Hund vegetarisch / vegan ernähren & veganes Hundefutter Erfahrungen & Tipps

@ Torsten: An anderer Stelle hattest du mal geschrieben, dass ihr Flexitarier (keine Veganer) seid. Weshalb möchtest du denn dann ein veganes Hundefutter verwenden? Bekommen deine Hunde denn zusätzlich zu dem veganen Futter auch Fleisch? Nur so aus Interesse...

Weil ich zu der Erkenntnis gekommen bin, dass sowohl Mensch als auch Hund in erster Linie Nährstoffe benötigen. (Proteine, Kohlenhydrate, Mineralien, Vitamine und Co.) Ich meine ich habe das auch hier im Thread oder im Vegan-Thread irgendwo erläutert. Von daher besteht derzeit für mich keine Notwendigkeit vorwiegend Getreide-, Fleisch- oder Milch-Produkte (mit den jeweils bekannten Nebenwirkungen und vorwiegend negativen Begleiterscheinungen) zu füttern bzw. selbst zu essen, da diese besagten Nährstoffe eben auch anders zugeführt werden können.

Das ändert aber nix daran, dass es auch hin und wieder mal was Tierisches gibt (für Mensch und Hund) - schlicht und einfach weil es lecker ist, aber eben nur solange hier eben es die Ausnahme ist und nicht die Regel.

Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Hunde haben heute Reste vom Weihnachtsessen bekommen (Ente und Kroketten). Alle drei haben zuerst die Entenstücken und dann die Kroketten gefressen. Ich denke so würde jeder Hund handeln weil Hunde Fleisch bevorzugen.

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Stimmt so nicht. Mein Hund wird ja nun gebarft. Sie schnappt sich ihren Hähnchenschenkel (z.B.), nimmt den aus dem Napf, legt ihn auf ihre Matte und leckt ihn genüsslich ab. Dann geht sie zum Napf und frisst dort genüsslich (z.B.!) Apfel und Karotte mit Quark. Der Napf wird 10 Mal ausgeschleckt. DANN geht sie hin und frisst das Fleisch.
 
Vielleicht ist für meine Hunde Fleisch so toll weil sie es nicht täglich bekommen? Oder es ist der Konkurrenzgedanke, dass ein Mithund den Napf plündern könnte? (Obwohl ich da natürlich aufpasse, dass das nicht passiert.)
Eventuell denke ich da auch zu menschlich, keine Ahnung.
 
Ich hab keine Ahnung, ich denke, dass das auch bei jedem Lebewesen unterschiedlich sein wird. Mal auf uns Menschen übertragen: Der eine isst das, was ihm am tollsten erscheint, zum Schluss, der andere zuerst. Ich hab z.B. früher, wenns Käsesalami gab, immer den Käse abgemacht, zur Seite gelegt und zum Schluss gegessen. Kann ja bei Hunden ähnlich sein. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es eben nicht so ist, dass das jeder Hund so macht :denken24:
 
Es geht doch auch nicht um AUSSCHLIESSLICH Fleisch. Sondern darum, dass Fleisch nun mal für ein Raubtier mit Raubtiergebiss (=Hund) die HAUPTnahrungsquelle darstellen sollte. Wenn dazwischen mal ein Apfel oder Gemüse gefressen wird, ok. Aber stell 100 Hunde (und Wölfe) doch mal vor die Wahl:

- Stück Rinderherz (....Pansen, Geflügel, Leberwurst....)

- 1 Apfel


Und dann möchte ich mal sehen, wie viele von 100 begeistert den Apfel verschlingen, wenn das Fleisch nebendran liegt. Einen Hund ausschließlich mit Obst, Getreide oder Milchprodukten/Ersatzstoffen zu ernähren ist und bleibt nicht artgerecht.


Ähmm, bin ja auch auf der Hund = Fleischfresser-Seite ABER.

Bin nicht ganz sicher mit der Sache ob Fleisch vor allem kommt.

Ich denke bei Waffeln, Karotten und Clementinen (und vielleicht Essiggurken) kommts auf den Tag drauf an bzw. würde ich da fast immer gegen das Fleisch wetten.

Ich könnte mir aber vorstellen Wautzi, das es so ähnlich ist wie du schreibst. Luke musste ja nie sowas wie Futterneid entwickeln. Gab ja keinen ders ihm wegnehmen würde und ich könnte mir schon vorstellen das dann vielleicht das "spannendere" zuerst weggegessen wird. Ein Hund hingegen der Konkurrenz kennt und u.U. fürchtet sichert erstmal das für ihn nahrhafte/wertvolle.
 
Es gibt Hundefutter wo nachweislich kein Fleisch drin ist und der Hund trotzdem gesund ist und das in millionenfacher Ausführung.
Das bestätigt eigendlich das ein Hund ohne Fleisch auch gut leben kann.:happy33:
Das mit dem Fleisch war auch früher nicht so, erst ab den Barfern die sich das auf ihre Fahnen geschrieben haben, meint man der Hund braucht viel Fleisch.
 
Es gibt Hundefutter wo nachweislich kein Fleisch drin ist und der Hund trotzdem gesund ist und das in millionenfacher Ausführung.
Das bestätigt eigendlich das ein Hund ohne Fleisch auch gut leben kann.:happy33:
Das mit dem Fleisch war auch früher nicht so, erst ab den Barfern die sich das auf ihre Fahnen geschrieben haben, meint man der Hund braucht viel Fleisch.

Es gibt Hunde die ein langes langes Leben an der Kette, ohne Tierarzt, ohne menschliche Nähe geführt haben. Auf die Welt gerechnet sicher genauso millionenfach.
Das bestätigt eigentlich das ein Hund ohne menschliche Nähe, Tierarzt und an der Kette gut leben kann. :happy33:

Das mit dem im Haus leben und zum Tierarzt gehen war auch früher nicht so, erst ab den Tierschützern die sich das auf ihre Fahnen geschrieben haben, meint man der Hund braucht so viel Nähe und Pflege usw.

Ja ok, ich mach ihn ja schon hin. Hier isser.
:smilie_ironie:
 
Ich habe Ketten und Zwingerhunde erlebt das kann man überhaupt nicht vergleichen den das ist Grausamkeit pur, was man vom Fleischfreien Hundefutter nicht sagen kann. Mit Deinem Ironieschildchen versohle ich Dir den Hintern.:denken24:
 



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