Training Pad

ich sehe schon, es gibt hier keinen mit dem selben Problem:(trotzdem danke!
Wir werden gucken wie wir es hin bekommen....
 
Das Fatale daran ist doch auch, dass der Hund umso mehr friert, je seltener er nach draußen kommt. Wenn er nur in der warmen Wohnung ist, kann er sich doch überhaupt nicht mehr umstellen.
Nicht falsch verstehen, ich hab auch ne Frierkatze hier. Dann gibt es eine Jacke, flotte Bewegung und kürzere Spaziergänge. Du musst halt dafür sorgen, dass er sich warm laufen kann. Also kein Getrödel, kein Rumstehen und wenns sein, muss, ruhig durch Wettrennen etc. zum Bewegen animieren. Freilauf und Spiel im Garten wäre ein guter Anfang. Aber da musst du dich schon mit bewegen. Rumstehen und warten, dass er sein Geschäft macht, reicht nicht.;)
 
ich sehe schon, es gibt hier keinen mit dem selben Problem:(trotzdem danke!
Wir werden gucken wie wir es hin bekommen....
Naja, man muss nicht das selbe Problem haben. Man kann ich auch einfach Gedanken machen, wie man das besser lösen könnte. Und - MEINE Meinung - in diesem Fall ist die optimale Lösung NICHT: wie kriege ich den Hund dazu, in die Wohnung zu sch e i s s e n.
 
Ich glaube, Casha ist gerade neidisch.
Ich hab ihr soeben erzählt, dass es ein Traininspad gibt, damit verfrorene Hunde drinnen ihr Geschäft machen können, weil sie mieses Wetter eben mies finden :rolleyes:

Mein Hund hasst mich jetzt... die muss nämlich trotzdem draußen machen o_O
 
Als erstes werde ich mich mal wieder unbeliebt machen. Was solls?
Ich frage mich, warum kauft man sich bewußt so eine kälteempfindliche Rasse in unseren Breiten? Im Winter sehr kalt und im Sommer sehr heiß? Nicht nur der Winter wird dem kleinen Kerl ärger machen, sondern auch der Sommer.
Nun gut, jetzt ist er nun mal da und man muss das Beste daraus machen.
Als erstes würde ich den kleinen Kerl mal ein Mäntelchen stricken und ihn das beim Gassi anziehen. Dass ist in wenigen Stunden erledigt. Dann würde ich regelmäßig mit ihm raus gehen. Anfangs alle 2-3 Stunden, damit er stubenrein wird. Das Hundeklo sollte nie die Lösung sein, immer nur eine Notlösung. Was jetzt versäumt wird, ist nie wieder aufzuholen. Kommt er nicht raus und lernt seine Umwelt nicht kennen, dann wird er auch später nicht umwelttauglich sein. Er wird diesbezüglich Verhaltensprobleme zeigen. Außerdem fehlen so einem Hund alle wichtigen Aufbaustoffe (Vitamine) zum Knochenaufbau, die eben nur das Tageslicht und die Sonne ausreichend liefern. Er wird bald Mangelerscheinungen im Knochenaufbau (Rachitis) zeigen. Das Klo sollte also nur die Notlösung sein. Ein Hund macht auch nie dort seinen Haufen, wo er gerade sein Pfützchen gemacht hat. Er läuft erstmal seine Runde und macht dann da, wo es für ihn passend erscheint. Ich würde ihm ein 2. Klo aufstellen oder zumindest ein größeres Klo kaufen. Die im Handel angebotenen sind viel zu klein. Dann muss ich meinen Hund eben genau beobachten und ihn in den Moment, in dem er sich lösen möchte ins Klo setzen. Neben den gesundheitlichen Aspekten wird so ein Hund nie wirklich stubenrein werden.
 
Von Threaderstellung bis zu diesem Post:
ich sehe schon, es gibt hier keinen mit dem selben Problem:(trotzdem danke!
Wir werden gucken wie wir es hin bekommen....
ist gerade mal eine halbe Stunde vergangen.
Für die kurze Zeit hast du relativ viele Antworten bekommen. Wenn ausnahmslos alle sagen, geh mit deinem Hund raus, könnte man doch wenigstens darüber nachdenken.
Zumal niemand erwartet, dass du deinen Hund frieren lassen sollst. Lösungen (Mantel, Bewegung) wurden doch vorgeschlagen.
Du hast einen jungen Hund, der die Welt kennen lernen muss. Wenn er nur an wenigen Tagen nach draußen kommt, wird er nicht (physisch und psychisch) gesund bleiben.
Denn es gibt nun mal viele Tage, an denen es kalt, heiß oder regnerisch ist.
 
Hi, haben wir, trotzdem bibbert er....im Garten hat er auch schon gemacht, aber sobald es unter 8°C ist will er leidef nicht draußen machen...
Möglicher Weise "bibbert" er ja auch garnicht vor Kälte (8° C sind ja nun nicht wirklich kalt), sondern vor Angst. Er kennt ja draußen nichts, ist nicht an die Umwelt, also an draußen gewöhnt. Geräusche, Autos (auch vom weiten) machen erst mal Angst, fremde Menschen, Tiere und selbst Gras, das sich im Wind bewegt kann Angst machen, wenn Hund es nicht kennt. Verhaltensstörungen sind die Folge. Unter anderen auch ein Grund (neben den gesundheitlichen), weshalb vom Zuchtverein ein Garten (Auslauf, der an das Welpenzimmer anschließt) als Auslauf für die Welpen verlangt wird (zumindest im VDH). Ein Welpe ist nun mal nicht von alleine und automatisch stubenrein und umweltsicher. Da muss schon der Züchter und später der Besitzer etwas dazu beitragen.
 
Der Welpe kann ja erst ungefähr sechs Wochen bei euch sein. War er denn in dieser Zeit schon mal ohne Zittern draußen? Es gab ja durchaus schon Tage, wo es relativ warm war. Falls nicht, wäre es schon eine Möglichkeit, dass er, wie @foxymaus schreibt, schlicht enormen Stress hat. Gerade bei so grazilen Rassen wie Rehpinscher, Toy Terrier usw. sieht man dieses nervöse Zittern öfter.
 
Es gibt gute Mäntel. Innen schön gefüttert, außen wind- und wasserabweisend. Die halte ich im übrigen für besser als Strickpullis.
Durch Strick pfeift der Wind durch und bei Nässe zieht Wolle Feuchtigkeit an. Und wer will schon in einem nassen Pullover rumlaufen?

Meine Rosie ist ja auch sehr kein, friert schnell, hat keine Unterwolle.

Mantel an, raus und den Hund in Bewegung halten. Solange sie läuft, friert sie auch nicht.
 



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