Terror-Zwerg Malaika

Kommandos können ab einem gewissen Erregungsgrad von manchen Hunden nicht mehr ausgeführt werden...
 
Kommandos können ab einem gewissen Erregungsgrad von manchen Hunden nicht mehr ausgeführt werden...
Deshalb sollte man auch nur langsam die Ablenkung und damit den Erregungsgrad steigern.
Das hatte ich aber auch geschrieben...
Der Hund gewöhnt sich dann mit der Zeit auch im hohen Trieb/Ablenkung/Erregungszustand
zu arbeiten bzw. zu gehorchen.
 
Hier gehts aber erst mal nicht um Arbeiten oder Gehorsam, sondern darum, ein Fehlverhalten abzubauen/umzulenken bzw.das Erregungslevel zu reduzieren. Dazu würde ich einen guten Trainer oder eine andere HuSchu empfehlen, die individuell auf den Hund eingehen kann. Am Rest kann man immer noch arbeiten, wenn der Dampf da erst mal raus ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh mal auf die Seite wenn dir ein Hund entgegen kommt.Versuche die Distanz zu finden in der sie nicht mehr bellt.Und dann belohne das ruhige Verhalten.Das Gleiche bei allen anderen Objekten die verbellt werden.Es braucht kein Kommando,einfach mal Leckerli rein,wenn sie ruhig ist.Wenn die Situation aufgelöst ist (also Hund/Mensch,... vorbei)kannst du noch ein Suchspiel machen,
NICHT ABLENKEN!!Der Hund muss seine Umwelt wahrnehmen,mit den Reizen klarkommen(lernen).
 
Krawallmäuse brauchen erstmal Abstand. 😉

Wenn der Hund schon so erregt ist, das er los schreit, ist es zu nah. Und dann ist er auch nicht mehr aufnahmefähig für irgendwelche Kommandos.

Ich habe mit solchen Hunden anfangs nur mit viel Abstand trainiert. So weit, das der Hund noch einigermaßen ruhig bleiben konnte und ansprechbar war.

Jedes ruhige Verhalten habe ich belohnt. Bei Ali hat bspw. Leberwurst aus der Tube den ultimativen Durchbruch gebracht.
Hund gesichtet, auf der andern Straßenseite, da konnte Ali noch ruhig bleiben, Kommando "Sitz" und sobald er ruhig gesessen hat - Leberwurst.
Hat schon was länger gedauert, bis das begriffen wurde. Aber inzwischen kann ich mit ihm auch ohne Krawall und Getöse an fast allen Hunden vorbei. Und wir brauchen auch nicht mehr 5m Abstand.
Und das Ganze dann noch mal ohne Sitz, sondern "Bei Fuß". Man will ja nicht immer stehen bleiben und warten, sondern sich auch mal ganz normal weiter bewegen. Das ging dann aber schneller, das er das gecheckt hat.

Abgelenkt habe ich nie. Gucken ist erlaubt. Belohnung gabs für ausführen des Kommandos bzw. ruhiges Verhalten.
 
So arbeite ich mit allen Hunden die solche Probleme haben.
Meine Gassihündin Chilli hat auch Schwierigkeiten mit fremden Artgenossen,die kann auf 10m inzwischen ohne Leine ganz ruhig stehen und gucken.Mit Leine sind wir bei 5 ohne dass sie austickt.Der tut es gut wenn sie hinterher noch ein bisschen der Spur nachschnüffeln kann.
 
So arbeite ich mit allen Hunden die solche Probleme haben.
Meine Gassihündin Chilli hat auch Schwierigkeiten mit fremden Artgenossen,die kann auf 10m inzwischen ohne Leine ganz ruhig stehen und gucken.Mit Leine sind wir bei 5 ohne dass sie austickt.Der tut es gut wenn sie hinterher noch ein bisschen der Spur nachschnüffeln kann.
genau ...und Dorffeinde sind dann nur halb so schlimm...aber ist der Feind weg, muss man sofort dahin, markieren und scharren, das der Dreck fliegt 😂🙈
 
Wie RosAli es beschreibt, ist es eine super Methode.

@malifan: Mag sein, dass das bei dir so war, aber Hunde sind eben individuell. Was bei meinem einen Hund klappt, klappt bei dem anderen nicht. ;)

Gehorsam zu verlangen, ohne das der Hund Alternativverhalten gelernt hat, ist nur noch mehr Druck.

Wie gesagt: Manche Hunde und Halter können das leisten, aber viele eben nicht. Das ist auch völlig ok so, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen...
 
Chilli hat einen super Grundgehorsam,aber genau dieser Druck hat die ganzen Jahre dazu geführt,dass sie fremde Hunde verbellen und womöglich noch stellen muss.Dazu kommt noch ein Hang zum Schützen.Seit sie mit positiver Verstärkung gearbeitet wird,kann sie viel besser entspannen.Man sieht es ihr ganz deutlich an.
 



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