Transport Transatlantik - Fluglinie oder Spedition?

Hallo! Meine Frau kommt aus Peru, wir haben letztes Jahr geheiratet und leben gemeinsam in Bayern. Ihre Hündin ist in Pflege bei meiner Schwägerin in der alten Heimat. Meine Frau vermisst sie sehr und will sie holen. Wir kommen auch irgendwie mit dem Papierkram klar, aber wie managen wir den Transport? Die Hündin soll von Lima nach München gebracht werden. Wir sind schon in Kontakt gewesen mit Iberia, aber vielleicht ist eine Spedition besser? Da gibt es einige, und ich denke, nicht jede ist gleich gut. Iberia empfiehlt Woof Airlines, die haben gleich mal über 3.700 Euro verlangt und dann schnell 2.000 Euro, als ich meinte, dass das sehr teuer ist. Ich bin durchaus bereit, etwas Geld in die Hand zu nehmen, wenn ich einen zuverlässigen Service bekomme, aber wo gibt es den? Vielleicht doch eher bei der Fluglinie (Iberia, von Lima über Madrid nach München)? Oder bei KLM oder Air France? Wir tendieren zu Iberia, da meine Schwägerin dann eher keine Sprachprobleme hat. Kann mir jemand raten? Das fände ich super nett. Also im Endeffekt ist es die Entscheidung für eine Buchung auf dem Ticket meiner Schwägerin, oder für einen extra Frachttransport mit einem Dienstleister.
 
Verstehe ich richtig, dass die Schwägerin euch besuchen kommen will und vom Hund begleitet werden würde? Der Hund ist aber so groß, dass er nicht als Handgepäck mit in die Kabine darf? Ich vermute sehr stark, dass dann in beiden von dir ins Auge gefassten Fällen der Hund unbegleitet im Frachraum reist, was mir zutiefst widerstreben würde.

Fliegen irgendwelche Großtiere begleitet von Peru nach Deutschland? Pferde, zum Beispiel - erkundige dich mal bei Paso Peruano-Züchtern, ob die importieren. Oder Alpakas... Das sind sehr teure Tiere, da wird aufgepasst (bei Pferden fliegt meines Wissens ein Pfleger mit. Vielleicht ist dann für die Schwägerin auch noch Platz) - während Hunde schon mal auf dem Rollfeld auskommen... (letztens in Paris).
 
Ja, meine Schwägerin kommt zu Besuch, aber der Hund soll hierbleiben, weil er eigentlich meiner Frau gehört. Und ja, die Hündin ist zu schwer und zu groß für die Kabine. Vielen Dank für den Tipp mit den Importeuren!
 
Dass der Hund dann hier bleibt war mir schon klar. Aber nicht, ob die Schwägerin sowieso kommt oder nur des Hundes wegen. Ich vermute nämlich, dass ein Hund, der einen Menschen begleitet, wesentlich weniger kostet als 2000 Euro. Vom Transport her (Frachtraum) dürfte es gehupft wie gesprungen sein und die Schwägerin kann sich vor Ort um die Exportpapiere kümmern und ihr euch hier um den Import. Von daher halte ich die Dienste einer Hundespedition für nicht wirklich notwendig. Bei meinem Pferd damals war es anders: Die reisen erstens nie als Gepäck und zweitens hatte der Züchter keine Exporterfahrung. Pegasus hieß die Spedition übrigens, keine Ahnung, ob sie noch existiert.
 



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