Transponderchip hat meinen Hund krank gemacht

Hallo liebe Hundefreunde,
ich würde gerne mal eure Erfahrung zum Thema Transponderchip hören.Mein Hund fing mit ca.12Wochen an,sich zu einem multiplen Allergiker zu entwickeln.Wir hatten das Gefühl,dass er auf alles allergisch reagiert,was ihm über den Weg läuft.Nach zig Ausschlussdiäten,andere Halsbänder,Näpfe etc. waren wir schon ziemlich ratlos.Der Hund bekam immer mehr Cortison und fast ohne Unterbrechung Antibiotika.Es half nichts mehr und sein Fell wurde immer weniger.Eine Hautbiopsie kam zu dem Ergebnis "Umweltallergie" (Bluttest war durch Cortison nicht möglich).Er wurde immer ruhiger und lustloser.Ich muss vielleicht noch dazu sagen,die Allergie fing bei ihm an den Hinterläufen an und äusserte sich durch mückenstichgroße Pusteln,welche eiterten.So zog es sich nach und nach über den ganzen Körper.Die eine Baustelle wurde besser,da begann die Nächste.Dieses zog sich über 2 1/2 Jahre hin,bis er sich jetzt zum Schluss den Brustkorbbereich und den ganzen Hals aufgekratzt hat.Wir haben ihm nun auf Drängen hin den Transponderchip entfernen lassen und seit vier Wochen geht es unserem Liebling von Tag zu Tag besser.Der Transponderchip hat ganz langsam sein Immunsystem zerstört und kein Tierarzt wollte das sehen.Habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht oder hat euer Hund diffuse Allergien und ihr wisst nicht mehr weiter?Würde mich über einen regen Austausch sehr freuen.
 
Hallo Blaustern

Heftig!

Davon habe ich persönlich noch nie gehört. Kenne aber selber einige Allergikerhunde. Bei zweien wurde auch ewig lange rumgemacht. Müsste mal fragen ob es besser geworden ist und ob die gechipt wurden. Wie seit ihr denn auf diesen Chip gekommen? Wäre das letzte was ich vermuten würde bei einer Allergie

Schön das es eurer Ledernase wieder besser geht.:zustimmung:
 
Sorry,hatte vergessen zu sagen,dass der Chip zum Brustkorb gewandert war und als er dann anfing sich diesem Bereich aufzukratzen,ging mir ein Licht auf.Mein Mann hatte von Anfang an den Verdacht,da die Allergie nach dem Chippen autrat.
 
:troesten1: ich hoffe sehr daß es wirklich am Chip lag und es eurem Hund nun dauerhaft besser geht.
Gehört habe ich von einer Unverträglichkeit /Allergieauslöser im Zusammenhang mit dem Chip noch nie, aber im Web einen Artikel bezüglich evtl. Tumorgefahren gefunden:
http://www.asmn-hamburg.de/aktuelles/Mikrochips_bei_Tieren_erzeugen_moeglicherweise_Krebs.html

Es ist halt Vieles noch unerforscht, bzw. wird leider erst nach einer gewissen Häufigkeit von Fällen nach den Hintergründen gesucht
Ist ja beim Menschen nicht anders, zum Bsp. wurden unsere Zähne jahrelang mit Amalgam gestopft
- plötzlich war das Zeug Auslöser für diverse Krankheiten :denken24:
 
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Dann les doch auch bitte mal www.ChipMeNot.org
Wie schon beschrieben,wir haben ja vorher alles andere ausgeschlossen und ich möchte noch mal erwähnen,dass es ja nicht die typische Allergie war,die sich rund um den Transponder gebildet hätte,sondern dass dadurch das Immunsystem so beeinträchtigt wurde,dass sein Körper auf alles reagiert hat.Nach der Entfernung des Chips ist er auch manchmal vom nassen Gras bunt,aber das heilt jetzt von selber ab.DAS wäre mit dem Chip nie möglich gewesen,dann brauchte er jedes Mal Antibiotika.
 
na du bist mir ja ein Bröckchenwerfer :denken3:
Wenn dir der Inhalt dieser (im Übrigen scheinbar nicht wissenschaftlich untersuchten) Artikel bekannt ist warum hast du denn nicht gleich darauf verwiesen?
Ich habe selbstverständlich den gesamten Artikel inkl. der verlinkten Seiten gelesen...finde allerdings ausser diesen Veröffentlichungen keine anderen Hinweise auf gesundheitliche Gefahren durch einen Chip.

Schade auch daß sich beim Chip das Ausschlussverfahren etwas schwieriger gestaltet- man MUSS ihn ja entfernen um zu sehen ob er der Auslöser war :(
War denn bei eurem Hund direkt eine Besserung da oder dauerte es ein paar Tage?
 
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Hallo,

wenn man bedenkt, wie hoch die Anzahl der gechippten Hunde ist und wieviele mit diesem Chip Probleme haben, dann bleiben diese Probleme wohl die Ausnahme.

Ist halt wie beim Menschen, der eine reagiert auf einen Stoff allergisch, der andere nicht.

Für mich überwiegen die Vorteile eines Chips. :denken24:

Übrigens sind/waren alle meine Hunde gechippt und bei keinem meiner Hund kam es zu Problemen, außer, dass der ein oder andere Chip vielleicht mal gewandert ist. Auch ansonsten kenne ich keine Hunde, die irgendwelche Probleme mit dem Chip haben.

Liebe Grüße
Birgit
 
Mich wundert wie der Transponder der ja eingentlich "nur" unter die Haut also noch vor der Muskelmasse gesetzt wird IN den Brustkorb gelangen kann?
Da würde ich den Tierarzt aber mächtig in den Hintern treten wenn er nicht weiß wie man das Teil setzt.
Das diese Dinger wandern können wird einem schon vor dem setzen erklärt ,aber er sollte doch immer UNTER der Haut bleiben und nicht irgendwo tief im Gewebe
 
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Also,natürlich sass er nur unter der Haut,aber eben im Brustkorbbereich und nicht mehr hinter der linken Ohrseite.
Ich wollte keine Bröckchen werfen,ich habe eben genau aus diesem Grund,dass die Studien nicht belegt sind,keinen Link erwähnen.
Es müssen nämlich keine Langzeitstudien erfolgen um diesen Chip einzusetzen,die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind wohl trauriger Zufall.
Ich wollte eben eher mal so persönliche Erfahrungen sammeln und natürlich auch wissen,ob jemand schon mal auf den Chip als Krankmacher gedacht hat.Übrigens ist dieses keine Antikampagne gegen den Chip.Mein zweiter Hund ist auch gechippt und er kann sicherlich seine Vorteile haben.Er DARF nur nicht auf die Gesundheit unseres Lieblings gehen und dafür sind eben wir als Hundehalter verantwortlich:winken3:
 
ich sehe Deinen Post auch nicht als Hetzkampagne. Es sind Deine Erfahrungen mit dem Chip und ich finde es gut das du berichtest. Es gibt sehr viele Allergikerhunde..und wohl kaum ein Halter oder Tierarzt würde überhaupt den Chip im Verdacht haben.

Leider liegen keine weiteren Berichte vor. Ich hab schon gegoogelt.
 



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