Tiere im Frachtraum

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Lachen ist auch eine Methode zur Behebung kognitiver Dissonanz.
Wer Pelzmäntel trägt, obwohl diese hierzulande, heutzutage, und in diesen Breitengraden absolut nicht mehr nötig sind, ist für mich eine Tierquälerin.
Wer seine Tiere zu Gewinnoptimierungszwecken um den halben Erdball schickt, ist es auch.
Es gibt noch mehr solcher tierverachtender Aussagen von dieser Frau.
Oh ja da sind das ich Essensreste von den Mahlzeiten füttere
Das ich Pedigree füttere
Da sich auf die Jagd gehe Weltweit
Das meine Hunde nicht überall im Haus in dürfen. Das sie nicht im Bett schlafen dürfen.
Das sie auch mal in eine Box müssen
Das ich keine treue Arztbehandlungen ausgebe sondern dann lieber einschläfern lasse weil krank
Das ich Massentierhaltung habe ( Landwirtschaft)
Das es auch mal einen knuff gibt bei der Ausbildung der Hunde.
Ich hoffe das ich nicht was vergessen habe
Oh doch sollte ich mal das Zeitliche segnen dann tun sie es auch
 
Nicht alle, aber die die ihre Hunde zum Spaß (also Urlaub) fliegen lassen, und die die es aus einer Gewinnorientierung heraus machen.

Zucht hat normalerweise nicht nur was mit "Gewinnorientierung" zu tun.
Wer mit Herzblut dabei ist, der schaut über den Tellerrand hinaus auf die ganze Rasse und den Erhalt ebendieser.
Gewinnorientierter wäre es da wohl durchaus, wenn man immer den Rüden um die Ecke nimmt und die Welpen nicht noch länger behält, um ihn für eine Reise ins Ausland vorzubereiten (Impfung und Co).

Und ob jetzt alle Tierquäler sind, weil sie ihren Hund mit in den Urlaub nehmen und dafür fliegen? - Na, ich weiß ja nicht.
Ich persönlich würde es meinen Hunden nicht zumuten, in einem Frachtraum zu hocken.
Aber ich kenne Leute, die sind jedes Jahr mit ihrem Hund für 3-4 Wochen nach Mallorca geflogen und der Hund hatte gar kein Problem damit. Er wusste, wenn er da ist, wartet sein Pool, er kann tauchen, schwimmen, planschen,......so wie Hunden das Autofahren schmackhaft gemacht wird, indem man zu einer besonders tollen Wiese oder ähnliches fährt, so wurde diesem Hund das Fliegen wohl schmackhaft gemacht.

Klar, weiss auch jeder. Sieht man jeden Sommer wieder, wenn die Leute ihre Hunde in den Autos elendig verrecken lassen.

Idioten findet man wohl in jeder Sparte des Lebens - das hat aber nichts mit fliegen oder im Auto sitzen zu tun.
Manche Menschen wissen, was sie ihren Hunden zumuten können.
Sei es 3 Stunden Flug oder 3 Min im Auto (so wie Angela z.B. weiß, was sie Daisy zumuten kann, wenn sie sie kurz im Auto lässt und nebenbei hoffen muss, dass nicht irgendeine Tierschutzuschi gleich ausrastet) - und dann gibt es eben die, die sich da keine Gedanken drum machen und sich völlig überschätzen.
Tierquäler aber sind für mich Menschen, die Tieren absichtlich und mit vollem Bewusstsein Schmerzen und Leid zufügen und daran Gefallen finden.

Und weil du das gemacht hast, heisst das natürlich zwangsläufig, dass es dann keine Tierquälerei ist, weil du das ja nie machen würdest?

Also den Satz habe ich jetzt wirklich nicht verstanden.
Ja, ich habe Willow mit dem Flieger geholt und nein, ich hätte das nicht gemacht, wenn sie hätte im Frachtraum reisen müssen. Einfach, weil das für mich persönlich nichts ist und ich mir nicht vorstellen kann, dass so ein Perrowelpe von 8 Wochen das gut wegsteckt.

Und Europa ist eine winzige Insel? Das ist ja fast so gut wie der Spruch von Schäuble.
Und du kennst dich eben einfach nicht aus.
Wenn die Europäer jetzt unter sich immer nur tauschen, was meinst du wie lange das dauert, bis die Linien enger sind?
Um den weiteren Weg zu sparen, haben sich jetzt viele Hunde aus Polen geholt - die sind aber alle miteinander verwandt was bedeutet, dass ein ganzer Teil der deutschen Perros jetzt dieselbe Linie haben.
Warum holen sich die Leute Hunde von da? Weil es seit dem neuen Einreisegesetz einfacher ist, den Hund zu holen. Mit 14-16 Wochen ist er nämlich zu schwer für eine Flugreise aus Norwegen, Finnland oder Schweden im Passagierraum.
Man kann auch nicht jede Linie nehmen, weil da vielleicht irgendwas nicht in Ordnung ist (z.B. auffällig viele, früh verstorbene Hunde).
Desweiteren muss man auf die Stammbäume schauen, um möglichst wenig Verwandschaft zu haben - wir haben 3 Hunde aus Schweden importiert und nun muss man schon besser gucken, weil oft ein bestimmter Rüde in den stammbäumen vertreten ist, der aber auch in NL oder Polen vorkommt.........usw.
Dazu kommen noch Gesundheit, etc der Ahnen.......
So einfach, wie du dir das vorstellst, ist das nicht unbedingt.

Würde ich nur so larifari züchten wollen und mir keine Gedanken über die Gesamtpopulation machen, dann dürfte ich mich nicht Züchter nennen, sondern wäre doch nur ein Vermehrer, der sich den einfachsten Weg zur Gewinnoptimierung sucht.
 
Mir wäre es auch zu riskant, mit meinem Hund zu fliegen, vor allem, wenn er in den Frachtraum müsste. Je nach Hund (Wesen, Gesundheit, etc.) und genauer Unterbringung (möglichst kurze Flugzeit, mittlere Temperaturen, Wasser, etc.) könnte ich mir aber vorstellen, dass es für einige durchaus okay ist. Pauschal würde ich niemanden als Tierquäler bezeichnen, der seinen Hund in den Flieger steckt, egal aus welchen Gründen. Auch Züchter sind nicht pauschal "böse", denn auch da gibt es solche und solche.
Trotzdem muss ich gestehen, dass ich Puckis Ansichten oft nicht für gut heißen kann. Ich glaube aber, es gibt noch ganz andere Tierquäler, die diesen Ausdruck viel eher verdient hätten als Pucki.
 
Genau diese Dinge. Deshalb ist "Tierquälerin" auch keine Beleidigung, sondern eine Tatsache. Danke für die Kurzzusammenfassung.
Tierquäler und stolz darauf ist sogar noch schlimmer.
Finde ich nicht.
Genau so gut kannst du z.B. sagen wer ein krankes Tier , Schmerz zufügt durch aussichtslose Heilbehandlungen ist ein Tierwuaeler
Genau diese Dinge. Deshalb ist "Tierquälerin" auch keine Beleidigung, sondern eine Tatsache. Danke für die Kurzzusammenfassung.
Tierquäler und stolz darauf ist sogar noch schlimmer.

Und wer halbtote Tiere, die schon fast nicht mehr transportfähig sind, quer durch Deutschland von einem " Guru " zum Anderen schleppt,weil er/sie der Schulmedizin ne "lange Nae " gemacht hat.

Der Hund letztendlich nur noch Versuchsobjekt füer allerlei Wässerchen und Sälbchen ( weil es kann ja nimmer schlimmer kommen ! 9
WIE NENNT MAN DAS ???
 
Ich verstehe nicht, warum auf Pucki herumgeritten wird.
Wir sind hier in einen Diskussionsforum. Ein User stellt einen Link ein, worin steht, dass etwa 5.000 Tiere jährlich den Flug nicht immer heile überstehen (Verletzungen, gestorben oder nicht angekommen). Pucki ist bisher die einzige Userin, die sich geäußert hat, die ihre Hunde mehrfach im Frachtraum fliegen lässt und ihre Hunde alle heile angekommen sind.
Ich finde es gut, dass beide Seiten betrachtet werden. Aber es gibt nun mal nicht nur schwarz-weiß.
5.000 Tiere ist erstmal eine hohe, absolute Zahl. Es steht in den Bericht aber nicht, wie viele Tiere im Jahr im Frachtraum mitfliegen. Auch fehlen genauere Informationen.
  • Wie viele davon sind "nur" verletzt? Dies wird wohl der Großteil sein.
  • Wie viele sind beim Flug gestorben? Lagen da gesundheitliche Probleme vielleicht vor?
  • Wie viele sind verschwunden?
 
  • Wie viele davon sind "nur" verletzt? Dies wird wohl der Großteil sein.
  • Wie viele sind beim Flug gestorben? Lagen da gesundheitliche Probleme vielleicht vor?
  • Wie viele sind verschwunden?
Absolut gerechtfertigte Fragen!
Das ist das Problem bei solchen Berichten. Dass ein Flug im Frachtraum kein Zuckerschlecken für Tiere ist, dürfte klar sein. Aber wie schlimm genau so ein Flug ist, wo genau die Probleme liegen, usw. ist in diesem Beitrag gar nicht geklärt worden, obwohl es ebenfalls wichtig wäre.
 
Wir haben 4 Hunde aus der Türkei mit nach Deutschland genommen.
Sie haben es alle gut überstanden, 2 von Ihnen hatten sich eingenässt und voll geschietert, aber sie waren wohlauf.
Ich hatte nicht so den Bezug zu den einzelnen Hunden und außerdem gab es ja einen guten Grund und ich wusste, dass das nur eine Kleinigkeit ist auf dem Weg in das schöne Leben das sie erwartet...

Ich würde das meinem Hund aber nicht nochmal antun
 
Meine beiden sind ja von Deutschland nach Amerika geflogen, ohne Probleme.
Wenn man sich den Fall nochmal durchliest, sieht man aber auch, dass da auch eineiges schief gelaufen ist, von gestrichenen Fluegen und Verspaetungen.
Wenn ich mir die Box auf dem Bild anschaue, scheint die mir auch etwas zu klein.
Als ich damals geflogen bin, wurde mir empfohlen, das Wasser I'm Wassernapf einzufrieren und eine Portion Futter oben auf der Box zu befestigen. Ausserdem hatte ich puppypads ( falls doch was daneben geht) und eine Decke in der Box.
Viele Airlines nehmen inzwischen gar keine Tiere mehr mit und wenn dann nur unter bestimmten Vorraussetzungen. Wenn es z.Bsp. zu kalt oder heiss ist, duerfen die Tiere nicht fliegen.

Ja 5000 Tiere die pro Jahr sterben sind definitv 5000 zu viele. Jedoch sind das nicht alles Hunde und Katzen oder Pferde sonder viele Voegel, Reptilien und Kleintiere ( nicht dass die weniger zaehlen wuerden), da kommt es leider bei einer "Lieferung" Voegel mit 500 Tieren ganz schnell auf 50 Tiere die aus purem Stress sterben.

Bei vielen Hunden und Katzen wurden auch Krankheiten festgestellt ( Herzfehler, etc) oder Alter ( sehr jung oder sehr alt), oder es wurde ein Halsband am Tier gelassen mit Leine etc.

Ich wuerde mit meinen immer wieder fliegen, wenn sie den fit genug dafuer sind. Ist es etwas stressing? Ja auf alle faille, aber man fliegt ja auch nicht alle 3 Tage hin und her.
 



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