Training Pad

Mein Hermann ist auch eine Frostbeule und allgemein finden meine Hunde Runden bei Regen und ein paar Grad über 0 nicht toll aber leichter wird es wenn sie frei laufen dürfen und nicht an der Leine sind. Es gibt auch eine gute Auswahl Mäntelchen, gerade für kleine Hunde. Es gibt auch Overalls, die auch die Beine warmhalten. Du musst mal gucken ob dein Hund damit laufen möchte.

Und ich würde wie foxymaus geschrieben hat auch nicht ausschließen, dass der Hund eventuell Angst draußen hat oder zittert weil er aufgeregt ist. Vielleicht hilft es dir mit Hundekumpels Gassi zu gehen die Spaß am rumflitzen haben und deinen Hund motivieren können. Aber ich würde ihn auf keinen Fall bei schlechtem Wetter auf die Trainigspads machen lassen denn die sehe ich auch nur als Notfall bei alten, kranken oder inkontinenten Hunden. Gesunde, junge Hunde müssen ihr Geschäft draußen verrichten.
 
Was für eine arme Kreatur muss ein Hund sein, der nicht raus darf und wie ein Stubentieger gehalten wird? So einen bedauernswerten Hund haben wir in unserem Haus auch. Der darf nur die Wohnung verlassen, wenn Frauchen für mehrere Tage zu ihrer Freundin fährt. Da wird Hund und Katze ins Auto gepackt, das vor dem Haus steht und ab geht es. Also auch wieder nichts mit Gassi. Boah, was für ein Gestank, wenn Frauchen nach 2 - 3 Tage Abwesenheit das Katzen- und Hundeklo sauber macht und dann die Beutel bis zum nächsten Tag im Treppenhaus stehen läßt. Solche Hunde kann man nur bedauern. Andere reizen sich den A... auf für ihre Hunde und andere lassen sie Tage lang alleine zuhause. Alle wissen es und keiner tut was. Selbst auf ihrer Arbeitsstelle weiß man bescheit. Sie ist übrigens TA-Helferin. Da kommt kein Vet.- Amt oder OA. Gemeldet wurde es schon vor Jahren.
 
ich sehe schon, es gibt hier keinen mit dem selben Problem:(trotzdem danke!

Wenn du damit meinst, wie man einem Hund am besten das Rausgehen erspart, dann hast du wohl recht.

In deinem Vorstellungsthema steht, dein Hund ist 4 Monate alt? Tja, dann hast du nur zwei Möglichkeiten. Entweder du entscheidest dich, deinem Hund ein extrem eingeschränktes und damit unglückliches Leben zu bescheren, indem du ihn drin behältst bis es Sommer wird. Oder du entscheidest dich für die Lösung mit dem warmen Mantel und gehst raus. (Und da gibt es super gute!)

Denn Fakt ist, rausgehen ist für Hunde mehr als nur eine Notwendigkeit damit die Bude sauber bleibt. Sogar mehr als nur das für das Lauftier Hund nötige Maß an Bewegung. Vielmehr ist es ihnen ein tiefes Bedürfnis zu erkunden, vor allem Gerüche, aber auch sonstiges. Geistige Anregung zu bekommen, Kontakte zu haben, ihren natürlichen Anlagen nachzukommen. Das kann man durch nichts, wirklich gar nichts ersetzen. Dein Problem dabei: Du hast einen jungen Hund, und die Uhr tickt. Das ganze nennt sich Umweltgewöhnung und Sozialisierung, und hat ein Zeitfenster. Verwehrt man dem Hund in diesem Alter die nötigen Erfahrungen, dann kann er das niemals in vollem Umfang nachholen. Mit dem Ergebnis, dass er einerseits nach wie vor die oben genannten Bedürfnisse hat, ihnen aber andererseits aus Angst vor der Umwelt und riesigem Stress nicht nachkommen kann. Ein bedauernswertes Leben, selbst wenn man es ihm zuhause noch so schön macht! Möchtet ihr das wirklich für euren Hund? Wenn nicht, dann hilft alles nix: Warm einpacken und ab nach draußen!
 
Hi Leute, danke für eure vielen Tipps.
Also, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt, wir gehen mit Ihm Gassi an der Leine (auch ohne das er zittert)und er darf auch frei im Garten umherlaufen, macht ihm auch irre Spaß und er macht auch Kacka und Pipi:)aber sobald es unter 8°C ist will er nicht, trotz gefüttertes gutes warmes Mäntelchen....dann bewegt er sich an der Leine nicht 1 mm freiwillig und im Garten auch nicht :mad:
Deswegen Frage ich Euch was wir tun sollen....
 
Härtnäckiger als der Hund sein :rolleyes:

Die Frage sollte nämlich im Sinne des Hundes nicht lauten "wie kriegen wir ihn dazu, drinnen auch das große Geschäft zu verrichten" sondern vielmehr wäre die richtige Frage "was müssen wir tun, um ihm klar zumachen, dass auch bei unwirtlichen 8° Pipi und Kaka draußen zu erledigen sind".

Sobald er merkt, dass es bei so "frostigen" Temperaturen :rolleyes: wieder rein geht, sobald er "auf Toilette war", und zwar pronto, hat sich das Problem draußen erledigt.
Lernt er aber nicht, wenn er drinnen auf einem besseren Katzenklo seine Notdurft verrichten darf.
 
Ich kann das, was silkies geschrieben hat, nur bestätigen.

Meine Rosie hat die ersten 5 Monate ihres Lebens außer Haus und blickdicht ummauerten Garten nichts kennengelernt.
Dann wurde sie abgegeben, weil die Leute wohl keine Lust mehr auf Hund hatten.

Die ersten Monate waren Streß für alle. Rosie hatte nur Angst, vor Leuten unterwegs, vor Autos, Fahrradfahrern, Hunden, Mülltonnen und das läßt sich fortsetzen. Sogar vor Wind, wenns etwas stürmischer war.

Wir haben das meiste gut hinbekommen, sie ist jetzt einigermaßen umweltsicher und raus aus ihrer Panikschleife.
Allerdings hat das auch Mühe gemacht. Und es war für Rosie ganz sicher nicht einfach.
Heute ist Rosie unauffällig, zumindest in den Augen der meisten Leute. Ich merke schon, dass bpsw. fremde Umgebungen sie immer noch stressen oder überhaupt unbekannte Dinge.
Aber die Gewöhnung daran, wie sie die Dinge verarbeitet, das fällt ihr heute entschieden leichter.

Und ob man das als Hundeanfänger später noch so hinbekommt, sei dahin gestellt.
Ich hatte zu der Zeit schon einiges an Hundeerfahrung und zum Glück auch noch 2 selbstbewußte, sichere Hunde als Hilfe.

Möchtest Du sowas wirklich für Deinen Hund? Das ihm alles Angst macht? Du hast es in der Hand und noch ist er jung genug. Auch wenn vllt. schon einiges verpaßt wurde an Sozialisierung.
 
Hi,

als erstes schmeißt du das Welpenklo in den Müll. Am besten zerstörst du es noch vorher, damit du es nicht in zwei Stunden wieder aus der Tonne holst.
Danach arbeitest du normal an der Stubenreinheit. Alle zwei Stunden, sowie nach dem Ruhen, Spielen und Fressen kommt dein Hund raus.
Wenn es aus deiner Sicht zu kalt ist, nutz es aus, dass dein Hund klein ist. Nimm es auf den Arm und trage es bis zur Wiese. Gehe aber nicht nach Hause, nur weil dein Hund in diese Richtung zieht. Alternartiv kannst du auch mit dem Auto raus fahren und deinen Hund anderen Reizen aussetzen.

Mach dich und die Umgebung spannend. Dann ist es dem Hund auch schnell egal, dass es etwas kälter ist. Die Bewegung reizt auch die Verdauung an und der Darm wird leichter entleert.

Die ersten vier Monate sind so wahnsinnig wichtig für das weitere Leben mit einen Hund. Versau es dir nicht. Ich habe einen Hund zuhause, der vier Jahre (!) nichts kennen gelernt hat. Ich habe sie nun drei Jahre und von einen normalen Hundeleben sind wir weit entfernt. Tu so etwas bitte deinen Hund nicht an.
 
Ich habe selbst einen 4 Monate alten Welpen. Wenn's regnet, dann will er auch nicht raus, denn sein ganzes Babyfell saugt sich voll mit Wasser und dann durchnässt er bis auf die Haut. Trotzdem gehe ich mit ihm auch im Regen Gassi, denn er hat bereits bei der Züchterin gelernt, nicht ins Haus zu machen und bevor er ins Haus macht, hält er solange ein, bis er richtig üble Bauchschmerzen bekommt. Ein Welpe braucht Umweltreize.
Übrigens: Wenn du es schon als schlimm empfindest, dass es unter 8°C hat, dann merkt dein Welpe das und wird das auch als was gaaaanz schreckliches abspeichern. Also, zieh ihm einen Mantel an und geh los. Wenn er nicht von daheim aus gehen will, dann lass dich wo hin fahren und geh mit deinem Welpen heim bzw. ein Russkiy Toy ist ja nicht wirklich schwer, da kannst du ihn auch einfach mal 10 Minuten tragen und ihn dann heim laufen lassen.
 
Also meine mögen die Kälte auch nicht, aber sie hassen alles nasse von oben. Aber deshalb müssen sie auch raus, sind ja nicht aus Zucker. Overalls haben hier nur die Bollis weil die Haare ewig brauchen bis sie trocknen. Wenns arg kalt ist/schneit/regnet gibt es eben nur kurze Runde. Du glaubst gar nicht wie schnell die begreifen das es Richtung Heimat geht wenn alles erledigt ist (ich bin auch ein Freund von Mistwetter).
 



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