Tipps: "Wie erkennt man einen seriösen Züchter?"

Weißt du, ich habe das Thema nicht aufgegriffen, weil ich Neuuser-Bashing betreiben wollte. :)

1. Und wenn doch, würde ich von diesem Trainer Abstand nehmen.

2. Das führt nämlich in vielen Fällen zu sehr viel unnötiger Unzufriedenheit :)

3. Trainer bei dir, der erste taugte nix und nun mit dem zweiten scheint es hoffentlich zu glücken. Auch hier: sehr viel Fremdverantwortung, wenig Eigenverantwortung. Und damit meine ich jetzt nicht, dass Trainer per se schlecht sind und man sich keine Hilfe holen darf ;) ... es zeigt nur so ein wenig ein Denkmuster auf und ich halte dieses Denkmuster für wenig erfolgversprechend in der Hundeerziehung.

4. Mal abgesehen davon ist es einfach eine schlechte Nachrede für einen Züchter (auch wenn du keinen Namen nennst), wo keine angebracht ist...

Erstmal danke fuer die sachliche Antwort.

Zu 1. Empfehlung des Zuechters auch in schriftlicher Form!

Zu 2. Das ist uns auch klar geworden das wir am Anfang den Welpen zu sehr am alten Hund gemessen haben. Ist aber durch.

Zu 3. Gerade weil wir eine Verantwortung gegenueber dem Hund empfinden hab ich mir zwei Trainer geholt und zwei Verhaltensweisen in den Griff zu bekommen und zwar durch ein adequates Verhalten von UNS.
Professionelle Hilfe zu holen hat fuer mich nichts peinliches.

Der erste konnte uns nicht helfen, die Allgemeinplaetze kannten wir bereits naja, die Zweite hat uns vor z.B. Ort gezeigt wie man blitzschnell und ohne Stress zerren am Handtuch beendet ohne Massregelung.
Verblueffend einfach - Handtuch ganz vorne an der Schnauze fassen, Welpe laesst los, wegnehmen.
Muss man einfach nur wissen und schon ist alles easy going und der Stressfaktor ist weg.
Das hat nichts mit Verantwortung abgeben zu tun sondern - meine Sicht - ganz im Gegenteil.

Zu 4.
Ich habe lediglich meine Meinung vertreten - und die hat sich durch die Diskussion nicht geaendert - das ich keinen Welpen mehr kaufen wuerde - ja es ist auch ein Geschaeft - und kein Geschenk - von einem Zuechter der mehr als 4 oder 5 Hunde hat.

Welche Ansprueche man jetzt an einen Welpen hat darueber darf man hoffentlich diskutieren - tun wir ja auch - aber ueble Nachrede ist es sicher nicht wenn man darueber diskutiert.
Ich habe die Rueckkoppelung einiger Zuechter gelesen und akzeptiere deren Statements auch wenn ich ihnen nicht zustimme.
 
Und gerade dann kann ich es nicht nachvollziehen, dass du es ertragen kannst wenn dein Welpe 10 Minuten lang jammert. Gerade dann möchte man dem Hundebaby doch helfen.
Hab ich doch geschrieben, dem Hund ueber die Angst weg zu helfen dauerhaft - funktioniert nicht mit betueteln.
Unser letzter Hund war ein angstfreier, selbstbewusster Racker und das sicherlich nicht weil wir herzlos sind.
 
Und da jeder Hund anders ist, kannst du den Vorgänger nicht mit eurem jetzigen Hund vergleichen. Dinge die bei dem Alten funktionierten, funktionieren nicht automatisch auch beim neuen Hund. Ergo hätte ihm angebotene Hilfe durchaus helfen können, auch wenn der alte Hund sie nicht gebraucht oder gewollt hätte.
 
Und da jeder Hund anders ist, kannst du den Vorgänger nicht mit eurem jetzigen Hund vergleichen. Dinge die bei dem Alten funktionierten, funktionieren nicht automatisch auch beim neuen Hund. Ergo hätte ihm angebotene Hilfe durchaus helfen können, auch wenn der alte Hund sie nicht gebraucht oder gewollt hätte.

Da sind wir grundlegend verschiedener Meinung bei der Hundeerziehung und Haltung.
 
Für mich wäre das "da sein, kümmern", wenn der Welpe jammert, angst zeigt, eine vertrauensfördende Maßnahme um Bindung aufzubauen.
Damit kann man bei einem neuen Welpen nicht früh genug beginnen.

Seh hier jetzt bitte keinen Vorwurf.
 
Also ich weiß nicht, dieses „vertüddel“ gerede erinnert mich gerade stark an die Besserwisser Omas und Tanten meiner Kinder...
du darfst nicht immer laufen wenn das Baby jammert... sie soll ruhig schreien ist gut für die Lunge.. die hat sich aber schon um den Finger gewickelt...
ähmm.. ich habe 3 wunderbare Kinder die nie Sorge hatten das ich „nicht komme“ die nie Ängste alleine bewältigen mussten und die ohne Probleme in ihren Zimmern oder wo anders Durchschlafen!

Es ist bewiesen das Babys die man schreien lässt, viel öfter später mit Verlustängsten kämpfen!
Babys die sich verlassen konnten waren selbstsicherer und ohne Ängste.

Ja ich weiß da gehts jetzt um Menschenbabys nicht um Welpen aber ich sehe da keinen Unterdchied in diesem Punkt.
Sicher gibts Hunde/Kinder die resignieren und trotz Charakterstärke damit umgehen können aber es gibt auch genug Problemhunde/Kinder.
 
Ich denke nicht das sich der Welpe in den ersten Tagen merkt das er vertüddelt wurde, der hat genug damit zu tun sich neu einzuleben und zurecht zu finden.
 
Hab ich doch geschrieben, dem Hund ueber die Angst weg zu helfen dauerhaft - funktioniert nicht mit betueteln.
Unser letzter Hund war ein angstfreier, selbstbewusster Racker und das sicherlich nicht weil wir herzlos sind.

Du sollst den Welpen nicht betüteln. Du sollst einfach bei ihm sein und ihm zeigen, dass es keinen Grund zum Angst haben gibt, wenn du bei ihm bist.

Ganz ehrlich, lieber habe ich einen ängstlichen Hund, der weiß, das in meiner Anwesenheit alles okay ist und er keine Angst haben braucht, als einen selbstbewussten Rambo, der gelernt hat, alle Probleme nach vorne und selbst zu lösen.
 
Du sollst den Welpen nicht betüteln. Du sollst einfach bei ihm sein und ihm zeigen, dass es keinen Grund zum Angst haben gibt, wenn du bei ihm bist.

Ganz ehrlich, lieber habe ich einen ängstlichen Hund, der weiß, das in meiner Anwesenheit alles okay ist und er keine Angst haben braucht, als einen selbstbewussten Rambo, der gelernt hat, alle Probleme nach vorne und selbst zu lösen.
Dein kleiner Eisbär wird wunderbar selbstsicher werden, weil er sich auf dich verlassen kann, weil du ihn nicht damit alleine lässt.
 



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