Es muss ja nicht jeder erst selbst schlechte Erfahrungen machen, man kann sich auch selbst informieren, wie hoch die Risiken sind.
Natürlich wird nicht jeder Hund krank durch Impfungen.
Es gibt Hunde, die bekommen jährlich alle möglichen Impfungen und bleiben gesund.
Es gibt Hunde, die sterben schon nach einer Impfung oder bekommen direkt im Anschluss eine unheilbare Krankheit, wie z. B. Epilepsie oder Diabetes (autoimmunbedingt).
Giftstoffe wie Quecksilber oder Aluminium wirken meistens schleichend. Es fängt mit kleinen Beschwerden an, die dann chronisch werden. Niemand denkt nach Monaten noch an die Impfung.
Quecksilber ist das giftigste nicht-radioaktive Element auf der Erde.
Darum wurde der Einsatz in nahezu allen Bereichen stark reduziert oder verboten.
Nur in Zahnfüllungen (Amalgam) und Impfstoffen (Thiomersal) ist es nach wie vor erlaubt.
Daran sieht man mal wieder, wie mächtig die Industrie ist.
Lediglich aus den Impfstoffen für Kleinkinder wurde es "vorsorglich" rausgenommen auf Druck der Impfkritiker hin.
Aluminium kann ebenfalls schwerwiegende Krankheiten auslösen.
Wenn man sich umfassend informiert, kann man nur zu dem Schluss kommen, so wenig wie möglich zu impfen.
Warum sollte man unnötig oft hochgiftige Substanzen in seinen Hund spritzen lassen?
Du triffst damit bei mir einen empfindlichen Punkt, zugegeben.
Die Sache mit den Impfungen ist einer der wenigen Punkte, bei denen ich immer noch überlege und nicht absolut hundertprozentig hinter meiner Entscheidung stehe.
Damit meine ich nicht, überhaupt zu impfen oder auch die Grundimmunisierung machen zu lassen, sondern die einzelnen Impfabstände.
Insbesondere die Frage der 2. Tollwutimpfung nach einem Jahr. Wenn der Welpe/das Kitten erst mit mehr als 3 Monaten das erste Mal dagegen geimpft werden.
@Schnuti
Ich weiß, das hilft dir jetzt nicht weiter, aber überdenke bitte auch Bubukas Argumente bezüglich der Nachimpfung nach einem Jahr und entscheide dann selbst. Ich persönlich bin wieder mal sehr uneins mit mir in dieser Frage und würde beim nächsten Welpen/Kitten vielleicht doch anders entscheiden als bisher.
@Chiwi
Ich finde es super, dass du die Welpen jetzt später impfst und versuchst, die Käufer aufzuklären.
Mir ging es bei den Katzenkitten, die ich aufgezogen und später vermittelt habe, ziemlich ähnlich.
Ich selbst habe meist frühestens mit 9-10 Wochen die erste Impfung gemacht und dann auch nur das unbedingt notwendige (wo für kleine Kitten eine Ansteckungsgefahr bestehen kann), nämlich Seuche/Schnupfen.
Keine Leukose und Tollwut schon gar nicht.
Blieben die Kleinen länger bei mir, dann habe ich 4-5 Wochen später Seuche/Schnupfen aufgefrischt.
Leukose wurde dann Wochen später separat grundimmunisiert (natürlich vor dem ersten Freigang) und Tollwut viel später.
Habe ich "irgendwann dazwischen" vermittelt, dann habe ich auch öfter mal Vorwürfe vom neuen Tierarzt zu hören bekommen, dass die Kitten nicht "ordnungsgemäß" mit einer 5 bzw. 6fach Impfung versorgt worden seien.
Auch, dass ich die Impfung gegen Chlamydien bis heute ablehne und keines meiner Kitten dagegen je geimpft wurde, wurde mir negativ ausgelegt.
Letztendlich liegt es in der Entscheidungsgewalt des neuen Besitzers, man macht sich zwar Sorgen, kann aber nichts mehr dagegen tun.
Daher finde ich es wirklich toll, wenn du als Züchter nicht einfach nur dem Mainstream folgst (auch was die Größe anbelangt, bitte bleib dabei
. Ich finde dieses ganze "Teacup Gedöhns" genauso fürchterlich wie schiefe Rücken und platte Schnauzen).