Vermutlich dement, Medikamente helfen nicht

Ich wüsste nicht, dass es hier Tierheilpraktiker gibt, halte auch generell nichts von Heilpraktikern. Medikamente weiter geben will ich auch nicht. Die kosten 180 Euro im Monat und helfen 0. So dicke habe ich es dann doch nicht, dass ich Geld aus dem Fenster werfen kann. Hundefutter frisst sie gar nicht, egal ob nierenfreundlich oder nicht. Sie frisst nur noch Würstchen und Kartoffeln.

Lukes Medikamente kosteten 200€ im Monat. Hat er fast 10 Jahre lang bekommen. Dicke hab ichs definitiv auch nicht. Für einen 15jährigen Hund bei dem es augenscheinlich höchstens noch um ein paar letzte Monate geht.....
 
Bei aller Tierliebe,oder gerade deswegen sollte man immer an das Tier denken.
Wenn ich lese wie es dem Hund geht und wie alt er ist........

Hoffentlich muss ich nie so leben
 
Ich wüsste nicht, dass es hier Tierheilpraktiker gibt, halte auch generell nichts von Heilpraktikern. Medikamente weiter geben will ich auch nicht. Die kosten 180 Euro im Monat und helfen 0. So dicke habe ich es dann doch nicht, dass ich Geld aus dem Fenster werfen kann. Hundefutter frisst sie gar nicht, egal ob nierenfreundlich oder nicht. Sie frisst nur noch Würstchen und Kartoffeln.
Was die Heilpraktiker angeht, kann ich dich verstehen - ich halte von denen auch nicht so viel.
Das ist aber Einstellungssache, das muss jeder selber entscheiden, das kann man niemandem aufdrängen.

Was ich aber tatsächlich auch nicht verstehe, ist, dass du so lakonisch feststellst, die Medikamente würden nicht helfen. Um das festzustellen, müsstest du doch regelmäßig zum TA und die Blutwerte untersuchen lassen, so alle 4 Wochen etwa. Da würde man dann doch feststellen, ob die Werte unauffällig sind oder durch die Decke gehen bzw. in den Keller fallen. Und wenn das Medi A nicht wirkt, hat der TA sicher eine Alternative B zur Hand, oder weiß einen ganz anderen Ansatz.

Naja, und die Sache mit den "Würstchen und Kartoffeln"...
Weißt du, ich kann in gewissen Grenzen verstehen, dass man irgendwann so dermaßen am Ende mit seinem Latein ist, dass man in seiner Not vielleicht einfach nur noch irgendwas gibt, einfach, damit der Hund überhaupt was zu sich nimmt und auch Verdauung hat. Aber dieses Junkfood kann doch keine Dauerlösung sein, und ich bin mir sicher, das weißt du auch.

Was hält dich davon ab, verschiedene Diät-Futter von verschiedenen Anbietern zu testen?
Es fällt mir tatsächlich schwer zu glauben, dass dir die Gesundheit deiner Hündin echt so schnuppe ist.
Sonst hättest du doch dieses Thema gar nicht erst eröffnet, oder?
 
Wenn das Erbrechen besser geworden ist, dann scheint ja doch irgendetwas zu wirken.

Was das Futter betrifft, ich kann dich in gewisser Weise verstehen.
Wenn meine Hündin ein entsprechendes Alter hätte und jedes Diätfutter ablehnen würde bzw. nur mit absolutem Widerwillen das Nötigste fressen würde, dann würde ich ihr das geben, was sie gern mag und mich auf den Abschied vorbereiten.

Ich würde die Blutwerte engmaschig kontrollieren lassen, das Allgemeinbefinden genau im Auge behalten und versuchen, die letzte Zeit so schön wie möglich zu gestalten. Der einzige wichtige Punkt für mich wäre, dass die Hündin noch Lebensqualität hat und wenn sie sich über Würstchen und Kartoffeln freut, dann bekäme sie die bei mir auch.
 



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