Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

Ich habe Ketten und Zwingerhunde erlebt das kann man überhaupt nicht vergleichen den das ist Grausamkeit pur, was man vom Fleischfreien Hundefutter nicht sagen kann. Mit Deinem Ironieschildchen versohle ich Dir den Hintern.:denken24:

Hab ich auch, leb ja im Schwarzwald da ist das heute auf den Höfen noch gang und gäbe. Darunter waren ein paar, die waren schon lange "drüber". Andere hingegen, beispielweise Lukes Papa, die kamen damit ganz gut klar. Das heißt jetzt aber nicht das ich diese Form der Haltung gut finde. Nicht umsonst hab ich es mehrfach bei seinen Haltern, wenn auch meist indirekt, angesprochen.

Nur, jemand der diese Art der Haltung propagiert würde quasi die selben Argumente aufführen, die du aufführst. Das wollte ich damit zeigen.

So und jetzt, komm du nur mit deinem Schild. Alte Frau. :frech3: *duckundwecccccchhhhh*
 
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Kurzer Zwischenbericht:

Da mir das derzeit favorisierte "Herrmanns Bio Veggie Menü" zu teuer ist, haben wir nun vor einigen Wochen alternativ mal auf dieses Futter umgestellt:

Green Petfood VeggieDog grainfree - Vegetarisches Hundefutter, fleisch- und getreidefrei, für ernährungssensible Hunde, mit Kartoffeln, Erbsen, Kräutern & Früchten, ausgewogene Nährstoffversorgung, Alleinfuttermittel, 99,99% vegan

Wie eigentlich nach den bisherigen Erfahrungen mit fleischfreiem Hundefutter auch zu erwarten war, wird auch dieses vegane Hundefutter gut vertragen.
Leider gibt es nach wie vor keine wirklich bezahlbaren veganen Nassfutter Alternativen zum Herrmann’s Hundefutter. Bis auf weiteres werden wir daher erstmal abwechselnd auf die in diesem Thread von mir erwähnten veganen Trockenfuttersorten zurückgreifen.

Torsten
 
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Hallo, ich möchte jetzt keine Grunsatzdiskussion los treten sondern einfach nur mal fragen.
Warum füttert man vegetarisches Hundefutter?
Was hat das für Vorteile?
 
Hallo, ich möchte jetzt keine Grunsatzdiskussion los treten sondern einfach nur mal fragen.
Warum füttert man vegetarisches Hundefutter?
Was hat das für Vorteile?

Schaust du hier:

Weil ich zu der Erkenntnis gekommen bin, dass sowohl Mensch als auch Hund in erster Linie Nährstoffe benötigen. (Proteine, Kohlenhydrate, Mineralien, Vitamine und Co.) Ich meine ich habe das auch hier im Thread oder im Vegan-Thread irgendwo erläutert. Von daher besteht derzeit für mich keine Notwendigkeit vorwiegend Getreide-, Fleisch- oder Milch-Produkte (mit den jeweils bekannten Nebenwirkungen und vorwiegend negativen Begleiterscheinungen) zu füttern bzw. selbst zu essen, da diese besagten Nährstoffe eben auch anders zugeführt werden können.

Das ändert aber nix daran, dass es auch hin und wieder mal was Tierisches gibt (für Mensch und Hund) - schlicht und einfach weil es lecker ist, aber eben nur solange hier eben es die Ausnahme ist und nicht die Regel.

Torsten
 
(mit den jeweils bekannten Nebenwirkungen und vorwiegend negativen Begleiterscheinungen)

Den Satz versteh ich nicht - negative Begleiterscheinungen gibt es doch nur bei übermäßigem und unausgewogenem Konsum bzw. einseitiger Ernährung oder Produkten aus schlechter/zweifelhafter Quelle.

Mein AntiGemüseFrüchteHund hat sich inzwischen dazu überreden lassen und findet Möhren in gekochter und pürierter Form ganz lecker.
Negative Begleiterscheinung - er übergibt sich in der Nacht von dem Gemüse.

Für in wäre rein Vegan tatsächlich eine Strafe, nicht nur weil er es nicht mag, sondern weil er mit vielem auch Probleme hat.
Ich würde ihm sehr gern frischen Gemüseanteil zukommen lassen.
Esse es selber sehr gern, meist nur wenig Fleisch und alles nur aus mir bekannten Bioquellen oder aus eigener Erzeugung (ja auch Fleisch).
Heißt ich kaufe Gemüse, Obst und Fleisch direkt beim Erzeuger - nicht im Supermarkt - da bin ich von den mit Bio deklarierten Produkten nicht so überzeugt!

Ich finde ein reines Für oder Wider in eine bestimmte Richtung nicht gut. Ein "gutes" Mittelmaß ist daher der Weg den ich gewählt habe!
 
weil er sich bisher noch nie davon erbrochen hat - ich teste das jetzt noch ein paar mal und dann bekommt er es definitiv nicht mehr.
 
Den Satz versteh ich nicht - negative Begleiterscheinungen gibt es doch nur bei übermäßigem und unausgewogenem Konsum bzw. einseitiger Ernährung oder Produkten aus schlechter/zweifelhafter Quelle.

1. "Rotes Fleisch hingegen, zum Beispiel ein unverarbeitetes Rindersteak, gilt nach der Bewertung nun als "wahrscheinlich krebserregend". Damit fällt es in die Gruppe 2A. Hier werden Stoffe einsortiert, die in Tierexperimenten Krebs verursacht haben, aber es nur begrenzte Belege für ihre Gefährlichkeit beim Menschen gibt. Zu rotem Fleisch zählt das Muskelfleisch aller Säugetiere, das heißt auch von Rind, Schwein, Lamm, Kalb, Schaf, Pferd und Ziege. "

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-10/weltgesundheitsorganisation-krebs-wurst-schinken

2. "Nach Angaben der Paul-Ehrlich-Gesellschaft haben deutsche Bauern im Jahr 2012 ihren Tieren mehr als 1600 Tonnen Antibiotika gegeben."

https://www.welt.de/gesundheit/arti...den-mit-Antibiotika-regelrecht-gemaestet.html

3. auf die Auswirkungen von Hormonen, Kraftfutter, schlechten Haltungsbedingungen und Stress will ich jetzt gar nicht weiter eingehen - kann man alles ergooglen.

4. und spätestens nach dieser Auswertung sollte man sich doch mal fragen, was derzeit vielleicht falsch läuft: http://www.hundeforum.com/forum/threads/38818-Woran-sind-eure-Hunde-verstorben

Mir ist durchaus bewusst, dass die vegane Hundefütterung sehr umstritten ist. Aber mal angenommen man kann benötigten Nährstoffe auch rein pflanzlich zuführen - warum sollte man dann auf Fleisch als Hauptnahrungsquelle zurückreifen mit den oben genannten Risiken? Dass in pflanzlicher Bio Nahrung auch Pflanzenschutzmitteln enthalten sein können, will ich dabei nicht außer Acht lassen. Allerdings sind mir keine Studien bekannt die aussagen, dass der nicht übermäßige Verzehr von Bio-Äpfeln oder Bio-Bananen gesundheitsgefährdend ist oder krebserregend sein könnte.

Weitere Infos dazu findest du auch hier: http://www.hundeforum.com/forum/thr...chfreie-Ernährung-artgerechte-Nutztierhaltung

Torsten
 
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Auch wenn ich Vegetarier oder Veganer WÄRE, bekäme mein Hund das Futter, welches
für seine Tierart passend ist- und das sind nunmal keine Körner& Möhrchen!
Ich füttere doch auch kein Pferd mit Schnitzel!
Es ist genau dieses "Aufdrängen" & Vorschreiben, was mir an vielen Vegetariern/Veganern leicht auf´n Senkel geht..
Da zwingt man ein Tier, welches von seiner Natur her nunmal eher zu den Fleischfressern zu zählen ist, dazu
fleischlose Nahrung zu fressen.. Und das Tier kann sich nicht wehren- auch sehr tierfreundlich diese Art und Weise!
Kann ich so nur unterschreiben, wer damit ein Problem hat, sollte die Haltung solcher Tiere überdenken.
 
Eine rein vegetarische Ernährung finde ich jetzt auch nicht unbedingt das Beste, allerdings ist unser Kasper, seit wir den Fleischanteil durch mehr Gemüse ersetzt haben, durchaus vitaler und aktiver geworden. Man sollte es auf jeden Fall mit Bedacht machen und kann mit verschiedenen Anteilen rumprobieren. Kasper frisst die meisten vegetarischen Sorten sehr gern (haben bisher hiervon probiert: [GELÖSCHT] ), und es scheint ihm eher gut zu tun als zu schaden. Kann aber natürlich sein das das von Hund zu Hund unterschiedlich ist.
 
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