Verwirrung bei Futtermenge

Erster Hund
Fynn, Border-Mix (4)
Zweiter Hund
Yoshi, Akita (3 Mo)
Hallo liebe Leute :)

Ich bin momentan etwas verwirrt, was die Futtermenge meines kleinen Akita-Welpen angeht.. Er ist jetzt 11 Wochen alt, normal-aktiv und bekommt von mir „Real Nature Wilderness Junior - Pure Horse“. Da der Vorbesitzer gebarft hat und er mir nichts mitgeben konnte, wurde mir dieses Nassfutter empfohlen, da es wohl dem Barfen recht nah kommen soll. Er vertrug es auch von Tag eins an sehr gut.

Jetzt meine Frage: Der Vorbesitzer gab mir die Empfehlung 500-600g. Auf der Dose steht allerdings eine Angabe von etwa 1100-1200g?! Gibt es dafür eine Erklärung? Mir kommt das nämlich doch reichlich viel vor.. Oder ist das doch die richtige Menge?
 
Davon ab, dass ich ein wenig entsetzt bin, dass das Hundekind Pferd bekommt.... aber das ist ja nun auch schon rum ums Eck.... würde ich an Deiner Stelle schauen, wie schnell Yoshi wächst und zunimmt.
Mir wurde damals von der Züchterin mit auf den Weg gegeben, dass Casha nicht mehr als 100g/Tag zunehmen soll, danach hab ich die Futtermenge ausgerichtet.

Wenn Yoshi also auf die empfohlenen 500g nicht ausreichend zu nimmt, würde ich einfach ein wenig erhöhen. Wächst er zu schnell, ein wenig runtersetzen. Gibt auch so "Wachstumskurven" für Welpen im Netz, die sich am Endgewicht orientieren.
 
Danke für die Antwort, das schaue ich mir auf jeden Fall an. :)

Darf ich fragen, weshalb du über die Sache mit dem Pferd entsetzt bist? 😶
 
klar darfst Du:
Pferd ist normalerweise eine der Proteinquellen, die als erstes (weil leicht zu beschaffen) bei einer Ausschlussdiät eingesetzt werden, wenn beim Hund Verdacht auf eine Futterunverträglichkeit besteht.


Hatte der Hund schon mal Pferd in der Mahlzeit, fällt diese Proteinquelle für eine Eliminationsdiät leider weg.
Darum hält sich meine Begeisterung für Pferd im Napf ohne Not in Grenzen.
 
Ohje.. Dabei wurde mir das gerade empfohlen, wegen der Neigung zu Unverträglichkeiten, die die Rasse an sich haben soll.

Welche Fleischsorten gibt es noch, die im Falle einer Ausschlussdiät „zum Einsatz kommen“ könnten?
 
Ok, ich verstehe, was du mit Pferd und „leicht beschaffbar“ meinst. 😅
 
@Sellikuu ....mein Hund frisst von sich aus, (von mir aus würde er eine große Dose kriegen, frisst er aber nicht 😘) weniger als angegeben. Und hat Idealfigur 👍
Soviel zu den Fütterungsempfehlungen 😘
 
Kommt drauf an, was er jetzt wiegt und was er später mal lt. Rassebeschreibung und Größe wahrscheinlich wiegen wird.

Meine bekam von Anfang an - da war sie allerdings auch schon sechs Monate jung - die Ration, die auf der Packung stand für Hunde, deren ENDGEWICHT dann mal bei über 40 kg liegen wird.

Sprich 2 Dosen Rocco à 800 Gramm täglich. Macht also 1,6 kg täglich. Anfangs DF, weil sie es nicht gewöhnt war. Also mischen war angesagt:
Nicht immer komplett, einen Teil durch gutes (weizenfreies) TroFu ersetzt (bei den Vorbesitzern hatte sie NUR Trofu, da mußte ich sie erstmal von weg bekommen)

Bis dann die Futterumstellung rum war und nun kann sie ca. 1 bis 2 große Dosen täglich plus normale Ration TroFu plus das was noch so anfällt (ABAM) fressen :)
(ABAM: Essensreste, extra selbst Gekochtes, auch Gemüse, oder mal ne Scheibe trocken Brot, Brötchen, meist meine Fleischreste aus den selbst gekochten Brühen, Pizzaränder usw.)


Bei den großen Rassen ist es immer wichtig, auf das Gewicht zu achten, damit sie nicht zu schnell wachsen.
Er darf auf keinen Fall fett werden, sondern sollte schlank bleiben, bis er mal ca. 2 Jahre jung ist.
 



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