Vestibularsyndrom gestoßen... jeden kleinsten Artikel habe ich praktisch aufgesogen und irgendwann in den frühen morgenstunden, hatte ich eine Liste mit Symptomen und mögliche Medikamente aufgeschrieben und war mir zu 1000 % sicher das es das sein musste. Gleich mit meiner Mama telefoniert und am Montag wieder zur Tierärztin, die meinte zwar sie würde keinen Pfifferling geben aber meine Mutter bestand auf die Behandlung mit: Cortison, Karsivan, Vitamin B, MCP-tropfen gegen übelkeit, Infusionen und hochkalorische Hundenahrung (er hatte wirklich Gewicht verloren) all das bekamen wir- GOTT SEI DANK!
Heute genau eine Woche später läuft er wieder, frisst wieder, trinkt seid vorgestern von alleine. Er wackelt noch ganz schön rum zwischendurch, ist aber fröhlich wie eh und je, setzt Urin und Kot ab (UND ZWAR IM GARTEN) bellt vor Freude wenn er mich sieht und entwickelt sich ganz prächtig. Er ist ein Großer Kämpfer, und es braucht bestimmt noch etwas Zeit aber wir haben es geschafft!!!! Manni lebt und ihm geht es gut. Ich bin so froh das wir uns nicht zu früh dazu entschieden haben ihn gehen zu lasen... denn es zerreist einem das Herz seinen Hund so zu sehen, taumelnd, orientierungslos, apathisch... aber in unserem Fall ist Geduld, Liebe und das Internet mit all seinen Erfahrungsberichten etc. die BESTE MEDIZIN gewesen )
Vielleicht noch mal vorne weg, ich arbeite gemeinsam mit meiner Mutter in einer Pflegeeinrichtung. Seitdem unser Manni ein Welpe ist begleitet er uns zu dieser Arbeit und ist dort eigentlich zuhause, er wird von allen geliebt, gefüttert und bewirkt tatsächlich manchmal sowas wie kleine Wunder...
Letzten Donnerstag wollte Manni morgens nicht aufstehen und auch nicht mit zur Arbeit, meine Mama hat gedacht er wäre vielleicht noch müde und hat ihn ins Auto getragen. Auf der Arbeit angekommen, hat er sich nicht wie sonst schon fünf Minuten vor Ankunft gefreut sondern lag einfach regungslos auf seinen Platz und rührte sich nicht. Als wir angekommen waren lief er zwar ein paar Meter und ließ auch nochmal Urin, kippte dann aber einfach zur Seite um- Panik kam natürlich auf und alles gutes zureden und rufen brachte nichts. Also den Hund natürlich wieder eingepackt und meine Mutter ist direkt zurück zu Ihrer Tierärztin gefahren. Ich in größter Sorge um Manni auf der Arbeit kam mir ziemlich hilflos vor. Und dann hieß es waaaaarten... Am Vormittag meldete sich endlich meine Mutter und es kam raus....tja nix...man wusste nix... wir sollten Nachmittags wieder kommen...prophylaktisch bekam er Cortision und eine Antibiose und ein Schmerzmittel gespritzt. Der Zustand besserte sich nicht, er konnte mittlerweile nicht mal mehr seinen Kopf hochhalten...die Tierärztin war ratlos, spritze Ringerlösung unter die Haut, nahm Blut ab und katheterisierte den kleinen einmal. Sie sagte zu meiner Mutter sie solle schon mal vorsichtig darüber nachdenken ob wir ihn nicht "erlösen" wollen... Die Osterfeiertage standen bevor und sie war nicht zu erreichen... wir bekamen die Adresse von einer Tierklinik (in der ich mit meiner Dogge sehr guter Erfahrungen gemacht habe) und nachdem es am K-Freitag nicht besser war, im Gegenteil der kleine nichts fraß geschweige denn getrunken hatte sind meine Eltern zur tierklinik gefahren, dort bekam er wieder Cortison, Antibiose, und eine Infusion.Mittlerweile machte er unter sich...konnte seinen Urin nicht halten und die Augen sahen auch seltsam aus. einer wusste was es war... alle waren ratlos... ich vermutete das er irgendwie eine Tablette der Patienten gefressen haben könnte und teilte diese Vermutung am Samstag morgen den Tierärzten mit, sie gaben wieder Cortison und wieder eine Infusion und nach dem Besuch in der Tierklinik lief er sehr taumelig ein paar Meter und ließ sogar Urin...Ihr könnt euch nicht vorstellen wie glücklich wir waren. Doch schon am Ostersonntag war alle Euphorie verflogen...ich dachte er schafft es nicht und so langsam müssen wir uns mit dem Gedanken anfreunden den letzten schritt zu gehen... der kleine schien zwar keine Schmerzen zuhaben aber war völlig apathisch... Sehr traurig verabschiedete ich mich an diesem Sonntag. Aber ich hatte keine Ruhe in mir und habe die ganze Nacht auf Montag das Internet durchforstet und bin irgendwann auf das Vestibularsyndrom gestoßen... jeden kleinsten Artikel habe ich praktisch aufgesogen und irgendwann in den frühen morgenstunden, hatte ich eine Liste mit Symptomen und mögliche Medikamente aufgeschrieben und war mir zu 1000 % sicher das es das sein musste. Gleich mit meiner Mama telefoniert und am Montag wieder zur Tierärztin, die meinte zwar sie würde keinen Pfifferling geben aber meine Mutter bestand auf die Behandlung mit: Cortison, Karsivan, Vitamin B, MCP-tropfen gegen übelkeit, Infusionen und hochkalorische Hundenahrung (er hatte wirklich Gewicht verloren) all das bekamen wir- GOTT SEI DANK!
Heute genau eine Woche später läuft er wieder, frisst wieder, trinkt seid vorgestern von alleine. Er wackelt noch ganz schön rum zwischendurch, ist aber fröhlich wie eh und je, setzt Urin und Kot ab (UND ZWAR IM GARTEN) bellt vor Freude wenn er mich sieht und entwickelt sich ganz prächtig. Er ist ein Großer Kämpfer, und es braucht bestimmt noch etwas Zeit aber wir haben es geschafft!!!! Manni lebt und ihm geht es gut. Ich bin so froh das wir uns nicht zu früh dazu entschieden haben ihn gehen zu lasen... denn es zerreist einem das Herz seinen Hund so zu sehen, taumelnd, orientierungslos, apathisch... aber in unserem Fall ist Geduld, Liebe und das Internet mit all seinen Erfahrungsberichten etc. die BESTE MEDIZIN gewesen )