Verhalten gegenüber fremden Hunden

ich hätte gerne gewusst, ob es irgendwelche grundregeln gibt, wenn man fremden Hunden begegnet. Ich treffe beim Radfahren desöfteren Hunde , auch frei laufende, die an einem hochspringen oder knurrend / bellend entegenlaufen.
Wie soll man sich verhalten, wenn jemanden ein grösserer , offensichtlich unfreundlicher Hund begegnet ?
Eventuell gibt es do s and donts beim Umgang mit Hunden.
Bin selbst kein Hundehalter und totaler Laie in der Hinsicht.
Danke
Peter
 
Schwierige Sache. Auf jeden Fall nicht die Arme hochreissen und/oder schreiend wegrennen, auch wenn man es manchmal gerne würde.
Eigentlich wäre es das beste, man bleibt still stehen und schaut am Hund vorbei. Wenn der Besitzer in der Nähe ist, einfach drum bitten, das der doch seinen Hund weg nimmt.

Ist es ein offensichtlich unfreundlicher Hund (Was man erst mal erkennen muss) wird die Sache noch schwieriger. Zwar kann man denn den schon anfauchen und drohend gegenüber stehen, da sollte man aber Hunde gut einschätzen können.
 
ja , das mit dem Erkennen der Freundlcihkeit ist für mich auch ein Problem.
Ich bin nicht sicher, ob die Regeln ein bellender Hund beisst nicht und ein knurrender Hund mag dich nicht immer gelten.
Danke schon mal für die ersten Ideen.
ich kann ja jetzt im Winter mich schlau machen.
besondere Probleme hatt ich übrigends in Sizilien auf dem Lande, wo etliche anscheinend verwahlloste Hunde rumstreunen und auf jeden Radfahrer zulaufen.
peter
 
Ich würde an deiner stelle normal weiter gehen und dem Besitzer sagen bitte nehmmen Sie ihren Hund an die Leihne und immer cool bleiben :)
 
Aloha!


Ich finde es total unmöglich von den Haltern, dass die ihre Hunde nicht zurück pfeifen/rufen. :mad:
Würd's bei uns nicht geben. Meine Große hat keinerlei Probleme mit Radfahrern oder Joggern, aber TROTZDEM ruf ich sie zu mir ran. Vllt hat der Radfahrer oder Jogger ja Angst vor Hunden. Kann ja sein. (Die Kleine eine kreucht meistens ohnehin in meiner Nähe rum, falls nicht wird sie selbstverständlich auch gerufen.)


Wenn Du zu Fuß unerwegs bist, bleib am besten stehen und ignorier den Hund. Falls Du den Besitzer siehst und dieser den Hund nicht ruft, bitte ihn darum. Klar fällt schwer, selbst mit als Halterin.
(Erleb das sooft,wenn ich mit meinen Gassi gehe und irgendein Hundehalter meint es sei okay, wenn sein Hund zu meinen läuft (obwohl meine angeleint sind oder mind. zu mir gerufen wurden und bei Fuß gehen... ich bitte denn auch nur mit Zähneknirschen.)

Wenn Du mit dem Rad unterwegs bist, würde ich weiterfahren, aber nicht unbedingt in die Pedale treten. Und natürlich auch wieder nach dem BEsitzer ausschauhalten und sagen, dass er den Hund zurück rufen soll.
Ich würd es aber recht freundlich versuchen, es soll auch Hundehalter geben, die sich bei unfreundlichen Leuten noch nen Späßchen drauß machen. :mad:


Und durch solche Menschen wird denn wieder shclechtes Licht auf die Halter geworfen und irgendwann herrscht ÜBERALL Leinenpflicht. :(
 
Aloha!


Ich finde es total unmöglich von den Haltern, dass die ihre Hunde nicht zurück pfeifen/rufen. :mad:
Würd's bei uns nicht geben. Meine Große hat keinerlei Probleme mit Radfahrern oder Joggern, aber TROTZDEM ruf ich sie zu mir ran. Vllt hat der Radfahrer oder Jogger ja Angst vor Hunden. Kann ja sein. (Die Kleine eine kreucht meistens ohnehin in meiner Nähe rum, falls nicht wird sie selbstverständlich auch gerufen.)


Wenn Du zu Fuß unerwegs bist, bleib am besten stehen und ignorier den Hund. Falls Du den Besitzer siehst und dieser den Hund nicht ruft, bitte ihn darum. Klar fällt schwer, selbst mit als Halterin.
(Erleb das sooft,wenn ich mit meinen Gassi gehe und irgendein Hundehalter meint es sei okay, wenn sein Hund zu meinen läuft (obwohl meine angeleint sind oder mind. zu mir gerufen wurden und bei Fuß gehen... ich bitte denn auch nur mit Zähneknirschen.)

Wenn Du mit dem Rad unterwegs bist, würde ich weiterfahren, aber nicht unbedingt in die Pedale treten. Und natürlich auch wieder nach dem BEsitzer ausschauhalten und sagen, dass er den Hund zurück rufen soll.
Ich würd es aber recht freundlich versuchen, es soll auch Hundehalter geben, die sich bei unfreundlichen Leuten noch nen Späßchen drauß machen. :mad:


Und durch solche Menschen wird denn wieder shclechtes Licht auf die Halter geworfen und irgendwann herrscht ÜBERALL Leinenpflicht. :(

Da gebe ich dir Recht :zustimmung::zustimmung::zustimmung::zustimmung:
shirt_dertutnix.jpg
 
Ich bin nicht sicher, ob die Regeln ein bellender Hund beisst nicht und ein knurrender Hund mag dich nicht immer gelten.

Nein, sie gelten nicht immer, aber meistens. Bellende Hunde sind oft (!) auch unsichere Hunde, die eigentlich gar nicht beissen wollen, sondern eher, das der andere verschwindet. Bedrängt man sie, können sie aber auch durchaus beissen.
 
Nein, sie gelten nicht immer, aber meistens. Bellende Hunde sind oft (!) auch unsichere Hunde, die eigentlich gar nicht beissen wollen, sondern eher, das der andere verschwindet. Bedrängt man sie, können sie aber auch durchaus beissen.

Stimmt - seh ich oft an meiner Charly, die noch relativ unsicher ist.
Genauso wenig stimmt der Spruch: "Hunde, die mit dem Schwanz wedeln, beissen nicht!" Wie oft hab ich dieses ganz bestimmte aufgeregte Schwanzwedeln bei Hunden erlebt...
Aber, um Pepa nochmals nen Tipp zu geben (das rate ich auch stets Kindern, die unbedarft auf uns zukommen): Keinen Blickkontakt aufnehmen, ruhig vorbei laufen und Hände immer unten lassen, wenn Kontakt aufgenommen werden sollte, stets den Hund erstmal schnüffeln lassen, sich am besten als "großer" Mensch klein machen, sollte der Hund sich abdrehen, nicht weiter beachten!
Ansonsten schließe ich mich der Meinung der anderen an - es sollte stinknormal und das selbstverständlichste sein, auf Bitten anderer den Hund zu sich zu holen bzw. anzuleinen! Und erst recht, wenn man weiß, dass auf der Gassistrecke Radfahrer etc. unterwegs sind, auf die der Hund nicht gerade positiv reagiert.
 
Ansonsten schließe ich mich der Meinung der anderen an - es sollte stinknormal und das selbstverständlichste sein, auf Bitten anderer den Hund zu sich zu holen bzw. anzuleinen! Und erst recht, wenn man weiß, dass auf der Gassistrecke Radfahrer etc. unterwegs sind, auf die der Hund nicht gerade positiv reagiert.

Kann mich dem eigentlich auch nur anschliessen. Im Gegenzug erwarte ich dann aber auch, daß sich derjeniege bemerkbar macht. Zumindest ein kurzes Läuten mit der Fahrradklingel sollte doch eigentlich nicht zu viel verlangt sein und das Licht am Fahrrad hat auch schon seinen Sinn ;)

Admin
 
besten dank für die zahlreichen antworten.
es ist schon nicht einfach als radfahrer im forst zu fahren, wenn viele hiunde gassi gehen. ich bremse fast jedes mal auf schrittgeschwindigkeit ab, weil ich ja nicht weiss, was mich erwartet. besonders gut sind die herrchen, die links auf der strasse gehen , deren hund an der leine aber rechts. meistens gucken die herrchen aber nur amüssiert, wenn man nicht vorbei kann und kümmern sich nicht.
2 meiner kollegen nehmen bei agressiven hunden schon mal die luftpumpe in die hand und schlagen nach dem mitlaufendem hoch springendem hund, einer hat sich ein pfefferspray gekauft, aber noch nie benutzt. ich bin ir nicht sicher, ab das der richtige weg ist.
mir scheinen die hier gegebenen ratschläge schon einleuchtender, insbes scheint mir das mit den händen unten lassen bzw in den taschen wichtig. mich hat mal ein hund angefallen, weil ich ( nach besitzers angabe ) ein grosses werkzeug in der hand hatte - war wohl eine bedrohung.
mbg
peter
 



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