Tumorerkrankungen (Krebs) bei Hunden erfolgreich behandeln

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Torsten

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Tumorerkrankungen (bei Hunden) erfolgreich behandeln


VORWORT

Im nachfolgenden Text schildere ich anhand eigener Erfahrungen und intensiver Recherche-Arbeiten, wie man Tumorerkrankungen erfolgreich behandeln kann bzw. das Risiko für diese verringern kann. Die Grundlagen hierfür stammen alle aus dem Jahr 2018. Ich werde den Text allerdings aktuell halten und in unregelmäßigen Abständen nach bestem Wissen und Gewissen updaten bzw. ergänzen. Gewidmet ist dieser Text meinem im Dezember verstorbenen Seelen-Hund „Chico“ (Labrador, er wurde leider nur 13 Jahre alt), für welchen ich im Jahr 2018 über gut 6 Monate jede freie Minute geopfert habe, um ihm nach bestem Wissen und Gewissen eine bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Leider habe wir zu Anfang viel Zeit verloren, da die Diagnose (Nasentumor) erst sehr spät gestellt wurde und es leider kaum jemanden gab, der sich allumfassend mit den unterschiedlichen alternativen Ansätzen auskannte und den ich irgendwie hätte fragen können. Damit es anderen nicht auch so ergeht und der Tot von „Chico“ noch irgendwie einen Sinn ergibt, habe ich mich dazu entschieden diesen Text zu veröffentlichen. Wenn auch nur ein Hund (oder Mensch) dadurch dieses Leid erspart bleibt, was wir und sicherlich viele andere auch im Zuge einer Tumorerkrankung in der Vergangenheit durchmachten mussten, hat es sich schon gelohnt. Alles ist möglich, vor allem wenn man frühzeitig die richten Maßnahmen einleitet.


DIE DIAGNOSE

Bekommt man von seinem Tierarzt die Diagnose „bösartiger Tumor“ mitgeteilt, so ist dies für viele sicherlich erstmal ein Schock. Viele setzen diese Diagnose einem Todesurteil gleich, was allerdings heutzutage nicht gerechtfertigt ist. Hier gilt es nun erstmal Ruhe zu bewahren um in Ruhe die Situation zu analysieren. Lasst euch dabei nicht zu vorschnellen Handlungen überreden und geht die Sache von Anfang an mit einer positiven Grundhaltung an, egal wie die Diagnose lautet. Was ihr in derzeitigen Situation überhaupt nicht gebrauchen könnt ist Stress, abnormales Verhalten und Unruhe – dies merkt euer Hund sofort. In diesem Zusammenhang sei auch noch erwähnt, dass ihr euch gut überlegen solltet, ob ihr zur eindeutigen Diagnose auf Verfahren wie Autopsie zurückgreifen möchtet. Auch wenn ihr dadurch ein eindeutigeres Ergebnis erhaltet, kann sich dieser Eingriff unter Umständen sehr negativ auf das Tumorwachstum auswirken. Jede Reizung sollte daher, wenn möglich, tunlichst vermieden werden. Unerwähnt sollte auch nicht bleiben, dass die Chancen umso höher stehen eine Tumorerkrankung erfolgreich zu behandeln, je frühzeitiger diese erfolgt. Aber auch im fortgeschritten Zustand ist noch vieles machbar und ganz sicher nichts unmöglich.


DIE RICHTIGE THERAPIE FINDEN

Habt ihr eine eindeutige Diagnose vorliegen, so gilt es sich nun im Rahmen seiner Möglichkeiten für das bestmögliche Therapieverfahren zu entscheiden. Hört euch erstmal den Therapievorschlag an, den euch der behandelnde Tierarzt vorschlägt und macht euch dazu ein paar Notizen. Im Anschluss solltet ihr auf jeden Fall zeitnah eine Zweit- und Drittmeinung einholen und parallel eure eigenen Recherchen starten, um euch schnell einen Überblick darüber zu verschaffen und um wirklich selbst zu verstehen, womit ihr es überhaupt zu tun habt. Leider arbeitet die Zeit gegen euch. Ich würde allerdings trotzdem empfehlen, sich mindestens ein paar Tage, sofern möglich, besser 1-2 Wochen, sich intensiv mit der Thematik zu beschäftigen um sich dann erstmal für einen Therapieansatz zu entscheiden. Einige Therapien lassen sich zwar auch kombinieren – nach meinen Erfahrungen ist dies in vielen Fällen aber eher kontraproduktiv, da man einen Hund auch schnell überfordern kann. Jede Therapie braucht zudem eine gewisse Zeit um zu wirken und es dauert auch seit Zeit, bis man irgendwelche Veränderungen sieht oder vielleicht auch nicht.

An dieser Stelle sei nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ihr zwar jederzeit zu einer anderen Therapie wechselt könnt, ihr unter Umständen dadurch aber auch sehr viel Zeit verlieren könnt. Diese wird euch dann aber unter Umständen irgendwann fehlen, da es gerade im fortgeschrittenen Zustand einer Tumorerkrankung manchmal sehr sehr schnell gehen kann. Das solltet ihr unbedingt im Hinterkopf behalten.

Ich empfehle daher sich erstmal für einen Ansatz zu entscheiden und diesen konsequent einige Wochen durchzuziehen. Danach kann man ggf. immer noch andere Methoden ausprobieren, sofern es die Zeit noch zulässt. Die besten Heilungschancen habt ihr, wenn ihr euch frühzeitig für die richtigen Maßnahmen entscheidet. Je fortgeschrittener das Tumorwachstum ist, umso schwieriger wird es natürlich. Aber auch in sehr fortgeschrittenem Zustand bestehen immer noch durchaus gute Möglichkeiten die Dinge in den Griff zu bekommen, auch wenn die Chancen dafür von Tag zu Tag leider schwinden.

Natürlich könnt ihr auch sofort mit irgendeiner Therapie anfangen die euch ein Tierarzt vorschlägt. Ich persönlich kann davon allerdings nur abraten. Die meisten „normalen“ Tierärzte haben nach meinen Eindrücken leider nur wenige Erfahrungen mit wirklich erfolgreichen Tumorbehandlungen. Viele Behandlungen sind zudem sehr kostenintensiv. Sprecht eure Tierärzte oder Heilpraktiker unbedingt direkt darauf an und lasst euch erläutern, welche konkreten Erfahrungen sie mit denen von ihnen vorgeschlagenen Methoden in der Vergangenheit gemacht haben. Fragt auch nach, wie viele ihrer Patienten u.a. dadurch tatsächlich wieder gesund wurden bzw. das Tumorwachstum gestoppt / verlangsamt haben. Wenn euer Tierarzt / Heilpraktiker nichts in dieser Richtung vorzuweisen hat, so solltet ihr unbedingt jemanden anders aufsuchen. Es gibt genügend Tierärzte und Heilpraktiker, die teilweise erstaunliches vorzuweisen haben.


WAS SIND TUMORERKRANKUNGEN ÜBERHAUPT UND WIE ENTSTEHEN DIESE?

Leider ist bis heute nicht wirklich klar, wie genau Tumorerkrankungen entstehen und wie man diese effektiv behandeln kann. Es gibt viele unterschiedliche Theorien dazu auf diese sich dann die angewendeten Heilmethoden stützen.
Relativ unstrittig scheint zu sein, dass es sich bei Tumorzellen um irgendwie entartete Zellen handelt und dass das körpereigene Immunsystem am besten in der Lage ist mit diesen umzugehen.

Mit Chemo und Bestrahlung lassen sich diese zwar auch bekämpfen, hierbei werden aber auch leider viele körpereigene Zellen und Gewebe zerstört und die eigentlichen Ursachen werden damit auch nicht eliminiert. So kann der Tumor oft kurzer Zeit später in noch aggressiverer Form wiederkommen.
Ich persönlich kann daher nur von Chemo und Bestrahlung abraten und würde mich auf Verfahren konzentrieren, die vor allem die körpereigenen Kräfte unterstützen und den eigentlichen Ursachen der Erkrankung (Psyche, Mängel, etc.) auf den Grund gehen.

Die für mich derzeit plausibelste Theorie hinsichtlich der Entstehung und der Ursachen wird in folgendem Video-Vortrag von Dr. Lother Hirneise anschaulich erläutert:


Grob zusammengefasst würde ich daher behaupten, dass Umweltgifte, traumatische Erlebnisse / ungelöste Konflikte, jede Art von Stress / Angst und falsche Ernährung bzw. Mangelzustände die Hauptursachen sind für Tumorerkrankungen (und auch für nahezu alle anderen Krankheiten). Das dadurch entstehende Milieu begünstigt dann das teilweise unkontrollierte Wachstum bzw. die Ausbreitung von Pilzen, Parasiten, entarteten bzw. mutierten Zellen und Co., welche der Körper versucht dann irgendwie zu neutralisieren / zu verkapseln. Dieses Vorgehen bzw. diese Gebilde bezeichnet man dann als Tumor, wobei dieser immer als ein Endresultat einer langen Kette von Ereignissen im Körper anzusehen ist. Solange davon keine lebenswichtigen Organe eingeschränkt werden, ist dieser Vorgang relativ unproblematisch und sogar durchaus sinnvoll.

Erst wenn Organe in ihrer Funktion eingeschränkt werden, in dem sich das Tumorgewebe z.B. zu stark in einem Organ ausbreitet, kann es lebensbedrohlich werden. Dasselbe gilt, wenn ein Organ eingeengt oder stark durch einen Tumor bzw. Tumorgewebe oder daraus entstehende Folgeerscheinungen überlastet wird. Dies gilt auch für Knochen und Gewebe(arten). Dieser Theorie folgend bringt es daher wenn überhaupt nur kurzfristig etwas, wenn man einen Tumor entfernt. Solange nicht die Ursachen angegangen werden, werden die Tumore (und alle anderen Vorläufer davon) immer wieder kommen und dabei immer aggressiver werden.

Auch in den meiner Ansicht weiter unten aufgeführten empfehlenswerten Büchern wird diese Theorie als durchaus sehr naheliegend angesehen. Unterschiede gibt es häufig nur hinsichtlich der Gewichtung und der Stadien-Einteilung der einzelnen Ursachen bzw. Symptome. Über die groben Vorgänge und Abläufe sind sich alle eigentlich weitestgehend einig. Eindeutig sagen, was da zu 100% vor sich geht, kann bis zum heutigen Zeitpunkt leider niemand. Nach meinem Dafürhalten ist diese Theorie allerdings wesentlich wahrscheinlicher als die allgemein so bekannten Theorien, welche dann vor allem mit Hilfe der Chemo und Bestrahlung entgegengewirkt wird – oft leider absolut erfolglos.


THERAPIEBEGLEITUNG

Um noch besser zu verstehen, was genau bei einer Tumorerkrankung vor sich geht, empfehle ich euch dringend euch selbst intensiv mit der Thematik vertraut zu machen. Immerhin seid ihr es auch, die darüber entscheiden, welche Therapien und Anwendungen zum Tragen kommen. Ein Arzt kann euch hierbei nur Tipps und Ratschläge geben. Die Verantwortung liegt aber ganz bei euch allein. Im Sinne eures Hundes sollte es daher nicht zu viel verlangt sein, sich ein eigenes Bild zu machen und eigenverantwortlich mit der Situation umzugehen. Und lasst euch nicht einreden, dass es alles zu kompliziert sei für den Laien. Das ist völliger Quatsch. In Zeiten von Internet und Co. gibt es erstklassige Quellen, sodass auch jeder Laie in der Lage ist, sich sein eigenes Bild zu machen um danach nach bestem Wissen und Gewissen alles dazu beizutragen, dass die Tumorerkrankung erfolgreich geheilt werden kann.

Wie bereits erwähnt haben die wenigsten Ärzte und Heilpraktiker gute und eindeutige Erfolge vorzuweisen im Bereich der Tumorerkrankungen. Sie greifen oft auch nur auf die seit Jahrzehnten angewendeten und oft nicht wirklich erfolgsversprechenden bekannten Methoden der Chemo und Bestrahlungstherapie zurück. Dabei können viele Ärzte nicht mal was dafür – sie haben es schlichtweg nichts anderes gelernt. Kritisieren würde ich daher lediglich die Ärzte, die kategorisch neue Behandlungsmetoden ablehnen oder die einem einreden wollen, dass man unverantwortlich handelt, wenn man nicht das macht, was sie einem empfehlen. Sollte man an einen solchen Arzt gelangen, so kann ich jedem nur empfehlen, sich schleunigst einem aufgeschlossenen Arzt (oder Heilpraktiker) anzuvertrauen, mit welchem man offen und auf Augenhöhe sprechen kann.

Habt ihr einen solchen Arzt oder Heilpraktiker gefunden, so würde ich euch empfehlen zusammen mit diesem einen Therapieplan aufzustellen und die Therapie zu starten. Es ist meiner Ansicht nach sehr wichtig, dass man einen erfahrenden Begleiter an seiner Seite hat, der durch seine Erfahrungen und unter Umständen täglichen Umgang mit Tumorpatienten einem jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht – vor allem in den schwierigen Momenten.


DIE ERNÄHRUNG

Unabhängig von der eigentlichen Therapie (mit Unterstützung eines Arztes oder Heilpraktikers), ist die richtige Ernährung mindestens genauso wichtig um einen Tumor erfolgreich zu behandeln. Ich empfehle daher hier nicht lange mit irgendwelchen Umstellungen zu warten, sondern sofort die Ernährung bestmöglich umzustellen. Im Laufe der Zeit kann man dann immer noch die eine oder andere Anpassung vornehmen.

Viele Tumorpatienten verlieren im Laufe der Krankheit nicht unerheblich an Gewicht, da der Körper auf alle verfügbaren (Fett-)Reserven zurückgreift, um in erster Linie alle lebensnotwendigen Organe mit den benötigten Nährstoffen zu versorgen. Nicht wenige Tumorpatienten sterben daher gar nicht unbedingt an der Tumorerkrankung selbst oder an dem plötzlichen Ausfall eines lebensnotwendigen Organs, sondern vielmehr an der mangelnden Versorgung mit Nährstoffen. Körpereigene Reparationsprozesse werden nicht angestoßen, Organe erleiden irreparable Schäden und früher oder später werden sie ihren Dienst einstellen müssen. Von daher sollte es oberste Priorität sein, dem Tumorpatienten eine bestmögliche Nährstoffversorgung zukommen lassen. Nur so ist der Körper überhaupt in der Lage, die lebensnotwendigen Stoffwechselprozesse durchzuführen und zudem noch dem teilweise wirklich aggressiven Tumorgeschehen entgegenzuwirken.

Die benötigten Nährstoffe übersteigen dabei den unter normalen Umständen benötigten Bedarf um ein vielfaches. Dabei gibt es zudem einige Besonderheiten zu beachten. So ernährt sich ein Tumor nach Meinung vieler vor allem von Zucker (anaerober Stoffwechsel/ Energiegewinnung ohne Sauerstoff). Diese sollte man also wenn möglich meiden. Dazu gehören auch Kohlenhydrate wie Getreide, etc. Die meiste Energie lässt sich wiederum aus Fetten gewinnen. Ein zu hoher Fettgehalt kann dem Körper allerdings auch überlasten.

Des Weiteren sollte man, wenn möglich, auf frische Zutaten zurückgreifen. Rotes Fleisch scheint zudem suboptimal zu sein.
Ich würde daher als Grundlage frisches BIO-BARF auf Basis von Huhn empfehlen. Ggf. kann man Huhn auch durch Tofu, etc. ersetzen. Bei der Fütterung mit Tofu bzw. generell mit wenig oder gar ohne Fleisch sind allerdings wieder viele andere Dinge zu beachten. Es würde jetzt hier den Rahmen sprengen um darauf weiter einzugehen. Auch ist es meiner Ansicht nach der falsche Zeitpunkt um sich über derartige Dinge Gedanken zu machen. Im Zweifelsfall würde ich daher Stand heute eher immer zu hellem Fleisch (Geflügel) raten. Dazu viel frisches und püriertes kohlenhydratarmes Gemüse (Spinat, Rosenkohl, Sauerkraut, etc.), sowie Fette in Form von Kokosmus, Mandelmus, frisch geschrotete Leinsamen etc. und ggf. hochwertige Ölen wie z.B. Algenöl und Leinöl. Hier solltet ihr unbedingt auch das Omega-3-6- Verhältnis im Auge behalten.

Ihr werdet dabei sehr schnell feststellen, dass es gar nicht so einfach ist die notwendigen Kalorien zusammenzubekommen – zumindest wenn man seinen Hund nicht mit zu vielen Fetten überfordern will. Vermutlich werdet ihr deshalb nicht drum herumkommen noch proteinhaltige Dinge mit vergleichsweise vielen Kalorien mit in die Ernährung einzubauen. Zu nennen wäre hier Joghurt, Quark, etc., ggf. auch in der veganen Variante.

Zusätzlich dazu sollte meiner Ansicht nach dann auf jeden Fall noch eine hochwertige Vitamin- und Mineralienmischung gefüttert werden. Auch um ganz sicher zu gehen, dass alle notwendigen Nährstoffe definitiv erstmal schnell und unkompliziert zur Verfügung stehen, auch wenn teilweise künstliche Nährstoff-Formen auf Dauer eher kritisch zu betrachten sind. In diesem Fall scheint es meiner Ansicht nach aber nicht anders zu gehen, da der Körper oft schon viel zu geschwächt ist, um die ganzen Umwandlungsprozesse aus der normalen Nahrung durchzuführen. Besonders empfehlenswert erachte ich hierbei die Mineralienmischung von der Flora Apotheke Hannover (http://www.flora-pharm.de), in der alles enthalten sein sollte, was ein Hund braucht. Kostenpunkt ca. 100 Euro pro Monat.

Darüber hinaus bieten sich noch viele weitere Nahrungsergänzungsmittel an, auf die ich im weiteren Verlauf noch separat eingehen werde.
Kontrolliert unbedingt in regelmäßigen Abständen das Gewicht und versucht unbedingt zu verhindern, dass ein starker Gewichtsverlust eintritt. Ein leichter Gewichtsverlust scheint bei Tumorerkrankungen allerdings relativ normal und unkritisch zu sein. Der Körper sollte allerdings auch immer in Lage sein, mal ein paar Tage ohne neue Nährstoffzuvor auszukommen. Dies kann bei einem schon stark abgemagerten Hund aber schon durchaus schwierig werden und sollte unbedingt vermieden werden.
Diese „Fastentage“ scheinen zum normalen Prozess eines „kranken Körpers“ zu gehören, damit dieser sich ganz den Reparaturprozessen widmen kann und seine ganze Energie für diese einsetzen kann und eben nicht noch Energie für den Verdauungsprozess aufbringen muss. Man sollte sich dabei immer vor Augen führen, dass der Verdauungsprozess teilweise enorme Ressourcen beansprucht. Genau aus diesem Grund wird man nach Essen ja auch oft müde bzw. die Hunde legen sich nach einer großen Mahlzeit erstmal stundenlang schlafen.

In wie weit man jetzt Fastentage einlegt oder darauf wartet, dass der Hund von sich aus dies macht, ist schwer zu sagen. Solange der Hund allerdings kontinuierlich an Gewicht verliert, wäre ich da persönlich sehr sehr vorsichtig. Diese Dinge solltet ihr am besten mit eurem begleitenden Therapeuten besprechen, wobei vermutlich die wenigsten überhaupt jemals was von Fasten in Bezug auf Tumorerkrankungen gehört haben, geschweige denn Erfahrungen damit gesammelt haben.

Weitere Infos bzgl. der Ernährung findet ihr auch unter: https://www.drei-hunde-nacht.de/ernaehrung-barf/ernaehrung-kraeuter-und-zusaetze-bei-krebs/


DIE ENTGIFTUNG / DER DARMAUFBAU

Neben der Ernährung gehört die Entgiftung zu den wichtigsten Maßnahmen, um eine Tumorerkrankung erfolgreich zu behandeln. Für viele mag sich dies erstmal komisch anhören, aber wenn man erstmal verstanden hat, wie die Abläufe im Organismus funktionieren, dann wird es vermutlich für jeden einleuchtend sein.
Hier hängt es dann wiederrum ganz davon ab, wie schwer ein Körper tatsächlich vergiftet ist bzw. weiterhin vergiftet wird. Wie bereits erwähnt, scheinen auch Parasiten und Pilze eine große Rolle zu spielen bei Tumorerkrankungen. Diese wiederrum sind zum einen nützlich, da sie bereits vorhandene Gifte binden können bzw. sich von diesen ernähren. Andere wiederrum sorgen dadurch auch für extrem giftige Stoffwechselprodukte, welche dann zu einer ernsthaften Belastung für den Organismus werden können.

Ziel kann es daher nur sein, die vorhanden Pilze und Parasiten wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die vorhandenen Giftstoffe (Schwermetalle, etc.) möglichst schnell auszuleiten. Gerade wenn die Tumormasse schrumpft, werden extrem viele dieser Gifte freigesetzt.
Als gängige Mittel wären z.B. Zeolith und Algen zu nennen. Es gibt aber noch viele andere teilweise ganz andere Stoffe und Mittel, welche effektiv zum Ausleiten eingesetzt werden können.

Parasiten etc. kann man effektiv mit Mitteln wie Chlordioxid, Terpentin, etc. Herr werden. Hier solltet ihr euch aber auf jeden Fall mit einem kundigen Tierarzt / Heilpraktiker begleiten lassen, da eine falsche Anwendung schwere Folgen haben kann.
Wer sich eingehender mit dieser Thematik beschäftigen möchte, dem sei Alex Green empfohlen, der in seinen (kostenpflichten) Videokursen, aber auch kostenlos auf YT vieles zu diesem Thema zu berichten weiß. Ihr findet ihr u.a. auf https://www.coachalexgreen.de/ oder unter


Nach oder parallel zur Entgiftung solltet ihr auch unbedingt an einen Darmaufbau denken. Am geeignetsten scheint mir hier der Einsatz von EM (Effektive Mikroorganismen) zu sein.


DIE EIGENRECHERCHE

Im Rahmen der Eigenrecherche habt ihr zahlreiche Möglichkeiten, um euch über die Krankheit selbst und über geeignete und vor allem erfolgsversprechende Methoden schlau zu machen. Als Einstieg empfehle ich hierfür die Doku-Reihe „The truth about pet cancer“


Den ersten Teil gibt’s kostenlos auf YT (auch mit deutschem Untertitel). Die anderen Teile kann man ggf. käuflich erwerben. Weitere Infos dazu hier.

Empfehlenswerte Bücher zum Einstieg wären u.a:

Krebs bei Hunden erfolgreich behandeln: Aktiv gegen Krebs

Krebs natürlich heilen: Wie Sie sofort beginnen können Ihre Gesundheit zu retten

Krebszellen mögen keine Himbeeren

Parallel kann ich euch dringend empfehlen, euch in den einschlägigen FB-Gruppen zur dieser Thematik anzumelden. Hier findet man viele Gleichgesinnte und auch viele Tipps & Anregungen. Besonders empfehlenswert sind meiner Ansicht nach folgende Gruppen:


WER NICHT KÄMPFT HAT SCHON VERLOREN

Bei dem ein oder anderen raucht vermutlich jetzt der Kopf und ihr fragt euch, wie ihr das alles unter einen Hut bekommen sollt und überhaupt jemals schaffen könnt. Lasst euch daher gesagt sein, mir ging es damals auch nicht viel anders und ihr werdet viele Dinge vielleicht auch erst in einigen Jahren wirklich gänzlich verstehen. Manche Dinge werdet ihr vermutlich nie verstehen, aber wer tut das schon? Das ist alles auch halb so wild. Wichtig ist jetzt erstmal nur, dass ihr grob versteht, was es mit einer Tumorerkrankung auf sich hat und was jetzt zu tun ist.

Eure ganze Aufmerksamkeit solltet ihr jetzt eurem vierbeinigen Begleiter widmen. Mit ihm zusammen könnt ihr auch das Unmögliche noch schaffen, aber nur zusammen im Team. Im Optimalfall stehen dann auch noch alle weiteren Familienmitglieder hinter euch. Unter Umständen können die nächsten Wochen und Monate nämlich sehr schwer für alle Beteiligten werden. Macht euch dessen bewusst, auch wenn es für viele anfangs oft nicht danach aussieht.

Ich werde bewusst jetzt keine konkrete Therapieempfehlung hier aussprechen, sondern nur die mir bekannten und unter Umständen erfolgreichen Methoden kurz skizzieren. Welche Therapieform dann für euch speziell die richtige ist, mag ich nicht beurteilen. Diese Entscheidung müsst ihr ganz alleine treffen.


VIELVERSPRECHENDE THERAPIEFORMEN

Ozon - Therapie


siehe auch: https://amzn.to/2Zr5v1s


weitere vielversprechende Therapieformen:

Hochfrequenz - Therapie ( siehe auch: https://amzn.to/31XqtT7 & [URL]https://amzn.to/2MzsyBj )
Enzym - Therapie
Hochdosis – Vitamin - Therapie
B17 – Therapie ( siehe auch: https://amzn.to/328sCMb & https://amzn.to/2Zcwtus )
Gerson – Therapie (siehe auch: https://amzn.to/33XU80C )
Budwich - Diät ( siehe auch: https://amzn.to/2NoESDQ )


SINNVOLLE NAHRUNGSERGÄNZUNGEN

Jod (z.B. https://amzn.to/2jVZGqf )
Bor (z.B. https://amzn.to/2jVZzej )
Omega 3 (z.B. https://amzn.to/2jVZUO7 )
CBD-Öl (z.B. https://www.waldkraft.bio/cannasan-plus-5-prozent-cbd-dmso )
Natron (z.B. https://amzn.to/2lfUD4g )
Grassaftpulver & diverse Wildpflanzen und Wildkräuter (z.B. https://amzn.to/2lvci83 )
Pflanzliches Proteinpulver (z.B. https://amzn.to/2jV2MuC )
Vitamin D3 (z.B. https://amzn.to/2lvjCR5 )
Vitamin B12 (z.B. https://amzn.to/2k2z6eR )
Vitamin B Komplex (z.B. https://amzn.to/2lxCdvV )
Kurkuma(-paste) (z.B. https://amzn.to/2k0xrXa und https://amzn.to/2jSCCbT , Rezept unter https://www.drei-hunde-nacht.de/curcuma-paste-fuer-hunde/ )
Weihrauch (z.B. https://amzn.to/2jVrVW4 )
Algen (z.B. https://www.dr-wichmann.com/shop/algenglueck-pur/ oder https://telomit.com/telomit-Bio-Algenkapseln )
Oregano (Achtung: Sehr vorsichtig dosieren!!!, z.B. https://amzn.to/33PQ16J)
Beifuss / Artemisia (z.B. https://www.teemana.com/ oder https://amzn.to/2NqGwVC (Achtung, teilweise mit Alkohol)

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BUCHEMPFEHLUNGEN

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Die Krebslüge: Krebs ist eine Infektionskrankheit


WEITERE LINKTIPPS



Bei weiteren Fragen könnt ihr euch gerne jederzeit an mich wenden.

Ich wünsche euch und euren Vierbeinern alles Gute!

Torsten


P.S: Zuletzt aktualisiert am 23.08.2019
P.S.S.: Ich würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir Tipps, Anregungen oder Verbesserungsvorschläge zukommen lassen könntet, damit ich diesen Thread ggf. aktualisieren bzw. erweitern kann. Ganz vielen Dank!
 
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