Unsympathische Hunde

Es ist völlig normal, dass wir den ein oder anderen Mitmenschen unsympathisch finden.
Manchmal ist das rational begründet, der Mensch war unfreundlich zu uns oder anderen - manchmal ist es aber auch unbegründet, manchmal stört uns einfach nur irgendwas an einer bestimmte Person.

Aber kennt ihr das auch bei Hunden? Gibt es Hunde die ihr einfach nur unsympathisch findet? Und wenn ja, warum?
 
Kenne ich auch. Liegt aber wohl meistens eher an den Besitzern, die diese Hunde zu verzogenen Kötern gemacht haben :D
 
Kenne ich auch. Liegt aber wohl meistens eher an den Besitzern, die diese Hunde zu verzogenen Kötern gemacht haben :D

Oh, bei mir liegt das gar nicht so am "erzogen" oder nicht. Ich kenne auch recht gut erzogene bzw. auch gut angepasste Hunde, mit denen ich irgendwie nicht warm werde und im Gegenzug erziehungsmäßig ganz fürchterliche Hund, die voll und ganz mein Fall sind :D
 
Bei mir funktioniert das in jede Richtung: Durch Menschen die mir unsympathisch sind mag ich die Rasse nicht (mehr) die sie an der Leine haben aber eine Verhaltensweise die mir bei Hunden gefällt lässt eine Rasse die ich eigentlich nicht mag für mich sympathisch werden. Gut erzogen finde ich nicht wichtig.

Ich bin da glaube ich etwas voreingenommen und gehe danach welche Charaktereigenschaften ich bei Hunden und Menschen mag und welche überhaupt nicht mein Ding sind.
 
Bei Hunden hatte ich es noch gar nicht, dass sie mir unsympathisch sein könnten, der ein oder andere sagt mir eventuell optisch nicht so zu, aber da kann er ja nix für. Wenn der HH unsympathisch ist in meinen Augen, kann der Hund auch nix für.
Obwohl ich mal eine Weile die letzte Hündin meiner Eltern nicht leiden konnte, die sprang mich mit etwa 7 Monaten von hinten an und ich stürzte 3 Stufen, aber mit der Zeit hab ich ihr verziehen, sie war eine tolle Hündin. Es war einfach jugendlicher Überschwang.
Aber das ein oder andere Kind konnte mir unsympathisch sein, als meine Jungs noch klein waren. Z.B. war bei meinem Kleenen ein Mädchen in der Kindergartengruppe, welches mir haarklein erzählte, was er alles angestellt hat, wenn ich ihn abholte. Ich hab mir Monate, Jahre auf die Zunge gebissen, bis ich sie doch mal Petze nannte.
 
Ich hatte bisher nur zwei Hunde die mir wirklich unsympathisch waren. Eigentlich konnten sie nichts dafür, weil das Problem nicht die beiden waren, sondern die Herrchen. Beides sind Terrier.
Die eine Familie haben den Terrier-Pinschermix so verwöhnt, und vor allem verzogen, dass er Menschen nicht ernst genommen hat, und jeden angeknurrt hat. Sie haben das aber nicht ernst genommen „der beschützt nur seine Familie“. Dann kamen die Kinder, und der Terrier der ja „nur“ beschützt, hat die Kinder getackert. Da kam er ins Tierheim. :(
Der zweite war ein Jack Russel Weibchen, die immer Diesel jagen wollte. Ich hab Diesel immer auf den Arm genommen wenn die gekommen sind, und die ist ständig an mir hoch gesprungen, direkt in den Bauch rein, um Diesel zu erwischen „die denkt die Kleine ist ihr Baaaaabyyyyyy“ hat ihr Frauchen immer gesagt.:confused: :mad:
 
Da gehts mir wie Ramona, unsympathisch gemachte Hunde kenne ich auch einige :oops:
Die Ausrede für "meine" Unsympathen in den allermeisten Fällen "Der will doch nur spielen!".
Also im Prinzip ist auch eher das Ende der meist in diesen Fällen nicht vorhandenen Leine der springende Punkt.
Das mir ein Hund absolut nicht geheuer ist hatte ich schon, geht ja in etwa auch in die Richtung.
 



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