Verhalten nach der Kastra

Hallo, momentan liegt mein Rüde Oskar beim TA und wird kastriert.
Eigentlich waren wir gegen Kastration aber haben uns jetzt doch dafür entschieden, weil wir ja seit neuem hier noch eine Hündin bei uns haben (und keine Lust auf Babygeschrei;))
Außerdem ist Oskar in letzter Zeit extrem aggressiv anderen Rüden gegenüber geworden, hat vor lauter Liebeskummer nicht mehr gefressen und getrunken.
Wie sind Eure Erfahrungen mit der Kastration gewesen?Konntet Ihr deutliche Verhaltensänderungen bemerken oder hat sich kaum etwas geändert am Verhalten?

Habt Ihr eine Idee, was man anstelle der Halskrause zum Schutz der Wunde noch verwenden könnte?
LG Dani
 
Als ich damals meinen Rüden Kastrieren lassen habe, hat sich nüscht geändert :confused: der war noch genauso agressiv wie vorher auch :(

Zu Halskrause als Ersatz wüsste ich jetzt nichts
 
Hallo,
ich würde einen Trichter nehmen.

Ich habe es erst mit einigen T-Shirts versucht,aber die hatte er schnell zerbissen.

Eine Veränderung habe ich nicht bemerkt,er ist eh lieb.
 
Mit T-Shirts haben wir es auch damals versucht, aber die waren innerhalb weniger Sekunden weg... =)
Waren wir zusammen in einem Raum war alles gut und das T-Shirt wurde nicht angerührt, kaum drehten wir den Rücken zu...Zack...war das T-Shirt ausgezogen... ;)

Trichter war dann die einzige Lösung die einigermaßen funktionierte...
 
Mel

Angie hat die ganze Geschichte ja jetzt auch bald vor sich,bei 'ner Hündin soll das ja nicht nur teurer sondern auch die OP an sich viel komplizierter sein.Worauf muss ich denn nach der OP direkt achten,ich denk mal der TA wird mir das auch erklären aber ich kenn mich ich hab denn nur Augen für Angie und kuck ob alles gut gegangen ist und hör dann nur mit den halben Ohr hin.
 
Klar ist der Eingriff bei einer Hündin immer risikoreicher als beim Rüden, da bei der Kastration der Hündin ja schließlich die Bauchdecke geöffnet werden muss...

Wir haben damals drauf geachtet das unsere Hündin sich erstmal ganz von der Narkose erholt, dann immer die Möglichkeit geben sich auszuruhen, kurze Spaziergänge...meine Hündin war damals aber auch so platt von der Narkose das sie nach 100 Metern direkt umgedreht ist und nach Haus gelaufen ist...

Ansonsten wie bei nem Menschen nach ner OP mit Vollnarkose: viiiiieeeeel ausruhen und wieder zu kräften kommen lassen...
 
Die Kastration von meiner ersten HUNDIN uist schon 15 jahre her aber ich weis noch das nichts anderes als der Trichter geholfen hat und bei dem Rüden den ich hatte der brauchte den auch aber da war alles nach 4-5 tagen vorbei und er brauchte den nicht mehr
Am verhalten hat sich beim Rüden damals nichts geändert er war immer sehr Dominat und das hat er bis heut noch
 
@Mel

Mir ist eben noch was eingefallen, wo Du schriebst "Wo drauf achten".

Es kann passieren, das der Hund nach der OP sich übergeben muss.Genauso solltest Du drauf achten, das die Wunde nicht eitert oder nässt.Sie sollte auch nach einer gewissen Zeit nicht mehr rot geschwollen sein.

Ebenso wird der Hund nach der OP frierren.Sprich, sie sollte warm gehalten werden.

Meiner durfte an dem Tag auch gar nichts fressen, vor und nach der OP
 
Ich danke euch für eure Ratschläge,hoffe ja auch das alles gut geht,trotzdem geht mir der A....auf Grundeis!!!
 
Ich danke euch für eure Ratschläge,hoffe ja auch das alles gut geht,trotzdem geht mir der A....auf Grundeis!!!

Verstehe ich gut,ging mir jedesmal so.
Alles Liebe.
 



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