Stöckchen werfen und die Gefahren...!

Gezielt mit Stöcken spielen tun wir auch nicht. Sirius liebt es nur, welche aufzulesen und sie rumzutragen. Am liebsten noch halbe Bäume. Da muss ich eher aufpassen, dass ich mich nicht verletze wenn er mir die Teile von hinten in die Kniekehlen haut.
Ich lasse ihnen das auch machen. Wenn ich noch anfange und ihm deswegen Aufmerksamkeit schenke, ihn aus machen lassen oder die Teile wegnehmen sind sie nur noch interessanter.
 
Ich barfe nicht aber unser früherer Hund bekam öfter mal nen Markknochen.. den hat er allerdings nur vergraben, wenn nichts mehr drin war..
Keine Ahnung, ob ich Garrosh irgendwas Knochiges geben würde.. wär mir wohl auch zu gefährlich.

Bei mir muss ich allerdings sagen.. momenten bin ich bei allem vorsichtig.. manchmal sogar ein bisschen zzzuuu viel :verlegen1: Aber will bei meinem ersten Welpen nicht direkt erste Hilfe am Hund üben *g*

Verstehe ich vollkommen, dass du da vorsichtig bist. Vorsicht ist ja auch richtig, aber ich find es eben sehr übertrieben. auf was angeblich alles geachtet werden soll, muss etc. Meine hat z.B. letzte Woche einen ganz stinknormalen Knochen bekommen. Die Sorte Knochen, die jeder seinem Hund geben würde. Kein zu kleiner Knochen etc etc. Und sie hat es trotzdem geschafft ihn sich so blöd ins Maul zu schieben, dass er im Kiefer festsaß. Da HÄTTE auch schlimmeres passieren können, mit Pech hätte sie operiert werden müssen. Und nun? Soll ich ihr keinen Knochen mehr geben, weil was hätte passieren können?
 
Hallo,

natürlich kann sowas passieren. Aber wenn ich gezielt mit meinem Hund spiele, kann ich Risiken minimieren. Da muß es kein Stock sein...

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Betty mir ging es einfach darum, dass mMn einiges extrem übertrieben wird. Ball mit Schnur`? Waaaahnsinn wie gefährlich!!! Ball mit Loch? Ja, da hat man einmal einen Fall gelesen, bei dem was passiert ist, das ist also auch dramatisch. Knochen? WAS??? Du gibst Knochen? Was da passieren kann. Tennisbälle? Aber, aber....

Verständlich, was ich meine? Natürlich sollte man Risiken minimieren, aber ich finde einfach, wenn man liest, auf WAS man nach Meinung einiger achten soll, bzw was man vermeiden soll, dass man den Hund dann in Watte packen kann.
 
Hallo,

ja, da hast Du Recht. Aber hier in diesem Thread geht es um die Gefahr durch Stöckchen-Werfen.

ALLES kann man nicht beeinflussen, dann dürfte man selbst nur noch im Bett liegen und selbst da kann man rausfallen...:denken24:

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ich minimiere Risiken einfach da, wo sie einfach zu minimieren sind.

Mein Hund muss nicht unangeleint an der Straße laufen, das kann er auch angeleint.
Mein Hund muss keinen normalen Tennisball haben, er kann einen speziell für Hunde haben.
Mein Hund muss nicht einen Ball mit Loch haben, er kann einen normalen haben.
Mein Hund muss keine extrem kleinen Knochen haben, er kann einen großen haben während ich aufpasse.
Mein Hund muss nicht mit Stöcken spielen, er kann mit einem mitgebrachten Spielzeug spielen.

Gewisse Risiken sind leicht zu vermeiden und werden daher vermieden. Das hat nichts mit "in Watte packen" zu tun sondern mit vorauschauend handeln.
Ich könnte auch bei Rot über die Ampel gehen, aber ich tu's nicht. Ich werde nie 100%ig ausschließen können, dass ich nicht doch überfahren werden, aber ich kann das Risiko einfach und leicht minimieren.
Selbes Prinzip beim Hund. Und beim Stöckchen.

(Vor allem habe ich selber schon erlebt wie sich Hunter damit verletzt hat, weil mein Freund uneinsichtig war :zornig:)
 
Man kann auch bei Grün überfahren werden. Ich beispielweise mal beinahe als Kind. Ich hatte nur Glück das ich kurz abgelenkt war und somit nicht sofort losgelaufen bin als es auf grün für Fußgänger umschaltete.
Und als Radfahrer ist es mir auch mal passiert, nur gut das ich bergauf anfahren musste.

Ich hätte dazu wirklich gerne mal eine Statistik. In wie vielen Fällen von "Mit Stock gespielt" bzw. "Stock geworfen" es zu solch einem Vorfall kommt.
 
Ich minimiere Risiken einfach da, wo sie einfach zu minimieren sind.

Mein Hund muss nicht unangeleint an der Straße laufen, das kann er auch angeleint.
Mein Hund muss keinen normalen Tennisball haben, er kann einen speziell für Hunde haben.

ich persönlich habe bei den angeblich so tollen Bällen für Hunde mal genau geschaut...Die sind z.T. auch nicht besser. Und nun? Gar keinen?

Mein Hund muss nicht einen Ball mit Loch haben, er kann einen normalen haben.

Mein Hund mag die Dinger mit der Schnur am liebsten. Und die haben ein Loch :denken24: Kann man sich so schön um die Ohren hauen.

Mein Hund muss keine extrem kleinen Knochen haben, er kann einen großen haben während ich aufpasse.

Hast du gelesen, was ich dazu geschrieben habe? Der Knochen MEINES Hundes war groß. Trotzdem hat sie es geschafft ihn sich in ihrem Kiefer zu verkanten.

Mein Hund muss nicht mit Stöcken spielen, er kann mit einem mitgebrachten Spielzeug spielen.

Kann meiner auch. Findet sie aber nicht halb so lustig. Wie ja bereits geschrieben, sie kaut daran herum. Und NEIN, ich habe keine Angst davor, dass sich ein Splitter durch den Darm bohren kann.

Gewisse Risiken sind leicht zu vermeiden und werden daher vermieden. Das hat nichts mit "in Watte packen" zu tun sondern mit vorauschauend handeln.
Ich könnte auch bei Rot über die Ampel gehen, aber ich tu's nicht. Ich werde nie 100%ig ausschließen können, dass ich nicht doch überfahren werden, aber ich kann das Risiko einfach und leicht minimieren.
Selbes Prinzip beim Hund. Und beim Stöckchen.

(Vor allem habe ich selber schon erlebt wie sich Hunter damit verletzt hat, weil mein Freund uneinsichtig war :zornig:)

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass viel übertrieben wird. Stimmt, Stöcker werfen muss nicht sein. Aber dennoch muss man auch nicht übertreiben.
 
Ich zitiere mich jetzt einfach mal selber.

Nunja, es gibt eben größere und kleinere Risiken. Das muss eh jeder für sich selbst abschätzen.

Manche Argumente finde ich aber nicht sehr niveauvoll. Natürlich packe ich meinen Hund nicht immer in Watte nur weil etwas passieren KANN. Ich sperre mich ja auch nicht den ganzen Tag daheim ein, weil mir etwas passieren KÖNNTE.
Aber ich vermeide gewisse Risiken. Bei mir wären das zB zu schnell fahren. Ich halte mich auf Geschwindigkeitsbeschränkungen um so das Risiko zu minimieren. Oder ich trage beim Radfahren einen Helm. Oder ich laufe nicht bei Rot über die Ampel. Ich könnte ewig so weiteraufzählen.
Natürlich kann ich auch vom Bus überfahren werden wenn ich bei Grün über die Ampel laufe, das bestreite ich nicht. Aber dennoch ist es weniger wahrscheinlich und somit ein vermeidbares Risiko.

Selbiges gilt für meinen Hund: Stöckchen können sehr schnell verletzen (ich hab ja selber gemerkt wie schnell das ging), also wird mit etwas anderem gespielt. Natürlich besteht die Möglichkeit, dass er sich jetzt am Ball verschluckt oder am Seil das Maul verbrennt, aber das sind eben Risiken die meiner Meinung nach deutlich geringer sind. So wie das Risiko bei Grün überfahren zu werden eben auch einfach geringer ist.

Mein Hund läuft übrigens nicht an der Schlepp, ist an Straßen immer angeleint, trägt beim Spielen mit anderen Hunden kein Geschirr, etc. Was sich vermeiden lässt vermeide ich eben. Und wenn er sich jetzt aufgrund eines Loches das Bein bricht, dann ist das wirklich blöd gelaufen, aber nicht zu ändern. Das Stöcken, dass ihm nachher quer durch den Schädel steckt wäre aber durchaus zu vermeiden gewesen.

Natürlich KANN immer was passieren. Ich kann bei Grün überfahren werden und mein Hund kann an einem großen Knochen ersticken. Streite ich nicht ab, wenn man auf jedes Risiko eingehen würde müsste man sich ja daheim barrikadieren - und selbst da ist es noch gefährlich.

Ich sage lediglich, dass ich vermeidbare Risiken vermeide. Es tut weder mir noch meinem Hund weh wenn er nicht mit einem Stöcken spielt also lassen wir dieses Risiko einfach weg. Wenn er dann beim Ball spielen in ein Loch tritt und sich den Hals bricht - ja das ist dann wirklich Pech. Ein aufgespießter Hund aber nicht - das ist vermeidbar.
 



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