Verhalten nach der Kastra

Also, bei uns lief das heute so ab:
Ich blieb bei Oskar bis die Narkose gewirkt hatte und er auf den Op-Tisch kam, da war es 8.45 Uhr.Dann bin ich nach Hause gefahren. Kurz vor 10 rief die TA an, daß ich kommen könnte.Oskar war wach aber natürlich noch total benommen. Ich habe dann 2 Stunden bei ihm gesessen weil es auch der TA wichtig war, daß ich dann bei ihm bin.Zwischendurch hatte sie immer mal wieder die Herztöne kontrolliert und Fieber gemessen. Um 12 Uhr gings dann nach Hause. Dort aus dem Auto und erstmal ordentlich Pipi (Bein heben ging nicht).
Bid jetzt hat er nichts gegessen und getrunken. Um 18 Uhr habe ich nochmal mit der TA telefoniert, sie meinte es ist nicht schlimm, wenn er nichts trinkt, da er während der OP eine Infusion mit genügend Flüssigkeit bekommen hat.
Er hat noch einen Venenzugang liegen, den soll ich bis morgen früh dran lassen.
Oh man, er tut mir echt leid.Momentan ist er nur noch ein Schatten seiner Selbst.
Das mit dem Erbrechen und Frieren stimmt. Durch die Narkose sinkt die Körpertemperatur, deshalb habe ich ihn immer schön warm eingepackt.
 
Schade Oslot,
ich versuche den ganzen Nachmittag und den ganzen Abend schon, meine Schwester zu erreichen!
Denn es gibt homöopathische Mittel, die nach OP's gegeben werden können.
Z.B. um die Narkose auszuleiten, die ganzen Beschwerden wie Schmerzen zu lindern (begleitend zu Schmerzmitteln), zur Wundheilung gegeben werden können. Sie meldet sich leider nicht zurück!!!

Ich versuche morgen früh, meine Homöopathin zu erreichen und errichte dann ein Thread diesbezüglich im Gesundheitsforum! Denn momentan stehen ja einige OP's bei Hunden von Usern hier an.

Oskar geht es bestimmt bald besser! Ist ja auch nen Hammer, so eine OP!
Ich kann mich gut an Laras OP im letzten Jahr erinnern - die war bis zum nächsten Tag total fertig - hat es aber, trotz des Alters, wirklich gut überstanden.
 
Hallo Oslot!
Ich hoffe Oscar gehts heute schon etwas besser!!!!Wegen der Wunde würde ich persönlich keinen Trichter(wenn geht) geben,weil sie einem da ganz schön leid tun wenn sie überall anecken mit dem Trumm.Ich habe eine alte lange Wollstrumpfhose genommen,die Beine bis zur Hälfte abgeschnitten,in das Hinterteil ein Loch für den Schwanz geschnitten,und Angie die Hose so angezogen.Wenn der Gummibund zu locker sein sollte,einfach ein paar Löchlein am Rand einschneiden und ein Gummiband durchziehen das Du auf die richtige Weite einstellen kannst.Angie hat die Hose brav getragen,auch die ganze Nacht hindurch,hat nicht mal daran gezupft.Alles alles Gute,in ein paar Tagen gehts schon wieder rund,liebe grüße Romana
 
Wenn ich dem Hund eine Strumpfhose oder sowas anlege, besteht doch aber die Gefahr, das flussen und co eine Infektion auslösen oder das es beim gehen reibt und wund wird ?!

Also kleines Beispiel.

Ich damals zum Tättowierer meines Vertrauens geeiert
Bauchnabelpiercing und Tattoo im Nacken bitte.

Dort wurde mir erklärt, das beim Piercing, am Bauch, man es grundliegend nicht im Herbst oder Winter machen sollte, da man dick angezogen ist und die Flusen eine Infektion hervor rufen können.Somit lies ich es.

Jedoch dann beim Tättowieren.Keine direkte Sonneneinstrahlung, keine Wollkleidung, nichts das reiben könnte, nicht reiben oder kratzen.

Das ist nur ein Tattoo - aber bei der Kastration ist es ja eine offene Wunde gewesen.


@Mel und Oslot

Wegen dem frierren - wenn ihr sowas da habt, könnt ihr Decken oder Jacken geben, die aus Schafswolle angefertigt wurden. Scharfswolle wärmt besser.Hatte damals so eine jacke gehabt, die ich immer auf dem Reitplatz an hatte, weil die so toll warm gehalten hat. Als unser Rüde damals Kastriert wurde, hatten wir auch Decken und allem, aber die Jacke war besser und legte sich da lieber drauf bzw drunter.

Da meine Hunde immer Ihre Box hatten aber den Trichter tragen mussten, haben wir alles so umgebaut, das er Nachts bei mir im Zimmer geschlafen hat, und den Platz so gross wie möglich gestalten haben.Ebenso noch ein Kissen dazu gelegt, um mit dem Trichter besser liegen zu können.
Statt des Wassernampfs haben wir eine schwere grosse Schüssel genommen um auch Nachts mit dem Trichter besser trinken zu können, ohne ihn dabei um zu schupsen.
 
Oskar geht es heute schon besser, zum Glück.
In der Nacht hatte er sich jedoch den Trichter runtergezogen, wahrscheinlich hatte ich ihn nicht fest genug. Er hat sich zwar an der Wunde geleckt aber es sieht alles noch gut aus. Nach Rücksprache mit der TA soll ich ihm Wundsalbe drauf tun.
Und halleluja, er hat Hunger!Gefuttert hat er heute schon ordentlich und bestimmt schon 3 Näpfe Wasser leergetrunken. Wir waren eine kleine Gassirunde und nu schläft er.
Mannomann, manchmal können die Biester einen richtig ärgern aber sie dann so zu sehen ist schon schlimm. Vor allem fühle ich mich auch noch schuld daran, daß es ihm schlecht geht. Ich hab so ein schlechtes Gewissen, daß ich dazu neige ihn viel zu sehr zu betüddeln und das soll man ja nun auch nicht. Aber wenn eins meiner Kinder krank ist, macht man das ja auch.
 
Cash,die Wunde meiner Hündin war mit Gaze abgedeckt,und darüber habe ich die Strumpfhose angezogen!Wenn die Wunde offen ist,ist der Trichter vielleicht doch die bessere Lösung.
Oslot! freut mich,daß es Oskar schon besser geht!!!!Brauchst Dich nicht schuldig fühlen,aber betüddeln kannst Du ihn trotzdem-sie genießen das ja sehr.
 
Als mein Hund kastriert wurde hatten wir die erste Nacht einen "Standhund" :happy2: und er war soooo müde das er fast umgefallen wäre :happy2: (ja, heute kann drüber lachen)

Unser TA hat uns dazu geraten, nach den Gassi, ein Gästetuch in kalten Kamillentee zu tauchen u. ihm auf die Naht zu legen. Anschließend mit Wundsalbe eincremen.

Schön das es Eurem Oskar besser geht.

Grüße,
Anja
 
Hallo Oslot,schön zu hören das es deinem Hund schon besser geht,aber ich habe da noch ein Mittel aus meiner Arbeitswelt,ich weiß Astrid ich wollte sie raus lassen die Arbeitswelt,aber für nette Menschen immer wieder gern.
Octenisept Spray auf die Wundnaht fördert den Heilunsprozeß,es ist kein Desinfektionsmittel sondern ein Wund-und Schleimhautantisept es ist auch in der Mundhöhle anwendbar und es macht nischt wenn es dein Hund abschleckt.
 
Freut mich auch, dass es dem Oskar so gut geht.

Leider habe ich meine Tierhomöopathin immer noch nicht erreicht. Ich hätte so gerne unverzüglich einiges genannt...
 



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