Unerklärliches Kratzen und sensibler Rücken

Hallo liebe Leute!

Seit einiger Zeit kratzt sich mein Hundekumpel Rumo recht häufig bzw. knaupelt an sich rum, als würde ihn etwas ganz furchtbar jucken. Er macht es nicht am laufenden Band, aber so häufig, dass es durchaus auffällt.

Seine Haut sieht aber vollkommen normal aus, keine Rötungen und auch keine Flöhe und Hinweise auf Milben habe ich auch keine gesehen. Er ist agil, trink und isst normal und sein Fell glänzt wie eh und je. Was kann das bloß sein?

Ich habe eine leise Vermutung, dass es vielleicht sein neues Futter ist, das hat er jetzt vielleicht erst seit ein wenig über einem Monat und so klasse wie vorher gedacht findet er es geschmacklich scheinbar auch nicht. Aber sollte es eine allergische Reaktion sein, würde sich das ja stärker zeigen oder? Kann auch ohne Allergie Futter sowas auslösen?

Dazu kommt noch, wobei ich nicht weiß ob das zusammenhängt, dass er einen höchstgradig empfindlichen Rücken hat. Das war schon früher so, aber nie so stark wie jetzt. Er spannt seine ganze Muskulatur an, wenn man ihn dort krault und er zieht die Lefzen nach hinten. Er scheint aber keine Schmerzen zu haben bzw. es scheint auch nicht unangenehm zu sein, da er keine Anstalten macht einen zu unterbrechen.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dieses plötzliche und krasse Anspannen irgendwie gut sein kann. :(

Hat vielleicht jemand auch schon Erfahrungen mit so mysteriösem Gekratze gemacht, wo es kaum Hinweise auf die Ursache gab?

Danke und liebe Grüße!
 
Ich habe eine leise Vermutung, dass es vielleicht sein neues Futter ist, das hat er jetzt vielleicht erst seit ein wenig über einem Monat und so klasse wie vorher gedacht findet er es geschmacklich scheinbar auch nicht. Aber sollte es eine allergische Reaktion sein, würde sich das ja stärker zeigen oder? Kann auch ohne Allergie Futter sowas auslösen?

Dazu kommt noch, wobei ich nicht weiß ob das zusammenhängt, dass er einen höchstgradig empfindlichen Rücken hat. Das war schon früher so, aber nie so stark wie jetzt. Er spannt seine ganze Muskulatur an, wenn man ihn dort krault und er zieht die Lefzen nach hinten. Er scheint aber keine Schmerzen zu haben bzw. es scheint auch nicht unangenehm zu sein, da er keine Anstalten macht einen zu unterbrechen.



Hat vielleicht jemand auch schon Erfahrungen mit so mysteriösem Gekratze gemacht, wo es kaum Hinweise auf die Ursache gab?

Danke und liebe Grüße!

Ferndiagnosen sind immer schwierig...Rücken und Kratzen könnten ein Ding sein,aber auch nur zufällig zusammen auftreten...

Der empfindliche Rücken kann auf jeden Fall sämtliche orthopädischen oder neurologischen Ursachen haben,dementsprechend kann es auch sein,dass das Kratzen die Reaktion auf Nervenschmerzen/Nervenreizungen ist,die vom Rücken ausgehen.Diese äussern sich oft als "Kribbeln",der Hund reagiert mit Kratzen.
Da sich der Rücken laut Deiner Schilderung erst jetzt verschlimmert,kann es sein,dass diese Nervenschmerzen/Reizungen erst jetzt auftreten,weil sich das Grundproblem verschlimmert hat.

Andererseits kann eine Futterumstellung natürlich auch Juckreiz auslösen,ohne dass man etwas auf der Haut erkennt...nein,allergische Reaktionen müssen nicht stärker sein,zumal es ja keine Allergie sein muss,sondern einfach eine leichtere Unverträglichkeit sein kann.
Wenn Du das neue Futter eh nicht so gut findest,würde ich einfach wieder langsam auf sein altes Futter umstellen,dann kannst Du das Futter schonmal als Ursache ausschliessen,bzw.siehst,ob es Schuld daran hatte.

Aber so oder so...wegen dem Rücken solltest Du mit dem Hund auf jeden Fall zum Tierarzt und das abklären lassen,bevor es noch schlimmer wird...gerade solche Rückensachen werden gerne zum Notfall,wenn es dann plötzlich ein Bandscheibenvorfall oder sowas in der Art geworden ist,es neurologische Ausfälle,Lähmungen,etc.gibt...im besten Fall sind es nur Muskelverspannungen...ansonsten weisst Du wenigstens wie ,was ,wo und kannst Deinen Hund dementsprechend behandeln lassen.
 
Dieses Kratzen kann gut mit dem Futterwechsel zusammenhängen. Es muss nich gleich eine Allergie im klassischen Sinne sein, auch Unverträglichleiten können sich so äußern.
Die Haut ist eines der größten Entgiftungsorgane und Probleme zeigen sich dort sehr schnell - mit unterschiedlich starker Intensität.

Nimm doch einfach das alte Futter wieder und dann siehst Du ja, ob es daran lag.

Flöhe oder Milben sind definitiv auszuschliessen?

Dazu kommt noch, wobei ich nicht weiß ob das zusammenhängt, dass er einen höchstgradig empfindlichen Rücken hat. Das war schon früher so, aber nie so stark wie jetzt. Er spannt seine ganze Muskulatur an, wenn man ihn dort krault und er zieht die Lefzen nach hinten. Er scheint aber keine Schmerzen zu haben bzw. es scheint auch nicht unangenehm zu sein, da er keine Anstalten macht einen zu unterbrechen.

So wie Du das beschreibst, erinnert mich das an einen meiner Schäferhunde. Der spannte auch den Rücken an, zog die Maulwinkel nach hinten, machte sogar einen krummen Buckel und gab singende Geräusche von sich - vor lauter Wohlbefinden.
 
Dazu kommt noch, wobei ich nicht weiß ob das zusammenhängt, dass er einen höchstgradig empfindlichen Rücken hat. Das war schon früher so, aber nie so stark wie jetzt. Er spannt seine ganze Muskulatur an, wenn man ihn dort krault und er zieht die Lefzen nach hinten.

Besonders hinten auf der Kruppe mögen viele Hunde gerne gekrault werden.
Die spannen dann auch alles an, tippeln von einem Hinterbein aufs andere und ziehen die Lefzen nach hinten.

Wenn er den ganzen Rücken extrem anspannt, wenn er gestreichelt wird, kann das auch einfach am Juckreiz liegen.
Er kann sich da selbst nicht so gut kratzen.

Ich würde mal ein hochwertiges Futter kaufen um herauszufinden, ob es am Futter liegt.
Das viele Kratzen kann auch noch stressbedingt sein oder aus Langeweile passieren.
Oder durch einen Nährstoffmangel entstehen.
Da musst du nun verschiedenes ausprobieren, um dem auf die Spur zu kommen.
 



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