unbewußtes Erlernen von

Erster Hund
Ben, Mix
Tricks und Verhalten.
Mal ein Beispiel, Ben, das Gnampftier ist ja ein "Mama"kind:denken3:.
Wenn er alleine war, hat er geschrien wie wild, bis ich wieder da war.
Das gleiche natürlich wenn ich ausnahmsweise mal mit zum Einkaufen genommen hab und er vorm Supermarkt warten mußte.
Das war mit einmal vorbei und ich weiß nicht wie ich das gemacht hab oder wie beigebracht:happy2:
oder mein Schäferhund damals konnte mit einmal Türen aufmachen.:denken3:

Gibt es das bei euren Hunden auch???
 
Also ich habe vor vielen Jahren mal von einem _Freund den Hund für 6 Monate in Pflege gehabt da er sich im ausland aufhilt. Er hatte diesen Hund für 1 DM vom Zoll gekauft...........
Wero und ich kamen gut klar....dachte ich bis ich einmal mit ihm nach unten gegangen bin, er lief freudig nach unten, ich griff das Treppengeländer an und die Zeitung unten viel auf den Boden.
Wero rannte schreient nach oben bis zur Tür und machte unter sich....man war ich erschrocken hatte ja nichts gemacht.
Dann hatte ich meine Einkaufstüten an der Hand stand an der Ampel mit ihm,
stellte die Tüten ab, eine viel um das gleiche er schrie und machte unter sich.
Man die Leute haben mich faßt gekillt weil sie dachten ich habe dem Hund was getan.
So ging es immer wieder, war froh das er dann wieder abgeholt worden war nach langer Zeit, w3ar sehr nervig
 
Initcha, kann es sein das du dich im Beitrag vertan hast ? Der arme Hund Mensch.
Zum Thema: Ja, Baylie konnte auch plötzlich sachen die ihm nie ein Mensch beigebracht hat ( zb. komando hierlang, zurück...). Aber was mir aufgefallen ist ist das es erst so ist seit wir regelmäßig Klickern. Dadurch ist er mutiger geworden glaub ich :)
 
Du meinst wohl viel eher, dass der Hund etwas lernt, ohne dass man es ihm beibringen muss!? ;)
Dies geschieht teils tatsächlich auch für den Hund unbewusst,
viel lernen sie aber auch aus dem tagtäglichen Beobachten ihres Menschen ( aber auch anderer Hunde, anderer Tiere usw) und ihres Umfelds.
Sie sammeln Erfahrungen, so wie wir auch und sind wahrlich meisterhafte Beobachter!
Ein Hund lernt also nicht nur dann, wenn Mensch ihm etwas beibringen möchte, sondern mehr oder minder nonstop! Jeden Tag! Sein Leben lang!

Ein Hund sucht und bemerkt aktiv oder auch passiv /zufällig Möglichkeiten und Varianten, die ihm bestimmte Situationen erleichtern oder sie angenehmer machen.

So hat der Schäfi evtl durch Zusehen, eher wohl aber durch Zufall ( evtl aufgregtes Anspringen der Tür, wenn sich auf der anderen Seite jemand befindet) entdeckt, wie er Türen öffnen kann und sich so Zugang zu anderen Räumen bzw mehr Freiheit verschafft.

Euer Ben wird gelernt haben, dass du ihn nicht zurücklässt, sondern wieder zu ihm zurückkehren wirst. Er lernte es, weil er immer wieder in der Situation war, allein zu sein und du letztendlich doch immer wiedergekehrt bist.
( Was bei den wenigsten Hunden so klappt, man sollte das Alleinbleiben üben und die Dauer nur langsam steigern)

@ Inchita:
Ein einmaliges Schreckerlebnis kann bereits zum Trauma führen. Er wird da dann irgendwann irgendwas "blöd"verknüpft haben...

Lernverhalten ist echt ein spannendes Thema :jawoll:
 
hab noch was vergessen, Ben hört auf "langsam", warte ohne ds ic hdsa ihm bewußt beigebracht hab
Wie gesagt, der Hund liest dich, er zieht viel aus deiner Körpersprache, Körperspannung und Stimmlage und konnte so wohl einfach an dir ablesen, wann er sich richtig verhält ;)
So hat er dann gelernt, was auf das Kommando "langsam" zu tun ist.
 



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