Hallo zusammen!
Mit dem Risiko nun gesteinigt zu werden, stelle ich diese Frage die mich aktuell zerfrisst.
Seit über einem Jahr haben wir einen Hund aus dem Tierschutz. Er wird im März 3 Jahre alt. Der Anfang mit ihm war schwer, da er viel lernen musste, aber nun hat er sich toll entwickelt. Er ist gehorsam, verschmust, spielt gerne, liebt Kinder und bellt nicht. Für uns hat er sich zum perfekten Familienhund entwickelt. Er bleibt auch gerne mal länger allein und hat uns von Tag 1 nur seltenst in die Wohnung gepinkelt.
Nun hielten wir es, da er unglaublich gern mit anderen Hunden tobt für eine gute Idee uns einen Zweithund zu holen um ihm einen Spielgefährten zu geben und das Rudel zu erweitern.
Im Tierheim haben wir uns in einen Welpen (5 Monate alt) aus Rumänien verliebt.
Jedoch wächst mir die Situation mit 2 Hunden aktuell etwas über den Kopf und ich verzweifle regelrecht.
Ein Hund ist keine Maschine und sowas muss einem eigentlich von Sekunde 1 klar sein, dass man sich gerade bei einem Welpen viel Arbeit ins Haus holt.
Aber aktuell zweifle ich wirklich sehr an der Entscheidung. Die beiden Hunde verstehen sich gut und spielen miteinander und „kämpfen“ viel.
Ich schildere euch hier mal meine Bedenken:
nachts möchte der Welpe nicht wie der Große in einer Hundebox im Wohnzimmer schlafen sondern bei uns. Die Box ist für ihn nicht das Problem nur möchte er eben bei uns im Schlafzimmer schlafen. Da macht er allerdings nachts so viel Krach und leckt sich die ganze Zeit (nicht übertrieben macht er wirklich) sein bestes Stück und hält uns die halbe Nacht wach. Nun haben wir ihn zum Großen in die Box gepackt und da klappt es bisher. Es wird kurz gejault und dann legt er sich meist hin und schläft. Das kann aber gerade für den Großen keine Dauerlösung sein, da er so ja keine Minute Ruhe vor dem kleinen hat.
Dazu kommt, dass er eigentlich schon gut auf seinen Namen hört, aber wenn er kommen soll stattdessen lieber wegrennt.
Er knabbert trotz den unzähligen Spielsachen die Möbel und Teppiche an.
Er hat vor allem Angst. Gassi gehen ist für mich der Horror, weil er vor jedem Auto, Fahrrad, Kind, Rentner und anderen Hunden Angst hat (vor allem Kinder, Rentner und Männer). Alle 5 Meter bleibt er stehen und blockiert in der Leine. Das nervt nicht nur uns sondern auch den Großen weil er so sein Geschäft nicht machen kann.
Der Welpe ist zum Glück soweit „stubenrein“ und es ist nur 1 Maleur auf Teppich passiert, aber das konnte er auch nicht besser wissen.
Ärgerlich ist nur, dass das Gassigehen mit ihm immer so ein Glücksspiel ist. Manchmal macht er seine Geschäfte unterwegs, manchmal wartet er aber auch so lange bis wir zuhause sind um dort im Garten zu machen.
Alles in allem bin ich mit der aktuellen Situation massiv unzufrieden und überfordert, da ich auch sehr Familienbezogen bin, der kleine aber so Angst vor Kindern hat, dass ich diese seit wir ihn haben nicht gesehen habe.
Ich bin seit drei Tagen nur noch am Weinen, weil es mir auch für den Kleinen so Leid tut, dass ich so vertweifelt bin, weil er weiß es ja einfach nicht besser.
Wir haben ihn nun seit einer Woche (das ist keine Zeit ich weiß) und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Er bereitet mir viele Sorgen, schenkt aber auch so viel Liebe.
Wäre es dem Hund fair gegenüber ihn hier zu lassen, wenn er mir nur Stress bereitet und zu sehen ob sich in den kommenden Wochen/Monaten was bessert (und wenn nicht ihn abgeben) oder wäre es fair ihn nun wegzugeben wenn noch nicht viel Zeit vergangen ist in der er eine Bindung aufbauen konnte?
Wir gehen derzeit beide Vollzeit arbeiten und die Hunde begleiten mich aktuell beide auf die Arbeit. Aufgrund von Meetings gestaltet sich das auch schwer… und trägt zum Stress nicht unbedingt positiv bei.
Ich bitte um konstruktive und nicht beleidigende Antworten da ich wirklich verzweifelt bin und auch im Sinne des Hunden eine gute Lösung finden möchte.
Mit dem Risiko nun gesteinigt zu werden, stelle ich diese Frage die mich aktuell zerfrisst.
Seit über einem Jahr haben wir einen Hund aus dem Tierschutz. Er wird im März 3 Jahre alt. Der Anfang mit ihm war schwer, da er viel lernen musste, aber nun hat er sich toll entwickelt. Er ist gehorsam, verschmust, spielt gerne, liebt Kinder und bellt nicht. Für uns hat er sich zum perfekten Familienhund entwickelt. Er bleibt auch gerne mal länger allein und hat uns von Tag 1 nur seltenst in die Wohnung gepinkelt.
Nun hielten wir es, da er unglaublich gern mit anderen Hunden tobt für eine gute Idee uns einen Zweithund zu holen um ihm einen Spielgefährten zu geben und das Rudel zu erweitern.
Im Tierheim haben wir uns in einen Welpen (5 Monate alt) aus Rumänien verliebt.
Jedoch wächst mir die Situation mit 2 Hunden aktuell etwas über den Kopf und ich verzweifle regelrecht.
Ein Hund ist keine Maschine und sowas muss einem eigentlich von Sekunde 1 klar sein, dass man sich gerade bei einem Welpen viel Arbeit ins Haus holt.
Aber aktuell zweifle ich wirklich sehr an der Entscheidung. Die beiden Hunde verstehen sich gut und spielen miteinander und „kämpfen“ viel.
Ich schildere euch hier mal meine Bedenken:
nachts möchte der Welpe nicht wie der Große in einer Hundebox im Wohnzimmer schlafen sondern bei uns. Die Box ist für ihn nicht das Problem nur möchte er eben bei uns im Schlafzimmer schlafen. Da macht er allerdings nachts so viel Krach und leckt sich die ganze Zeit (nicht übertrieben macht er wirklich) sein bestes Stück und hält uns die halbe Nacht wach. Nun haben wir ihn zum Großen in die Box gepackt und da klappt es bisher. Es wird kurz gejault und dann legt er sich meist hin und schläft. Das kann aber gerade für den Großen keine Dauerlösung sein, da er so ja keine Minute Ruhe vor dem kleinen hat.
Dazu kommt, dass er eigentlich schon gut auf seinen Namen hört, aber wenn er kommen soll stattdessen lieber wegrennt.
Er knabbert trotz den unzähligen Spielsachen die Möbel und Teppiche an.
Er hat vor allem Angst. Gassi gehen ist für mich der Horror, weil er vor jedem Auto, Fahrrad, Kind, Rentner und anderen Hunden Angst hat (vor allem Kinder, Rentner und Männer). Alle 5 Meter bleibt er stehen und blockiert in der Leine. Das nervt nicht nur uns sondern auch den Großen weil er so sein Geschäft nicht machen kann.
Der Welpe ist zum Glück soweit „stubenrein“ und es ist nur 1 Maleur auf Teppich passiert, aber das konnte er auch nicht besser wissen.
Ärgerlich ist nur, dass das Gassigehen mit ihm immer so ein Glücksspiel ist. Manchmal macht er seine Geschäfte unterwegs, manchmal wartet er aber auch so lange bis wir zuhause sind um dort im Garten zu machen.
Alles in allem bin ich mit der aktuellen Situation massiv unzufrieden und überfordert, da ich auch sehr Familienbezogen bin, der kleine aber so Angst vor Kindern hat, dass ich diese seit wir ihn haben nicht gesehen habe.
Ich bin seit drei Tagen nur noch am Weinen, weil es mir auch für den Kleinen so Leid tut, dass ich so vertweifelt bin, weil er weiß es ja einfach nicht besser.
Wir haben ihn nun seit einer Woche (das ist keine Zeit ich weiß) und ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Er bereitet mir viele Sorgen, schenkt aber auch so viel Liebe.
Wäre es dem Hund fair gegenüber ihn hier zu lassen, wenn er mir nur Stress bereitet und zu sehen ob sich in den kommenden Wochen/Monaten was bessert (und wenn nicht ihn abgeben) oder wäre es fair ihn nun wegzugeben wenn noch nicht viel Zeit vergangen ist in der er eine Bindung aufbauen konnte?
Wir gehen derzeit beide Vollzeit arbeiten und die Hunde begleiten mich aktuell beide auf die Arbeit. Aufgrund von Meetings gestaltet sich das auch schwer… und trägt zum Stress nicht unbedingt positiv bei.
Ich bitte um konstruktive und nicht beleidigende Antworten da ich wirklich verzweifelt bin und auch im Sinne des Hunden eine gute Lösung finden möchte.
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