Ulv Philipper - Stop Training!

Was glaubst Du, was Du bist? Erika Pappritz?

Allerdings denke ich, dass Dir das so vorkommt, weil Du mittlerweile die selbsternannte Stil- und Niveaubeauftragte des Forums gibst.


Immerhin fällt es Hanca auf, wie sehr das Niveau abrutscht.
Dir scheint das nicht aufzufallen.

Deine Beiträge schwanken zwischen Anbiederung und Herabwürdigung.
Sachliche Diskussionen sind kaum noch möglich.
Ausdrücke wie "Geseiere, Gequatsche und Gelaber" scheinen für Dich zu einem normalen Umgangston zu gehören.
 
Das stimmt allerdings, ich könnte in bestimmter Wortwahl durchaus feinfühliger sein, wenn ich denn wollte.

Andere könnten das auch:zwinkern2:.


Dir ist nicht klar, dass Hanca solche Worte sonst nicht benutzt??

Die Worte "Geseiere, Gequatsche und Gelaber" sind erst von Blues (LenaB) und Dir hier eingeführt worden.
Vorher habe ich die nicht im Forum gelesen.
 
Das Problem ist dieses mantraartig zusammengeplapperte Bindungsgequatsche. Bindung ist ja auch toll - wenn man sie zu seinem Hund hat.
Hat man sie nicht, geht man zu Hundeschule. Hat man Glück und einen guten Trainer, wird es war. Ansonsten nicht.

Was sollen die Menschen, die Probleme haben, mit diesem Gequatsche denn anfangen?

Was ist eigentlich ein "mantraartig zusammengeplappertes Bindungsgequatsche." :nachdenklich1:

Den Begriff Bindung findet man heute überall im Zusammenhang mit dem Hund.
Selbst in meiner SV-Ortsgruppe, von der man nun eigentlich meinen könnte, dass dort vielleicht eher noch Althergebrachtes im Umlauf ist, ist "Bindung" das Zauberwort. In jeder Hundeschule, in jedem Hundebuch - überall spricht man von der Bindung zum Hund.

Wenn das für Dich Gequatsche ist, dann gehst Du einfach nicht mit der Zeit.

Und die Menschen, die Probleme mit ihrem Hund haben, sollten sich vielleicht mal ein paar Gedanken zum Thema Bindung machen - und diese nicht als Gequatsche abtun.
 
Jedenfalls würde ich auch gerne in einer Welt leben, wie sie Bubuka beschreibt. Tatsache ist, ich bin wahrscheinlich ein paar Jahre jünger. Von meinen Freunden wurden so einige noch alt Kind mit dem Gürtel oder Kleiderbügel oder Kochöffel verprügelt, nicht weil der Vater alkoholisiert war, sondern von der Mutter, aus Überzeugung.
Auch kenne ich noch zu Hauf Kettenhunde und dass die Tiere halt spuren müssen, sonst gibt's auf die Mütze... und wenn wir noch realistischer sind, dann sieht man das auch heute noch, wohin man schaut...
Seinen Hund nicht erziehen ist aber nunmal auch keine Lösung, ein klassischer Bärendienst.

Mich ärgert diese Überhöhung der Bindung allerdings auch. Natürlich braucht ein Mensch-Hund-Team Vertrauen und eine gute Bindung um gut zusammenarbeiten zu können. aber weder Vertrauen, noch Bindung ersetzt eine solide Ausbildung. Und wenn mir jemand erzählt, mein Hund würde nicht jagen gehen, nur weil er eine gute Bindung hat, bzw. im Umkehrschluss: Wenn der Hund doch jagen geht, dann hat er keine gute Bindung, dann ist das zum einen unfair und zum anderen gefährlich. Sicherlich, in der Tiefsten Walachei, wo es weit und breit keine Menschen gibt, da macht das halt nichts, wenn der Hund mal etwas hinterher geht, denn aufgrund der guten Bindung kommt er garantiert wieder zurück. Aber in unserer heutigen, reellen Welt, lauern überall unzählige Gefahren: Autos, Jäger, das Ordnungsamt,.. dass es unverantwortlich ist, einen nicht ausgebildeten Hund, mit irgendwelchen Trieben (ja, ich benutze das Wort doch wieder -.- in Ermangelung eines besseren, dass das ausdrückt, was ich meine) ungesichert herum laufen zu lassen...
 
Und die Menschen, die Probleme mit ihrem Hund haben, sollten sich vielleicht mal ein paar Gedanken zum Thema Bindung machen - und diese nicht als Gequatsche abtun.

Nur ist es doch in Foren so dass bei den Tips da auch nicht wirklich über Bindung/Beziehung geredet wir, da kommt fast ausschließlich Technik!
Markertraining, Konditioniert Entspannung, Superpfiff usw., wenn dann jemand von Ausflügen und Spiel oder anderen bindungsfördernden Aktionen mit seinem Hund berichtet kommt meist die Empfehlung dies einzuschränken da der Hund sonst gestresst werden könnte und Schlaf braucht.

Im Grunde braucht der Hund auch hier wieder den Mittelweg Auslastung/Erziehung und Spiel/Spaß und keine Extreme!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hanca;781824 Gerade Bubuka gegenüber vergreifst Du Dich öfter mal im Ton. Das ist schlechter Stil. Da solltest Du mal dran arbeiten.[/QUOTE schrieb:
Naja, Bubuka kann sich aber auch ganz schön im Ton vergreifen. Vor allem Neu-Usern gegenüber.

Mich ärgert diese Überhöhung der Bindung allerdings auch. Natürlich braucht ein Mensch-Hund-Team Vertrauen und eine gute Bindung um gut zusammenarbeiten zu können. aber weder Vertrauen, noch Bindung ersetzt eine solide Ausbildung. Und wenn mir jemand erzählt, mein Hund würde nicht jagen gehen, nur weil er eine gute Bindung hat, bzw. im Umkehrschluss: Wenn der Hund doch jagen geht, dann hat er keine gute Bindung, dann ist das zum einen unfair und zum anderen gefährlich. Sicherlich, in der Tiefsten Walachei, wo es weit und breit keine Menschen gibt, da macht das halt nichts, wenn der Hund mal etwas hinterher geht, denn aufgrund der guten Bindung kommt er garantiert wieder zurück. Aber in unserer heutigen, reellen Welt, lauern überall unzählige Gefahren: Autos, Jäger, das Ordnungsamt,.. dass es unverantwortlich ist, einen nicht ausgebildeten Hund, mit irgendwelchen Trieben (ja, ich benutze das Wort doch wieder -.- in Ermangelung eines besseren, dass das ausdrückt, was ich meine) ungesichert herum laufen zu lassen...

:zustimmung2::zustimmung2:


@DieterI: Danke für deine ausführliche Antwort auf meinen Post :zustimmung2: Mir erscheinen deine Schilderungen jedenfalls realistischer als dieses romantisch gemalte Bild. Ich bin zwar jung, habe aber auch Kontakt mit älteren Menschen und deren Erzählungen was das Zusammenleben mit Hund früher betrifft, sind selten so rosarot.

Wir haben ja ein Haus in der Steiermark, wirklich eine kleine Ortschaft, und dort werden die Hunde üblicherweise einfach im Garten geparkt. Richtige Spaziergänge oder Beschäftigung mit dem Hund gibt es selten. Und ich bin mir sehr sicher, dass dies früher genauso war. Vermutlich sogar noch schlimmer, da Ketten- und Zwingerhaltung damals noch viel weniger verpönt war als heute.
Muss da noch mal meinen Opa interviewen, wenn ich ihn das nächste Mal sehe. Der ist in dieser Ortschaft aufgewachsen, Jahrgang 1946.
 
Ich bin da ganz bei Hermelin.
Auch ich weiß noch, dass die gewalttätige Erziehung keine Seltenheit war, und wenn ich meine Eltern frage, bestätigen sie den Umgang mit Hunden genau so, wie Dieter es beschreibt.

Was Blues betrifft: jeder kann zu ihr stehen wie er will. Ich fand sie rotzfrech, und viel Ahnung war da auch nicht dahinter. Außerdem ist die Art wie sie Hunde hält einfach nicht in Ordnung.
Und wer immer noch daran zweifelt, dass sie als LenaB zurück gekommen ist, der sollte mal seine Brille putzen. ;)
 
Im Fernseher war mal ein kurz Bericht irgendwo.
Hat mir gar nicht zugesagt, nach kurzer Zeit habe ich gar nicht
mehr wirklich hingeguckt.
Um ehrlich zu sein, kann ich mich gar nicht mehr genau dran erinnern
 



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