Terror beim Tierarzt

Erster Hund
Eika (DSH) (wurde 13)
Zweiter Hund
Kira (DSH) (*24.03.2005)
So, nun schilder ich mal mein erstes Problemchen. Musste nun seit ich Kira habe schn einige Male zum Tierarzt, weil ich sie zum einen mal komplett checken lassen wollte, Impfungen, Chip... und letztlich auch noch Kastrtion, da Kira wohl schon mehrfach scheinträchtig war. Außerdem existierte nicht einmal ein Impfausweis von Kira, daher war das eben alles notwendig.
Aber Kira ist unmöglich beim Tierarzt. Es wird alles verbellt, Hunde, Katzen und vor allem auch Menschen und TA und Helferinnen werden richtig bös verbellt, mittlerweile so schlimm, dass ich definitiv davon ausgehe, dass sie bei Gelegenheit beißen würde. Natürlich bekommt sie dann nun dort nen Maulkob an, aber sie macht dennoch Terror und wehrt sich extrem. Kann kaum allein mit ihr zum TA. Hab gar keine Angst, dass sie gegen mich gehen würde, aber sonst würde ich für nichts garantieren. Wenn ich beim TA fertig bin, bin ich nassgeschwitzt und muss anschließend nochmals zum Gespräch hin, weil ich während Kira mit drin ist kein Wort mit der TA wechseln kann, weil Kira nur bellt und knurrt. So wie wir die Tür raus gehen ist wieder alles ok.
Laut Vorbesitzer habe sie das zuvor nie gemacht - keine Ahnung ob das stimmt, oder wie oft Kira zuvor überhaupt beim TA war.
Habt ihr ne Idee, was man da evt. machen könnte?
Bekomme jetzt immer schon Termine am Ende der Sprechstunden damit wir wenigstens nicht noch die ganze Praxis verrückt machen und Kira sich nicht schon im Vorfeld über alles mögliche aufregt, sogar mit Beruhigungstabletten hatten wir es schon einmal probiert, da es nicht mal möglich war ihr sonst das Herz abzuhören. Aber selbst die Tabletten haben nicht wirklich genutzt, Kira hat gegen die Wirkug gekämpft, daheim hat sie dann gepennt und ne Lösung wäre auch dass ja nicht auf Dauer.
Bin dankbar für jeden Tipp.
 
Kira hat offenbar sehr viel Streß beim Tierarzt.
Versuch den abzubauen,indem du einfach öfter mal beim TA vorbei schaust.
Nur mal kurz ins Wartezimmer, dann raus und loben.
Je normaler du mit der Situation umgehst,desto normaler wird sie auch für deinen Hund.
Bachblüten kannst du auch mal versuchen.
 
@wuf-wuf: An Bachblüten habe ich auch schon gedacht, weiß nur nicht wieviel so etwas bringen kann, wenn eine Chemie-Keule bei Kira nicht wirkt!? Aber ein Versuch ist es sicherlich Wert! Kira hat generell immer sehr schnell Stress, ob pos. oder neg. Beim TA ist sicherlich auch der Stresspegel irgendwo gaaaanz weit oben...
Mit den Zwischenzeitliche TA-Besuchen, das ist so ne Sache, sollte vielleicht dazu sagen, dass Kira extrem Leinenterror macht, daran arbeiten wir derzeit zusammen mit unserer HuSchu über Distanztraining. Haben hier auch schon große Fortschritte gemacht.
Kira darf also grundsätzlich auch zu Hunden, wenn wir sie kennen, kann sie mit anderen Hunden rennen und spielen. Wenn die anderen abgeleint sind. Sind die Hunde angeleint und wir kennen die Hunde und Leute (und ich habe bereits mit Ihnen darüber gesprochen), und wir gehen vorbei und Kira bellt, dann lass ich die Leine fallen und dreh ab und wenn wir ganz Fremde Hunde treffen oder ich mit deren Besitzern nie gesprochen haben, dann gehe ich mit Kira auf Distanz soweit, dass bei ihr kein Stress aufkommt, die Distanz konnten wir schon deutlich verringern, hatten aber auch schon Rückschläge...jedenfalls würde dann jetzt dass Wartezimmer vom TA komplett gegen unser Training schießen, daher weiß ich nicht wie gut das ist, aber werde dies mal mit unserem Trainer besprechen, waren jetzt aber aufgrund Kastration etc. die letzten 3 Wochen nicht mehr da.
 
Das hab ich auch noch nie gehört, dass man die Leine fallen lässt.
Klingt aber gut.
Flecki ist auch teilweise Leinenaggressiv.Ich würde mich aber nie trauen die Leinen fallen zulassen,da hätte ich bedenken, dass sie auf-den anderen Hund losgeht.
Begegnungen mit anderen Hunden finden aber auch bei uns grundsätzlich ohne Leine statt.
Frag doch den Trainer,ob ihr den Tierarztbesuch nicht mit einbeziehen könnt ins Training.
 
@ wuf-wuf:
Deswegen hat sie ja geschrieben, dass sie die Leine nur fallen lässt, wenn sie die Hunde und Menschen kennt. Ist ja nicht nur aggressiv bei ihr, wie sie schreibt. Wahrscheinlich ist es dann eher "Vor-Freude-Rumspinn"-Stress :p.
 
könntest recht haben.
So nach dem Motto:hurra,anderer Hund!!:D
 
Nein, Kira hat dann schon mehr Aggressivität an der Leine, haben aber festgestellt, dass sie ein "Großmaul" ist, so nach dem Motto "Hau besser ab, sonst fress ich dich", aber wenn sie dann hin kann, dann ist sie schon viel kleinlauter! Also Körpersprache ist wirklich keine "Juhu-super-anderer-Hund-Party-Stimmung". Aber habe dass auch vorher mit Hundetrainer und seiner Hündin getestet und mache das auch jetzt wirklich nur wenn ich die Leute und die Hunde kenne und weiß, dass deren Hunde sehr souverän sind. Erfahrung war bis jetzt auch wirklich gewesen, dass Kira verwirrt war, dass sie theoretisch hinkönnte, ich sie aber dumm dastehen lasse...hat sich in aller regel dann für Schnauze halten und Frauchen nach gehen entschieden. Passiert ist noch gar nix, aber hätte das jetzt auch nicht mal einfach so entschieden, hatte zwar selbst schon den Eindruck, dass Kira aus Unsicherheit bellt und dann gelernt hat, dass die "lauernde Gefahr" durch bellen verschwindet (entweder wurde sie weggezogen oder der anderer hat nen Bogen gemacht), aber war dann froh als sich mein Eindruck durch HuSchu bestätigt hat und dass sie auch offensichtlich "Hündisch" kann :).
 
Ich hab einfach den Tierarzt gewechselt, meine war zwar nicht agressiev, aber voller Panik und ich musste sie immer reintragen und war danach auch fix und fertig...beim neuen ta geht es ganz gut!
 
Wir waren ja zwangsläufig schon bei 2 TÄ (TA und Klinik) bei beiden das selbe Spiel!!! :(
 
Odin ist beim Tierarzt eigendlich vorbildlich(habe ja mit ihn als Welpe zuhause schon Tierarzt gespielt) bis dieser eine Sprize aufzieht ,dann versucht er schreiend auf meine Schulter zu klettern ,die volle Mimose(Mama der will mich piksen):eek:
 



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