Terriererfahrungen

Kleiner Nachtrag:

Gezüchtet wurden sie allerdings als Hunde, die in Bauten geschickt wurden um dort dann selbständig zu handeln und die Bewohner (Dachse, Füchse, etc) nach draußen zu jagen, damit dort geschossen werden konnte...

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Würdest Du den Westie - von heute - in der Kategorie Terrier belassen oder eher ganz in die Kategorie Begleithund einsortieren?

..genauso: Begleithund.

Ich gestehe, ich musste doch tatsächlich gerade Wikipedia befragen nach der Bedeutung des Begleithund.

Ein Hund, der bei seinem Menschen sein will und mit ihm zusammen etwas unternehmen will.

Viele Grüße von
Hans-Dieter & seinem Ferrie
 
Ferrie, sicher, aber wieviel ist davon noch übrig. Deshalb würde ich mich dafür interessieren, wie Du ihn mit dem Terrier vergleichst, der die größten Gebrauchsanlagen, die größte Arbeitsfähigkeit besitzt, dem DJT.
 
...wobei er immer noch den sprichwörtlichen Dickkopf eines Terriers hat. Was ein wichtiger Punkt ist für die Westiehalter:

Ein Westie ist ein Hund der sich eng anschließt an seinen Halter - aber einen eigenen starken Willen hat den er auch öfters durchsetzen will, wenn er etwas (den Sinn eines Komandos) nicht versteht...

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Ferrie, sicher, aber wieviel ist davon noch übrig. Deshalb würde ich mich dafür interessieren, wie Du ihn mit dem Terrier vergleichst, der die größten Gebrauchsanlagen, die größte Arbeitsfähigkeit besitzt, dem DJT.

Hat der Westie was mit dem DJT zu tun?

Meine Antwort ist: Keine Ahnung! Da fehlt mir die Erfahrung. Die Gemeinsamkeit beschränkt sich wahrscheinlich darauf, dass es gemeinsame Vorfahren gibt. Da sollte man wahrscheinlich Kynologe sein um das beantworten zu können.

Ich kenne aber verschiedene größere Terrier hier im Bereich die aus meiner Sicht verhaltensgestört sind, weil sie einfach nicht ausgelastet sind. Denen merkt man an, dass sie nicht einfach da sein wollen - sie wollen eine Aufgabe haben - und diese Hunde werden dann in zweizimmerwohnungen im Bereich Innenstadt gehalten...

Viele Grüße von
Hans-Dieter & seinem Ferrie
 
Darauf bezog sich der Vergleich und wenn ich diese Rassebeschreibung lese, dann zweifele ich eben daran:


http://www.krambambulli.de/infos/detail.php?nr=7298&kategorie=infos


Sorry - aber hinter dem Link finde ich keine Rassebeschreibung des Westhigland White Terriers...

...nur die Beschreibung des Jagdterriers...

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...da mir das Thema Jagen nicht sehr nahe steht eine kleine Info über den Westie:

http://de.wikipedia.org/wiki/Westie

Ist auch eher meine Sprache...

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...da mir das Thema Jagen nicht sehr nahe steht...


...das bedeutet natürlich nicht, dass ein Rehbraten, Wildschweingulasch oder Hasenpfeffer nicht hin und wieder gerne genmommen wird.
 
Ich suche auch keine Rassebeschreibung des Westies. Mein Beitrag bezog sich noch immer auf den Satz, dass der Westie der intelligentest Terrier sei. Und ich frage mich dann eben, wie man Intelligenz definiert, wie man Terrier und Terriereigenschaften, Gebrauchsfähigkeit definiert.
 
Ich beurteile das ganz einfach nach der Lebenserfahrung.

Es gibt die Aussage, dass der faulste Mitarbeiter der Beste sei - denn er denkt nach bevor er was macht.

In diesem Sinne ist für mich nicht der intelligente Hund der, der viele Befehle seines Herrn kennt und sie blind befolgt sondern derjenige, der zuhört und dann darüber nachdenkt: Was soll erreicht werden?

Im übrigen haben frühere Firmen bei denen ich tätig war sehr viel Geld für Managementseminare ausgegeben in denen wir das gelernt haben und später erfolgreich angewendet.

Aus meiner Sicht hat so ein kleiner Westie das im Blut...
 
Es gibt die Aussage, dass der faulste Mitarbeiter der Beste sei - denn er denkt nach bevor er was macht.

Was hat Faulheit mit darüber nachdenken zu tun? Ein Hund, der nachdenkt, ob es sich für ihn lohnt etwas zu tun, der ist nicht automatisch faul. Mein Hund hinterfragt alles, ist aber absolut fern davon faul zu sein.

In diesem Sinne ist für mich nicht der intelligente Hund der, der viele Befehle seines Herrn kennt und sie blind befolgt sondern derjenige, der zuhört und dann darüber nachdenkt: Was soll erreicht werden?

Jein. Intelligenz hat ein weites Spektrum. Die Frage ist Hans-Dieter, denkt ein Hund über den Sinn nach, den es für den Halter macht?

Im übrigen haben frühere Firmen bei denen ich tätig war sehr viel Geld für Managementseminare ausgegeben in denen wir das gelernt haben und später erfolgreich angewendet.

Siehe oben. Warum denkst Du, wird der Westie nicht mehr jagdlich eingesetzt? Welche Gründe könnte das haben?
 
...weil man heute Gift und gegenenfalls Gas einsetzt. Habe ich aber keine Ahnung von und interessiert mich nicht wirklich...

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Nachtrag: Falsch - interessiert mich überhaupt nicht!
 
Selbstständiges Handeln und in den Bau gehen hat ja aber auch nichts mit Intelligenz zu tun. Viele jagdlich geführte Terrier verenden auch dabei (also nicht besonders helle). Die gehen einfach nach vorne egal was ist. Das ist ihr extremer Trieb. Die sind dann so in einem Rausch, dass sie auf einen Pfiff nicht los lassen. Darum sind die auch so stur mit ihrem "ichwillshabenichwillshaben" Trieb. Am bekanntesten was die Intelligenz angeht ist wohl der JRT. Den kann man recht gut abrichten. Ich kenne keinen Westie der solche Dinge drauf hat wie: Tricks, Unterordnung usw..
 



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