The Good Stuff

scheint ein neues Trockenfutter zu sein, jedenfalls habe ich vorhin erst davon gelesen.
Es wird lt. Impressum von einer Firma aus Wien/Österreich vertrieben, ob es auch in Österreich hergestellt wird, weiss ich nicht.

http://the-goodstuff.com/de

Es ist - lt. Anpreisung des Anbieters - "Die Frischfleisch Trockenfutter Revolution". Allerdings kann ich nicht erkennen, wo die revolutionäre Komponente denn nun liegen soll.

In der fast schon handelsüblichen Angabe "Frisches Hühner- & Putenfleisch 40%" (vgl. Zusammensetzung Chicken Adult)

https://the-goodstuff.com/de/shop/hundefutter/trockenfutter/adult/4/chicken-adult-14-kg?c=9

mit dem Angabe eines höheren Fleischanteiles (das alte Spiel: Wassergehalt Frischfleisch ./. Wassergehalt Trockenfutter) sicherlich nicht.

Insgesamt halte ich es für ein durchschnittlich gutes - und mit 4,28 €/14 Kilo auch nicht zu teures - Trockenfutter, die allseits üblichen An- und Lobpreisungen der Hersteller darf man ja nun auch nicht zu ernst nehmen.

Der tierische Anteil kommt auf ca. 42% (den Frischfleischanteil realistisch auf Trockenfutter runtergerechnet), der Kohlenhydratgehalt liegt bei (für ein Trockenfutter) geringen 25%.
Das sind ordentliche Werte.

Mir gefällt der Amaranth-Anteil von 21%. Es gibt (auch gebarfte) Hunde, die einen bestimmten Anteil Kohlenhydrate benötigen, der nicht aus Getreide bestehen sollte.

So ein Vogel ist etwa mein Milan, bei dem ich lediglich mit der Erhöhung des Fleisch-/Fettanteiles in der Ration nicht wirklich weiterkomme. Jedenfalls frisst der ohne Kohlenhydrate Gras fast wie eine Kuh.
Derzeit eiere ich da mit Kartoffeln und Vollkornreis rum und das Grasfressen ist so gut wie verschwunden.

Jedenfalls will ich mal versuchen, ob ich die Fütterung mit Amaranth noch ein bischen optimieren kann.
Gutes Zeugs scheint es allemal zu sein.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/amaranth.html

Vielleicht ist das o.a. Trockenfutter für manchen Hund eine gute Alternative.
 
Ich schließe mich deiner Meinung an.
Das Trockenfutter scheint ein relativ gutes, relativ hochwertiges Trockenfutter zu sein, aber nichts herausragendes oder sonst wie besonderes. Kein Müll, kann gefüttert werden, es ist aber eben auch keine Revolution.

Amaranth macht sich gepoppt im Müsli gut, gekocht kann es ähnlich wie Reis zubereitet werden. Und ein Hund kann daraus bestimmt auch was Gutes ziehen, in jedem Fall wohl besser als einfach nur Weizen.
 
Wobei Weizen ja auch nicht Weizen ist oder ist es im Fall Hund tatsächlich egal?

Dieter, wie errechnest du die 25% Getreideanteil und ganz blöd gefragt. Aus was bestehen die restlichen 33%?
 
Mir gefällt der Amaranth-Anteil von 21%. Es gibt (auch gebarfte) Hunde, die einen bestimmten Anteil Kohlenhydrate benötigen, der nicht aus Getreide bestehen sollte.

So ein Vogel ist etwa mein Milan, bei dem ich lediglich mit der Erhöhung des Fleisch-/Fettanteiles in der Ration nicht wirklich weiterkomme. Jedenfalls frisst der ohne Kohlenhydrate Gras fast wie eine Kuh.
Derzeit eiere ich da mit Kartoffeln und Vollkornreis rum und das Grasfressen ist so gut wie verschwunden.

Jedenfalls will ich mal versuchen, ob ich die Fütterung mit Amaranth noch ein bischen optimieren kann.
Gutes Zeugs scheint es allemal zu sein.

Das wusste ich gar nicht, dass das Grasfressen mit einem geringen Kohlenhydratanteil zusammenhängen kann. Meine fressen, wie ich finde, relativ viel Gras unterwegs und auch bei mir im Garten bevor wir losgehen. Wie kann ich den Kohlenhydratanteil beim Trofu ausrechnen/sehen? (Vielleicht habe ich das in irgendeinem Futterthread übersehen oder vergessen.:oops:)
 
Wie kann ich den Kohlenhydratanteil beim Trofu ausrechnen/sehen?

Du addierst ganz einfach die Analysedaten, also die von Rohprotein, Rohasche, Fett, Rohfaser, Wasser etc. Was auf 100 fehlt sind Kohlenhydrate. Nicht selten hast Du Trockenfutter mit mehr als 50% KH.
Seit ca. 2 Wochen bekommt Milan morgens gekochte Kartoffeln, Reis und etwas Fleisch, er ist insoweit ruhiger geworden, als er nicht mehr so hibbelig ist. Und er frisst so gut wie kein Gras mehr.
 
Wobei Weizen ja auch nicht Weizen ist oder ist es im Fall Hund tatsächlich egal?

Dieter, wie errechnest du die 25% Getreideanteil und ganz blöd gefragt. Aus was bestehen die restlichen 33%?

Weizen hat soweit ich weiss keinen Ernährungsvorteil. Er ist billig und wird daher gerne in Hundefutter verwendet. Das enthaltene Gluten kann mancherlei Probleme verursachen. Es gibt aber durchaus viele Hunde, die Weizen ihr Leben lang sehr gut vertragen können.

Du schmeisst gerade 42% tierischen Anteil und 25% Kohlenhydrate zusammen, daraus ergeben sich 67% und es fehlen halt 33% bis 100.

Der tierische Anteil ergibt sich aus den Angaben zur Zusammensetzung und die Kohlenhydrate errechnen sich aus der Addition der Analysedaten. Mit den Analysedaten hat der tierische Anteil erst mal direkt nichts zu tun.
 
aso ok. Hatte schon überlegt wie du auf die 25 kamst weil außer 22% Amaranth konnte ich da nichts finden. Trotzdem frag ich mich aus was der Rest besteht wenn ich die Prozentzahlen zusammen tu. Vielleicht bin ich heut dank Kopfschmerzen auch einfach nur besonders denklahm. :confused:
 
Ich kopiere mal die Analysedaten:

Protein 30,00 %
Fettgehalt 17,00 %
Rohasche 7,50 %
Rohfaser 3,50 %
Feuchtigkeit 10,00 %
Kalzium 1,20 %
Phosphor 1,00 %
Omega-6-Fettsäuren 3,50 %
Omega-3-Fettsäuren 1,00 %


Die Hersteller sind nicht verpflichtet, den Kohlenhydratgehalt anzugeben. Wenn Du jetzt alle Prozentzahlen zusammenrechnest, kommst Du auf 74,7 %. Da es aber kaum eine Nahrung gibt, in der keine Kohlenhydrate enthalten sind und jedes Futter zu 100% aus "irgendwas" besteht, ist der Rest bis 100% - hier also 25,3% - Kohlenhydrat.
 
Seit ca. 2 Wochen bekommt Milan morgens gekochte Kartoffeln, Reis und etwas Fleisch, er ist insoweit ruhiger geworden, als er nicht mehr so hibbelig ist. Und er frisst so gut wie kein Gras mehr.
Ich glaube, das Thema hatten wir irgendwo schon mal? Da ging es darum, dass KH bei manchen Hunden helfen kann, das Nervenkostüm runterzufahren und bei manchen Hunden bewirkt die Fütterung das Gegenteil. Habe zu dem Thema mal eine längere Diskussion auf fb (typisch Barf-Gruppe...) verfolgt und fand das echt interessant, wie die unterschiedlichen Erfahrungswerte waren.
 



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