Tierschutzhund aus dem Ausland

Reaktive Hunde kann man "therapieren", aber wenn man es gut und nachhaltig machen will, braucht das etwas Zeit und vor allem Abstand zu Beginn. Oder man machts wie vor 50 Jahren mit Zwang, Unterordnung und "der muss mich jetzt respektieren und gehorchen".
Ich verstehe nicht, was hier dein Rat für die TE ist. Kannst du diese Idee mit Zwang und Unterordnung etwas besser erklären? (Bin vermutlich nicht deiner Meinung).

Ich finde den Zusammenhang mit deinem ersten Post im Thread nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht, was hier dein Rat für die TE ist. Kannst du diese Idee mit Zwang und Unterordnung etwas besser erklären? (Bin vermutlich nicht deiner Meinung).
Mein Rat ist mit einem Trainer an der Seite zu trainieren, der sich das Verhalten des Hundes anschaut, und zusammen mit Halterin einen Trainingsplan erstellt, der nicht darauf aufbaut, Leine kurz zu nehmen und strammen Schrittes an dem Hund vorbeizugehen oder den Hund ins Sitz zu zwingen, wenn dieser dies gar nicht leisten kann.

Meine Intention für meinen letzten Beitrag als Antwort auf deinen Beitrag lag darin, falls Hundeanfänger hier mitlesen, diese nicht einfach denken dass man nur mir kurzer Leine hinter den Beinen oder im gezwungenen Sitz an Hunden vorbeikommen muss, wenn man einen reaktiven Hund hat ;)

Dass wir nicht einer Meinung sind ist für mich okay, jeder kann machen was er will mit seinem Hund. Wenn hier aber um Rat gefragt wird, wie man damit umgeht, wenn man einen ängstlichen Hund hat der auf andere Hunde reagiert, und jemand einfach sagt "Leine kurz, Leine hinter die Beine oder das Sitz einfordern" und das als Pauschalantwort hier stehen lässt, dann will ich doch meinen Senf dazugeben weil ich denke, dass das nicht bei jedem Mensch-Hund-Team zielführend sein wird, bzw. bei manchen die Situation noch verschlimmern kann.
 
@Nathasnala : Streich das "nicht bei jedem Mensch-Hund-Team". Kurze Leine und das Prinzip "da muss er durch" ist NIE zielführend.Und wird die Situation tatsächlich verschlimmern.
Ich verstehe auch nicht,was so schlimm dran sein soll,erstmal Abstand zu halten.Genausowenig verstehe ich wie der Hund lernen soll,dass Artgenossen gar nicht so schxxe sind,wenn er erst nach dem Hundeführer aus der Türe darf,usw.
Mein Vorschlag war ja,einen kompetenten gewaltfreien Trainer zu holen,der erstmal " Diagnostik" macht und dann behandelt.Damit der Hund auch die Chance hat zu lernen, Alternativverhalten zu zeigen,auf dem man aufbaut.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben