Ulv Philipper - Stop Training!

Ich möchte jetzt nicht mehr über " seine Methoden" diskutieren. Meine Meinung habe ich hier (glaube ich) deutlich gesagt. Daran wird sich auch nichts ändern. Ich habe nur noch einige Fragen an Dich.


maranx;744762]Eigentlich wollte ich hier nichts mehr schreiben, weil man permanent von aggressiven, verständnislosen Pessimisten angegangen wird, wenn man auch nur irgendeine Situation beschreibt, die nicht verstanden wird und eben gegen die eigene Vorstellung von Hundeerziehung geht. Dabei habe ich mehrmals versucht, alles in sachlicher Form so zu beschreiben, dass auch klassisch geprägte Hundehalter es verstehen (müssten). Ich komme ja auch aus der klassischen Szene (war 2 Jahre da) und weiß, wovon ich rede und wie ich es schreiben muss, damit man es versteht.

Ich finde nicht, dass Du hier verständlich geschrieben hast. Du hast vielmehr immer um den heißen Brei geredet. Du kommst auch aus der "klassischen Szene" , immerhin 2 Jahre und Du weißt, wovon Du redest? Wieso brauchst Du dann eine Hundeschule? Hundeschulen sind ja eigentlich dazu da, den unerfahrenen Hundehaltern das 1x1 in der Hundeerziehung beizubringen.



>>Bei den Signalen ist das Timing sehr wichtig.<< z.B. ist mir im Rahmen der Ausbildung nie widerfahren. Ist auch nicht wichtig bei Ulvs Konzept!

?:nachdenklich1:

Da muss man nicht mit Worten loben, so wie das hier von den klassisch geprägten Leuten verstanden wird. Ein Hund freut sich schon, wenn man sich einfach nur freut, wenn der Hund "es richtig macht".

Wie wird denn dort gelobt?
Ich kenne einen Diensthundeführer (aus meinen Anfangszeiten), der war der Meinung, es ist schon Lob genug, wenn man nicht straft. Ich habe ihn auch nie loben sehen. Ist also auch nicht neu.


Oder die Beschreibung mit dem Pfiff und der Anlockung, damit der Hund lernen soll, was der Pfiff bedeutet. Das läuft so nicht ab. Sorry, das ist schlichtweg falsch. Der Hund bekommt den Pfiff bei der zweiten Trainingseinheit ins Unterbewusstsein gelehrt, wo er an der langen Leine gepfiffen wird, wenn er sich unaufmerksam zum Halter von diesem zu weit entfernt und der Halter dann eine Kehrtwende macht. Vielleicht erinnert sich Hund123 noch daran?


Erklär es doch mal genauer. Was geht da von statten, wie und warum ist dass so? Was wird da anders gemacht als vorher? Ich meine, wir haben auch vorher schon mit dem Pfiff gearbeitet. Was ist jetzt anders?


Deine obige Beschreibung klingt eher wie eine andere Trainingseinheit (die dritte), wobei der Ablauf etwas anders ist und etwas anderes bezweckt.

Erklär doch mal.

Was mich wundert ist deine Aussage: >>Alles in Allem kann ich sagen, dass Herr Philipper bestimmt nicht das Rad neu erfunden hat<<

Hat er auch nicht. Er bringt es vielleicht nur anders rüber und verkauft es als "seins".


Doch, das hat er! Ich habe sehr viele Versuche unternommen, "Hundetrainer" zu finden, die im Sinne seiner Basiseinstellung in seinem Konzept ausbilden, weil es viele hier vor Ort interessiert, aber den weiten Weg scheuen. Leider gibt es solche Hundetrainer definitiv nicht!!

Er bildet doch aber Trainer nach "seinem Konzept" aus. Da müsste sich doch einer finden lassen. Woran liegts?



Und wenn ich die ganzen Folgeposts lese, von wegen "so wird schon immer gearbeitet, ist nichts Neues, auch wenn ich das revolutionäre daran nicht erkenne",etc., dann sage ich, ohne angreifen zu wollen: keiner dieser Schreiber hat die Sache, und auch die Beschreibung von Hund123, begriffen. Einfach darum, weil ALLE in dieser klassischen Hundeerziehung festgenagelt sind und alles in den Beschreibungen zu Ulv Philippers Konzept vehement damit verbinden. Nicht einer ist in der Lage sich mal davon zu lösen und sich vorzustellen, dass es etwas anderes als klassische Erziehung gibt.

:winken5: Vielleicht solltest Du dich auch mal mit anderen "Methoden" beschäftigen und etwas tiefer blicken. Es ist nun mal so, die Hundesportler und Trainer, die es hier gibt und es zum Teil schon viele Jahre erfolgreich machen, haben nun mal keine Ahnung und sollten alle mal in Philippers Ausbildung gehen, damit sie dann auch was von Hundeausbildung verstehen. Vor allem die, die schon jahrzehnte in der Hundeausbildung tätig sind und regelmäßig Weiterbildungskurse besuchen.

Wirklich etwas anderes!!! Und noch einmal: es sind nicht die Trainingseinheiten mit dem Hund, da gibt es einiges, das auch in klassischen Hundeschulen angewandt wird. ABER - diese werden mit einem völlig anderem Verhältnis des Halters zu der Partnerschaft mit dem Hund, einem völlig neuem Verständis ausgeführt.

Haben dadurch in Verbindung mit neuen Verhaltensweisen des Halters auch ein völlig anderes Ergebnis als in der klassischen Ausbildung. Glaubt mir, da passiert plötzlich etwas völlig anderes, als man es erwartet.

Ich war ja auch lange genug von der klassischen Erziehung geprägt und dadurch völlig überrascht, wie mein Timmi plötzlich anders auf eine Sache reagierte als gewohnt, weil ich mit einer neuen Ansicht an die Sache ran ging.

Da liegt es dann aber an der Einstellung zum Hund, also am Hundehalter, nicht an einer rev. Methode.
Erkläre doch bitte mal die Begriffe "klassische Erziehung", "klassische Methode" und " klassische Ausbildung".

"Das Konzept ist einfach etwas anderes!"

Ja,wird anders verkauft.

Auch in meinem Umfeld gibt es etliche Hundehalter mit denen ich in engen Kontakt stehe, die ihren (Problem)Hund "hinbekommen" haben oder grad dabei sind, ihren Hund erfolgreich umzumodeln (wie es Hund123 ja auch schreibt). Wo andere Hundeschulen mit ihrer klassischen Methode versagt haben, funktioniert es auf einmal

Ja, solche HH kenne ich auch. Die haben ihre HS gewechselt und kommen nun gut mit ihrem Hund zurecht. Das liegt aber oft am HH und am Trainer. Nicht aber an einem bestimmten, einmaligen Konzept. Es gibt nun mal nicht nur gute Trainer, Hundeschulen und Hundehalter.



Aber, jetzt rechne ich trotzdem einfach mal damit, dass hier jetzt wieder massivst die "Wutkeule" auf mich niederschwingt. Obwohl ich sachlich geblieben bin. Nur halt die Realität geschrieben habe.

Das hat doch nichts mit "Wutkeule" zu tun. Jeder hat seine eigene Meinung und die sollte man auch vertreten dürfen.. Es gibt nun mal nicht nur Befürworter für alles, was einem verkauft wird. Die "Realität" ist Deine "Realität". Die Wirklichkeit sieht etwas anders aus. Aber, jeder darf seine Meinung dazu haben. Du hast eben Deine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich definitiv anders erlebt.


Da hast Du vollkommen recht. Daran kann ich mich auch noch erinnern.


Was ist denn an dieser Aussage verwundernswert? Natürlich lehrt er nicht die klassischen Methoden, aber er ist vielleicht auch nicht der Erste oder Einzige, der so arbeitet. Ich weiß es nicht, ich kenne nicht alle Hundetrainer und deren Methoden.


Meine Differenzen haben mit ihm haben in keinster Weise mit seinem Konzept zu tun. Ich habe wirklich versucht, neutral zu schreiben. Wenn ich von seinem Konzept nicht überzeugt wäre, hätte ich bestimmt nicht so viel Geld dafür ausgegeben. Ich habe in keinem meiner Posts Herrn Philipper auch nur ansatzweise angegriffen. Daran solltest Du schon sehen, dass ich lediglich versuche ein paar Informationen zu geben.

Ich kann hier natürlich auch nicht das gesamte Training niederschreiben. Da sollte der Trainer dann vielleicht doch lieber ein zweites Buch schreiben.

LG Dirk
Dirk, verstehe mich bitte nicht falsch. Es ist alles absolut kein "Angriff" auf deine Persönlichkeit. Ich hoffe, du siehst das auch so.

Was das Konzept von Ulv angeht, bin ich davon überzeugt, dass er der einzige ist, der dieses Konzept anwendet. Außer seiner ersten von ihm ausgebildeten "Hundeerziehungsberaterin" in Alzey. Eigentlich auch logisch, denn er ist ja immerhin derjenige, der dieses Konzept ausgetüftelt und erarbeitet.
Ich habe bei meinen vielen Recherchen nach alternativen Hundetrainern sonst keinen gefunden.
 
Ein Wort an foxymaus:
Es ist ok, wenn du nicht mehr über "seine Methode" diskutieren willst. Und so werde ich denn auch deine Fragen nicht beantworten (brauchen), denn dann würde doch wieder eine Diskussion anfangen. ;-)

Ich kann dir nur sagen: alle deine Fragen entstammen aus deiner voll klassisch geprägten Einstellung zur Hundeerziehung. Alles, was ich auch nur erwähne wird damit in Verbindung gebracht, was halt das Unverständnis hervorruft.
Ich sehe da leider nicht, dass du (und auch andere) auch nur ansatzweise die Möglichkeit einer völlig anderen Erziehungsweise ernsthaft in Betracht ziehst. Daher werde ich auch nichts mehr erklären, weil es mit so einer festgefahrenen Einstellung und vehement verteidigten klassischen Erziehung keine Annäherung geben kann.
Ist jetzt nicht böse gemeint - es ist einfach so!

Eigentlich finde ich es schade, dass es hier so gelaufen ist. Hier wurde ja anfangs ganz schlicht um Informationen gebeten. Dass dann aber nur vehement und recht hart und teilweise bösartig alles angegangen wurde, was ich an Informationen gebracht habe, begreife ich bis heute nicht. Auf diese Art und Weise kann man nie vernünftig etwas Neues erörtern und dann eventuell auf einen eventuellen Nenner kommen. Ich denke, das versteht jeder, dass man durch diese Gangart nicht gerade animiert wird, sachlich weiter zu erklären. Diese Zeit und die Energie verwende ich dann lieber dort, wo echtes Interesse besteht, etwas über ein neues, super funktionierendes Konzept erfahren zu wollen. Auch etwas aufnehmen zu wollen, versuchen zu wollen, es zu verstehen. Das ist hier leider nicht geschehen. Ich empfand eigentlich immer nur ein deftiges Kontra. Als wenn ich mich hier nur aufhalte um nur Blödsinn zu schreiben und vermeintlich andere zu provozieren.
Ich kann euch nur sagen: NEIN, das war nicht mein Ansinnen. Ich wollte wirklich etwas neues in Sachen Hundeerziehung mitteilen. Wie's eben am Anfang angefragt wurde.

Hat leider nicht sein sollen.
 
maranx;750269]Ein Wort an foxymaus:
Es ist ok, wenn du nicht mehr über "seine Methode" diskutieren willst. Und so werde ich denn auch deine Fragen nicht beantworten (brauchen), denn dann würde doch wieder eine Diskussion anfangen. ;-)


Ich kann dir nur sagen: alle deine Fragen entstammen aus deiner voll klassisch geprägten Einstellung zur Hundeerziehung.

Aus meiner "klassischen Einstellung"?
Ich habe keine "klassische Einstellung". Ich habe im laufe der Jahrzehnte, die ich Hundesportlerin und auch Trainerin mit eigener Hundeschule war meine "eigene Methode" entwickelt, worauf auch meine Erfolge landesweit beruhten. Denn ich war in ganz Deutschland erfolgreich in Sachen Hundesport unterwegs. Nur, ich habe "meine Methode", die aus den für mich besten Methoden einzelner Sportler und Trainer und auch eigenen Erfahrungen gemixt war, nicht als "meine Methode" verkauft. Ich habe "meine Methoden" auch nicht als "einzigartig", "revolutionär" oder "neue Methode" verkauft. Ich habe auch keine Bücher darüber geschrieben oder ein Geheimnis daraus gemacht. Ich habe einfach von den Besten gelernt und passendes ausgebaut und für mich und meine Hundesportler/Kunden passend zugeschnitten.Dazu habe ich die Hunde genau beobachtet und auch von ihnen gelernt, was ich noch besser oder anders machen konnte. "Klassische Methode", "Meine einzigartige Methode"? Nein, sicher nicht. "Meine Methode"? Ja, aus vielen guten Methoden, die ich für mich passend gemacht habe zusammen gemixt und auf jeden einzelnen Hund und Schüler abgestimmt. Mit klassisch hat das sicher nichts zu tun.




Ich sehe da leider nicht, dass du (und auch andere) auch nur ansatzweise die Möglichkeit einer völlig anderen Erziehungsweise ernsthaft in Betracht ziehst.

Das siehst Du richtig.

Daher werde ich auch nichts mehr erklären, weil es mit so einer festgefahrenen Einstellung und vehement verteidigten klassischen Erziehung keine Annäherung geben kann.
Ist jetzt nicht böse gemeint - es ist einfach so!

Erklärt oder Beantwortet hast Du doch aber keine Fragen. Auch in Deinem letzten Post nicht. Du redest nur drum herum.


Eigentlich finde ich es schade, dass es hier so gelaufen ist.

Ja, finde ich auch.

Hier wurde ja anfangs ganz schlicht um Informationen gebeten.

Die man von Dir nicht bekommen hat.Wenn doch, welche waren dass?


Dass dann aber nur vehement und recht hart und teilweise bösartig alles angegangen wurde, was ich an Informationen gebracht habe, begreife ich bis heute nicht. Auf diese Art und Weise kann man nie vernünftig etwas Neues erörtern und dann eventuell auf einen eventuellen Nenner kommen.

Das Problem ist,Informationen kamen von Dir nicht und etwas Neues war es auch nicht.



wo echtes Interesse besteht, etwas über ein neues, super funktionierendes Konzept erfahren zu wollen. Auch etwas aufnehmen zu wollen, versuchen zu wollen, es zu verstehen. Das ist hier leider nicht geschehen.

Ich würde auch gern etwas über ein neues Konzept erfahren. Dass hier ist aber eben nicht neu! Es wird nur als neu verkauft! Es ist auch nicht einzigartig oder besonders und als was es noch hingestellt wird. Es ist einfach eine Methode, die mehr oder weniger funktioniert (je nach Hund oder Halter). Mehr ist es nicht.So hat man auch schon vor 40 Jahren gearbeitet. Auch Deine Videos sind nichtssagend. So bin ich schon als Kind mit meinen Hunden spazieren gegangen und da habe ich noch nichts von Hundeerziehung gehört. Da gab es auch noch keine Hundeschulen.

Ich wollte wirklich etwas neues in Sachen Hundeerziehung mitteilen. Wie's eben am Anfang angefragt wurde.

Hat leider nicht sein sollen.

Das liegt eben daran, dass es nicht neu ist, sondern nur als neu (von der Hundeschule) verkauft wird.
Aber, zwei Fragen hätte ich dann doch noch an Dich ganz persönlich. Was ist die klassische Methode? Was unterscheidet sie von anderen Methoden? Methode? Ein komisches Wort in der Hundeausbildung. Gibt es da überhaupt eine Methode, die Methode:denken3:?
 
Ist ja schon irgendwie witzig: ich mache überall die Erfahrung, dass ausgerechnet "erfahrene Hundetrainer" diejenigen sind, die am stärksten gegen neue Konzepte sind, die am wenigsten begreifen wollen/können, dass es auch was anderes gibt, was völlig neues, als das, was schon seit Jahrzehnte als DIE Erziehungsweise propagiert, angeboten und praktiziert wird.
Selbst wenn es Leute gibt, die ihre Erfahrung mit dem neuen Konzept hier bestätigen.

Auch wenn, wie foxymaus erklärt, jemand aus all diesen vielen Konzepten einen Mix braut, das mehr oder weniger zu funktionieren scheint. Die Basis all dieser Quellen sind auf klassischer Erziehung aufgebaut, die sich in Laufe der Zeit, seit man sich damit beschäftigt, als das einzig Richtige hinstellt und als unerfahrener Hundehalter auch bedingungslos so akzeptiert. "Es ist so, es gibt ja nichts anderes, DIE haben die Ahnung!"
Wohlgemerkt: ich will hier keine Personen schlecht machen! Ich erkläre lediglich meine Einstellung dazu, nach diesen 1 1/2 Jahren neuer Erfahrung und der daraus entstandenen Analyse.

Schlimm finde ich, wenn etwas vehement abgeurteilt wird, OHNE irgendeine Ahnung zu haben von der alternativen Form. Wenn Behauptungen aufgestellt werden, die der Schreiber gar nicht erfahren haben kann, weil er das Konzept halt nicht kennt. Es wird sehr viel gemutmaßt, Rückschlüsse gefasst und diese aber auch sofort als Realität festgelegt.

Und noch einmal für alle: nicht die Trainingseinheiten sind das Wichtige in Ulv Philippers Konzept. Da finden sich auch einige (wenige) Sachen, die in der klassischen Erziehung angewendet werden.
Da wird auch variabel, je nach Hundecharakter reagiert, Verschiedenes angewendet. Und es sind keine sooo komplexe und schwierige Anwendungen. Ich könnte die hier alle aufschreiben. Jeder würde den Ablauf sofort verstehen. Aber kein einziger würde dann verstehen, wofür diese Trainingseinheiten gut sind, was die im Zusammenhang bewirken.

ABER - es ist die andere Einstellung des Hundehalters zu der Beziehung Hund und Halter, die diese Trainingseinheiten erst funktionieren lassen. Das Handling der Einheiten mit einem klassisch geprägten Einstellung führt definitiv nicht zu dem Ergebnis, das alle wollen. Einzig das ist der Schlüssel zum Erfolg!

So, und damit möchte ich hier zum Abschluss kommen und keine weiteren Beiträge posten. Ich kann meine Energie effektiver einsetzten, als hier immer gegen aufgestellte Behauptungen anzukämpfen, die dann von der Thematik mehr abschweifen, denn informieren.

Wer dennoch ernsthaft Interesse hat, vorbehaltlos zu dem Thema in sachlicher Form etwas zu erfahren, der kann mich gerne kontaktieren.
 
@maranx: Mich würde interessieren, was du mit "klassischer Einstellung" meinst. Ich verstehe es wirklich nicht. Es gibt sooo viele unterschiedliche Trainer und Konzepte, da kann man die ganz bestimmt nicht alle in einen Topf werfen und behaupten, nur Ulv würde es völlig anders und revolutionär machen. Weißt du, was ich meine?
 
maranx;750445]Ist ja schon irgendwie witzig: ich mache überall die Erfahrung, dass ausgerechnet "erfahrene Hundetrainer" diejenigen sind, die am stärksten gegen neue Konzepte sind, die am wenigsten begreifen wollen/können, dass es auch was anderes gibt, was völlig neues, als das, was schon seit Jahrzehnte als DIE Erziehungsweise propagiert, angeboten und praktiziert wird.



Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gute und erfahrene Trainer sich ständig weiterbilden und auch weiterbilden müssen (besonders in Hundevereinen), sonst würden sie nämlich ihre Zulassung als Trainer verlieren. Gute Trainer hinterfragen neue Konzepte und prüfen sie auch. Was ist denn "völlig neu" an" seinem Konzept"?




Auch wenn, wie foxymaus erklärt, jemand aus all diesen vielen Konzepten einen Mix braut, das mehr oder weniger zu funktionieren scheint. Die Basis all dieser Quellen sind auf klassischer Erziehung aufgebaut,


Was ist denn aber nun die klassische Erziehung? Meine Fragen hast Du immer noch nicht beantwortet.

die sich in Laufe der Zeit, seit man sich damit beschäftigt, als das einzig Richtige hinstellt und als unerfahrener Hundehalter auch bedingungslos so akzeptiert. "Es ist so, es gibt ja nichts anderes, DIE haben die Ahnung!"

Wieder völlig falsch! Es hat sich viel getan und geändert auf den Hundeplätzen und in der Hundeerziehung. Ohne moderner Hundeerziehung geht heute nichts mehr. Da würden die Kunden aus bleiben und dass zu Recht.

Wohlgemerkt: ich will hier keine Personen schlecht machen! Ich erkläre lediglich meine Einstellung dazu, nach diesen 1 1/2 Jahren neuer Erfahrung und der daraus entstandenen Analyse.


Dann lass uns doch teil haben, an Deinen Erfolgen und rede nicht immer nur um den heißen Brei herum. Wir sind nämlich noch kein Stück weiter als wir es bei Deinem 1. Beitrag waren.

Und noch einmal für alle: nicht die Trainingseinheiten sind das Wichtige in Ulv Philippers Konzept.


Da finden sich auch einige (wenige) Sachen, die in der klassischen Erziehung angewendet werden.

Aha!?

Da wird auch variabel, je nach Hundecharakter reagiert,

Was ist da neu?

Verschiedenes angewendet. Und es sind keine sooo komplexe und schwierige Anwendungen. Ich könnte die hier alle aufschreiben. Jeder würde den Ablauf sofort verstehen. Aber kein einziger würde dann verstehen, wofür diese Trainingseinheiten gut sind, was die im Zusammenhang bewirken.

Ja, dann schreibe sie doch auf! Was anderes will hier doch keiner. So naiv, wie Du die User hier hinstellst, sind sie nämlich nicht.


ABER - es ist die andere Einstellung des Hundehalters zu der Beziehung Hund und Halter, die diese Trainingseinheiten erst funktionieren lassen.


Welche andere Einstellung? Wie bin ich denn auf meine Hunde eingestellt, wie bist Du zu Deinen eingestellt? Was unterscheidet uns?




So, und damit möchte ich hier zum Abschluss kommen und keine weiteren Beiträge posten.

Meine Fragen hast Du aber immer noch nicht beantwortet. Dem nach sind wir immer noch keinen Schritt weiter.:denken3:
 
Jetzt muss ich auch mal meine Meinung sagen...

Beim lesen des 1. Posts von maranx dachte ich noch so... hmmm ok... Komisch, aber naja. Doch je mehr ich von ihm las, dachte ich immer wieder nur an eines... Ist das so eine Art Sekte und er versucht neue Anhänger zu bekommen? Und was für eine Gehirnwäsche hat er denn bekommen und wie "süchtig" ist er denn nach diesem "Hundetrainer"?

Sorry, aber genau so kommt mir das vor. Und es kommt mir echt so vor, als ist er total abhängig von diesem Ulv (lässt keine negativen Meinungen über ihn zu, verteidigt ihn sooo dermaßen und hebt ihn in den Himmel usw). Das, was maranx da macht ist nichts anderes, als eine Art Manipulation und er fährt hier einiges auf der psychischen Schiene. Und wenn dann doch mal einer darauf eingeht und bei diesem Ulv anruft, wird er von ihm auch noch psychisch so eingelullt, dass man nichts anderes mehr "glaubt" und für richtig hält.

"Die Schulung ist selbstverständlich gewaltfrei und "natürlich" ohne Leckerchen." ist ein Satz auf der Homepage von diesem Ulv... Also wenn ich mit Sprüh-/Stromhalsbänder arbeite, brauch ich auch keine Leckerchen... Dass maranx nicht einfach zugeben kann/will, dass dort mit solchen Halsbändern gearbeitet wird (was nun wirklich nichts mit "gewaltfreier Hundeerziehung" zu tun hat), sagt doch schon einiges. Unter gewaltfreier Hundeerziehung gehört schließlich auch psychisch gewaltfrei. Und solche Halsbänder sind nun mal für die Psyche des Hundes nicht gut. Naja und dass man dann die genaue Trainingsmethode nicht gern auf seiner eigenen Homepage preisgeben möchte, ist nur all zu verständlich.

Und von maranx kam nicht 1mal eine klare, direkte Antwort auf ein paar Fragen der anderen User. Immer nur umschweifende Aussagen, dass die anderen User doch alle so blind und naiv sind usw. Aber ich bin der Meinung, dass es genau umgekehrt ist: maranx ist hier wohl eher blind und naiv, wenn er diese ach so tolle "psychische gewaltvolle" Methode (Sprühhalsband) an seinem doch sooo geliebten Hund anwendet. Ich wette 1000%, dass es mindestens 1 User hier gibt, der genau denselben "Effekt" bei seinem Hund erzielt hat und das ohne dieses Halsband.

So... Ich glaub nun hab ich alles gesagt. :D

PS: Nicht falsch verstehen... Ich denke nicht, dass er in einer Sekte ist (oder dergleichen), aber es kommt mir halt so vor bzw. man könnte es fast schon mit einer Sekte vergleichen.
 
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Jetzt muss ich auch mal meine Meinung sagen...

Beim lesen des 1. Posts von maranx dachte ich noch so... hmmm ok... Komisch, aber naja. Doch je mehr ich von ihm las, dachte ich immer wieder nur an eines... Ist das so eine Art Sekte und er versucht neue Anhänger zu bekommen? Und was für eine Gehirnwäsche hat er denn bekommen und wie "süchtig" ist er denn nach diesem "Hundetrainer"?

Sorry, aber genau so kommt mir das vor. Und es kommt mir echt so vor, als ist er total abhängig von diesem Ulv (lässt keine negativen Meinungen über ihn zu, verteidigt ihn sooo dermaßen und hebt ihn in den Himmel usw). Das, was maranx da macht ist nichts anderes, als eine Art Manipulation und er fährt hier einiges auf der psychischen Schiene. Und wenn dann doch mal einer darauf eingeht und bei diesem Ulv anruft, wird er von ihm auch noch psychisch so eingelullt, dass man nichts anderes mehr "glaubt" und für richtig hält.

"Die Schulung ist selbstverständlich gewaltfrei und "natürlich" ohne Leckerchen." ist ein Satz auf der Homepage von diesem Ulv... Also wenn ich mit Sprüh-/Stromhalsbänder arbeite, brauch ich auch keine Leckerchen... Dass maranx nicht einfach zugeben kann/will, dass dort mit solchen Halsbändern gearbeitet wird (was nun wirklich nichts mit "gewaltfreier Hundeerziehung" zu tun hat), sagt doch schon einiges. Unter gewaltfreier Hundeerziehung gehört schließlich auch psychisch gewaltfrei. Und solche Halsbänder sind nun mal für die Psyche des Hundes nicht gut. Naja und dass man dann die genaue Trainingsmethode nicht gern auf seiner eigenen Homepage preisgeben möchte, ist nur all zu verständlich.

Und von maranx kam nicht 1mal eine klare, direkte Antwort auf ein paar Fragen der anderen User. Immer nur umschweifende Aussagen, dass die anderen User doch alle so blind und naiv sind usw. Aber ich bin der Meinung, dass es genau umgekehrt ist: maranx ist hier wohl eher blind und naiv, wenn er diese ach so tolle "psychische gewaltvolle" Methode (Sprühhalsband) an seinem doch sooo geliebten Hund anwendet. Ich wette 1000%, dass es mindestens 1 User hier gibt, der genau denselben "Effekt" bei seinem Hund erzielt hat und das ohne dieses Halsband.

So... Ich glaub nun hab ich alles gesagt. :D

PS: Nicht falsch verstehen... Ich denke nicht, dass er in einer Sekte ist (oder dergleichen), aber es kommt mir halt so vor bzw. man könnte es fast schon mit einer Sekte vergleichen.
Sorry wenn ich dich enttäuschen muss, aber du schreibst lauter total falsche Vermutungen und hast nicht einen einzigen "Beweis" für deine Anschuldigungen. Die gibt es nämlich auch nicht!
Ich schreibe hier auch nichts mehr über Ulvs Konzept, weil sich hier keiner auch nur im geringsten für völlig neue Erziehungsnethoden öffnen kann/will. Da rede ich ständig gegen verkrustete Betonwände, unter dem Motto: was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht! Alles, was anders als die klassische Erziehung ist, kann nichts Gutes sein, wird verteufelt.
Ich verwehre mich auch gegen deine Behauptung, in irgendeiner Weise süchtig und abhängig zu sein. Ich bin bei klarem Verstand, habe mich einer neuen Erziehungsmethodik geöffnet, die völlig logisch und einleuchtend und vor allem: äußerst effektiv ist!
Dieser agressive und vehemente Pessimismus der hier vorherrscht, gepaart mit "egoistischen" Rechthabereien, persönlichen Anfeindungen und negativen Mutmaßungen vereitelt jegliche vernünftige Diskussion.
Und weil das hier so ist, ist mir die Lust vergangen, auch nur irgendeine weitere Erklärung zu dem Thema Ulv Philipper abzugeben.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Maranx,

gerade erst diesen Thread entdeckt.

ich hab mir deine Videos mal angeschaut. Ich finde niht dass dein Hund mit dir läuft. (im Sinne von: Es ist hier toll, hier bleib ich), sondern dass dein Hund eher aussieht er läuft mit dir weil er quasi erwartet dass sonst etwas unangenehmes passiert.

schade finde ich auch dass du die Frage nicht beantwortet hast was dein Hund am Halsband trägt. (hab jetzt die Seiten überflogen, falls du das doch irgendwo geschrieben hast: sorry).

aber falls das Halsband ein Sprüher oder andere Nettigkeit ist, dann würde es mich nicht wundern dass dein Hund so läuft wie er eben läuft
Dann finde ich aber auch nicht dass der Hund nur mit Lob gelobt wird, sondern der Hund wird eben nicht gestraft. das sind dann doch wieder zwei Paar Schuhe.

Wieso wird darum eigentlich so ein Geheimnis gemacht? Ich meine arbeitet er mit Sprüher, dann ist das ja quasi schon das ganze Geheimnis. Alles andere ist dann doch nur Drumherumarbeit. Meine Meinung.
 



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