Umfrage: die Hunderassen eurer Kindheit

Ich hatte keine eigenen Hunde, bin aber als Kind mit zwei Hunden aus der Nachbarschaft Gassi gegangen.
1979-1980: Topoli, eine Boxerhündin und Tapsi, eine Rauhhaardackeldame.
 
60-er Jahre:
- Drahthaarfoxterrier
- Scottish Terrier
- Zwergschnauzer
- Collie
- DSH
Davon war keiner ein eigener Hund, aber es waren die beliebtesten Rassen zu dieser Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
80-95
Foxl - Foxterrier - der ging im Ort öfters alleine Gassi - ich hab mich immer riesig gefreut, wenn er bei uns vorbei kam - dann hat er sich ein paar Streicheleinheiten abgeholt - ist ein bischen mit uns Kindern rumgetobt und dann wieder heim oder weiter.

Teddy - Kleinpudel einer Freundin - inzwischen gibt es Teddy Nr. 3

Pepe - Berner Sennhund - mein Gassihund - war der Hund von Freunden meiner Tante und weil die gleich um´s Eck wohnten, bin ich öfters mit ihm losgezogen.
Ein total lieber gutmütiger und unkomplizierter Rüde - leider hat er die 3. Magendrehung nicht überlebt.
Das Ganze ist jetzt über 20 Jahre her und schon da hat man dann gesagt, dass die Berner nicht mehr die gesündesten sind:traurig7:

Wäre dem nicht so, dann würde hier definitiv mal einer einziehen!
 
Ich bin mit Schäferhunden groß geworden.
 
Meine "Kindheit" ist ja noch nicht so lange her, aber totzdem gab es viele Hunde mit denen ich aufgewachsen bin und die irgendwie mein Interesse an Hunden geweckt und gesteigert haben.

Fanto - Bearded Collie von meinem Opa, der kam von einem Züchter der später dicht gemacht wurde weil er irgendwann aufhörte die Tiere zu versorgen. Fanto war der "günstigste" im Wurf, weil er irgendwas mit den Hoden hatte. Opa suchte ihn aber nicht nach dem Preis aus sondern weil er der mutigste war. Fanto war bei uns als ich noch ganz klein war. Er war ein Männer-Hund, von den Frauen im Haus hat er sich nichts sagen lassen. Aber er war auch mein Beschützer, hat niemanden an den Kinderwagen oder an meine Decke gelassen wenn ich draußen war. Leider auch nicht meine Oma oder meine Mutter...

Balu - ein Berner Mix Rüde, der super lieb war, mit ihm musste ich das erste mal so richtig erfahren "wer nicht hören will, muss fühlen". Opa hatte mir immer verboten mit ihm alleine raus zu gehen, aber ich hab ihn mir einfach geholt und bin los, hab die Leine um meinen Bauch gewickelt und Tja... dann lag ich auch schon aufm Teer und schleifte ein gutes Stück hinterher. Alles blutig. Aber draus gelernt habe ich.

Rex - Appenzeller Mix meines Großonkels, der schon ziemlich alt war. Er war der Stallhund und zum treiben da. Die stärkste Erinnerung ist als wir beim Vieh holen mit dem Traktor liegen geblieben sind und der Bulle versucht hat den Traktor umzuwerfen und wir nirgendwo Hilfe holen konnten, aufeinmal kam Rex um die Ecke und hat den Bullen vertrieben. Mit unserem Bodyguard kamen wir dann zu Fuß von der Wiese runter.

Timmy - der Hund eines Bauern hier im Ort, er war auch schon extrem alt. Als hier im Ort die Straßen neu gemacht wurden mussten wir immer zu einer Lagerhalle außerhalb laufen um mit dem Bus zu fahren, deshalb kamen wir immer bei Timmy vorbei, mittags bekam er dann immer die Schulbrote zugesteckt. Und ich weiß noch das ich oft, wenn es Streit Zuhause gab, zu ihm ging und ihm alles erzählt habe bis es mir besser ging.

Falco - wirklich viel hatten wir leider nicht von ihm, er war der Nachfolger von Rex, aber er war irgendwie... ja wie soll ich sagen... geistig behindert? Klingt jetzt komisch aber wenn man Falco getroffen hat dann hat man es irgendwie gemerkt. Er ist immer ein ewiger Welpe geblieben, hat manchmal seltsame Dinge gemacht (im Kreis gelaufen, sein eigenes Bein angeknurrt, mit dem Kopf gegen die Wand gestanden, stundenlang) er wurde dann überfahren. Das war irgendwie so ein "Klick" - Moment in meinem Leben in dem ich gemerkt habe das Hunde sehr unterschiedlich sein können, das Hunde nicht alle gleich sind. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Nach Falco habe ich irgendwie erst richtig nachgedacht wie individuell Hunde sind. Ja, ich kann es nicht erklären, vorher waren alle Hunde für mich gleich, so lieb, brav, folgsam. Keine Ahnung.

Rocky - Rottweiler eines Bauern hier, ich habe von Anfang an immer Fußball mit Rocky gespielt, ich kam einfach zu dem Bauern, ging in den Stall und habe mit ihm gespielt. Ich habe da nie wirklich drüber nachgedacht. Dabei war Rocky alles andere als friedlich. Jeder fremde der in den Stall kam wurde gleich attackiert. Einem Betrunkenen der im Stall pinkeln gehen wollte, hat er in die Intimzone gebissen. Aber für mich kam irgendwie nie in Frage das Rocky gefährlich ist, ich bin da ganz vorurteilsfrei dran gegangen. Für mich war Rocky einfach ein Spielkamerad. Auch irgendwie ein "Klick" - Moment. Besonders als Rocky Epilepsie bekam und aus einem Anfall nicht mehr raus kam und deshalb erlöst wurde.
 
Hallo,

Ich bin Jahrgang 77.

1980-1983 Schäfferhund meiner Eltern.
1977-1995 Schäfferhunde meines Onkels.
1987-1996 Pudel-mix, den meine Familie immer am Wochenende und in den Ferien zur Pflege hatte.
2003-2015 Pudel-mix, mein Hund
2013- Wasserhund, mein Hund

Dann gibt es noch Hunde die mich auch mehr oder weniger lange begleitet haben, wo ich aber keine Jahreszahlen mehr weiß.
Ich bin als Jugendliche Jahrelang mit einem Deutschkurzhaar, Dackel, Cairn Terrier und einem Schäfferhund spazieren gegangen. Meine Cousine hatte von 2000(?)-20016 einen Labrador-Podenco mix, den ich aber nur sporadisch gesehen habe.
 
geburt bis 70 schäferhund ( wolf )
bis in die 80er zwergpudel,aprikot ( molly )

da war ich zwar erwachsen,aber ....

bis in die 90er zwergpudel schwarz ( asco )
ab 95 dann yorkiemix ( püppy,gipsy )
ab 98 collie ( timmy )

den rest kennt ihr :happy4:

und etliche pflegehunde aus den tierschutz....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mutter meines damaligen Stiefvaters hatte einen Collie, der natürlich Lassie hieß, und einen Dackel.

Der Collie war super lieb, aber der Dackel war ein kleines Stinkstiefelchen. Den durfte man nicht zu nahe kommen. Die größte Erinnerung an den Collie ist, dass der immer mit Semmeln gefüttert wurde und dann die Krümel im Fell hängen hatte.

Nachbarn hatten einen kniehohen Mix, der auch im Ruf stand, jeden zu beißen.....ich musste da aufm Schulweg oft mit dem Rad vorbei und da hat er jedes Mal am Zaun gekläfft wie irre. Eines Tages war er leider auf der Straße und hat mich ins Bein gebissen bzw. gezwickt. War zum Glück nicht schlimm, aber von da an hatte ich schon Respekt vor ihm.
 
Also ich bin mit dem Border Collie Mix zuhause groß geworden. Keiner weiß, was da sonst noch so drinsteckt, der Vater ist ebenfalls gemixt, vermutlich Labrador und Deutsch-Drathaar oder sowas :nachdenklich1:.

Für mich war (bzw. ist :zwinkern2:) er der absolut perfekte Hund. Viele Eigenschaften sind halt sehr anders als man vom typischen Familienhund kennt, für mich war das dann immer "typisch Timo". Mittlerweile weiß ich aber, dass das typisch Border Collie ist :happy33: Seitdem ist mir auf jeden Fall klar, dass die Rasse es mir angetan hat und seit dem Einzug vom zweiten Hündchen bin ich mir dessen nur noch sicherer ^^
 



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