Ich habe den Artikel nicht gelesen weil die Aussage schlicht und ergreifend davon ausgeht, dass Mäuse und Ratten "fachgerecht" vergiftet werden (das gab es im Übrigen mit Menschen auch schon). Das mag vielleicht im urbanen Lebensraum in schönen Grafiken und der sich daraus ergebenden Vorstellungskraft ein gutes Bild abgeben, hat aber mit der Realität nicht viel gemein. Der Bauer von nebenan oder 3 Höfe weiter, der illegalerweise seine Schädlinge vergiftet, nimmt das Gift, "was wirkt", was er seit Jahrzehnten noch stehen hat, etc. und in dem Fall ganz sicher nach dem Motto: "Viel hilft viel!". <= Deshalb ist die Aussage, das Gift für unsere Fellnasen ungiftig wäre, definitiv falsch! Wieviele Katzen schleppen Mäuse an und lassen die dann liegen, nachdem genug gespielt wurde? Wo verendet nochmal die Maus, die vom Gift genascht hat? Es ist also gar nicht gesagt, dass ein Hund eine Maus irgendwo auf der Gassirunde aufsammelt, sondern bspw. schon auf dem eigenen Grundstück, ohne das man selber mit Mäusen zu tun hat.
Ich weiß nicht, wie man auf den Gedanken kommt, dass irgendwer seine Hunde mit vergifteten Ratten füttern würde. Nicht nur mir ist 2014 oder 2015 bei uns im Dorf der Hund fast verreckt, weil er irgendwo eine tote Maus verschlungen hat - DAS ist nicht lustig sowas!