Stöckchen werfen und die Gefahren...!

Endlich sprichts auch mal in einem Forum an, wovor Martin Rütter schon seit Jahren warnt.... Bitter, dass es hier schon so erlebt wurde.
Aber danke, dass es öffentlich gemacht wurde.
Das Leben birgt so viele Gefahren ... zB daß uns der Himmel auf den Kopf fällt.
Wahrscheinlich verbietest du deinem Hund auch den Freilauf im Wald? Er könnte sich beim Toben ja einen spitzen Ast in die Brust rammen.
 
Tatsächlich dem Hund einer Tierarzthelferin passiert...
Bei millionen von Hunden in Deutschland sind das wieviel Prozent?
Tagtäglich werden Leute beim Überqueren der Straße angefahren, sollen wir jetzt alle keine Straße mehr überqueren?
 
Das Leben birgt so viele Gefahren ... zB daß uns der Himmel auf den Kopf fällt.
Wahrscheinlich verbietest du deinem Hund auch den Freilauf im Wald? Er könnte sich beim Toben ja einen spitzen Ast in die Brust rammen.

Bei millionen von Hunden in Deutschland sind das wieviel Prozent?
Tagtäglich werden Leute beim Überqueren der Straße angefahren, sollen wir jetzt alle keine Straße mehr überqueren?

@Reykah

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Vielen Dank für dein Verständnis.

Torsten
 
Das habe ich damit nicht gemeint. Einfach nur die Tatsache das es prinzipiell möglich ist.

Das ist ja eigentlich auch der Sinn, wenn man auf Gefahren hinweist. Jeder muss für sich selber entscheiden, welches Risiko er bereit ist, ein zu gehen. Und manchmal kann man gar nicht so doof denken, wie es denn passiert.

Ich spiele auch mit Stöckchen, gerade im Wald. Liegt zu Hauf rum, und ist wurscht wenn es der Hund verliert. Aber mit Regeln, keine Zerrspiele, Hund darf erst hinlaufen wenn der Stock liegt, und es muss ein stabiler Ast ohne rausstehende Nebenzweige sein. Dann gehe ich auch das Risiko ein, das eben doch mal was passiert. Was in 20 Jahren Hundehaltung noch nie der Fall war.
Ich finde es aber trotzdem okay und wichtig darauf hin zu weisen. Weil die Unfälle die da passieren oft ziemlich dramatisch sind. Dessen muss man sich bewusst sein.
Bin mir ja auch bewusst was eine Kollision mit einem Auto im Strassenverkehr für mich nicht gut ausgehen würde, deswegen passt man ja auf, wenn man im Strassenverkehr unterwegs ist.
 
Das Leben birgt so viele Gefahren ... zB daß uns der Himmel auf den Kopf fällt.
Wahrscheinlich verbietest du deinem Hund auch den Freilauf im Wald? Er könnte sich beim Toben ja einen spitzen Ast in die Brust rammen.
Ich war auch ein Stöckchenwerfer bis es fast schief gegangen wäre.Der Klausi war mit Begeisterung dabei und auch ziemlich flink,er hat immer versucht den Stock schon im Flug zu erwischen und hat ihn tatsächlich auch mal zwischen Brust und Geschirr stecken gehabt.Das war mir eine Lehre,von da an war Schluss mit Stöckchen werfen
 
.Das war mir eine Lehre,von da an war Schluss mit Stöckchen werfen
Sehr schön, wenn´s für dich passt. Da kannst du auch gleich mal die Gefahr von Geschirren sehen. Oder auch von Kettenhalsbändern. Die sollte man nämlich beim Spielen mit anderen Hunden abnehmen. Da sind auch schon diverse Unfälle passiert, weil ein Hund beim anderen Hund mit der Pfote durchs Halsband getreten ist´und hängen blieb. Zack, wüste Beißerei.
 
Sehr schön, wenn´s für dich passt. Da kannst du auch gleich mal die Gefahr von Geschirren sehen. Oder auch von Kettenhalsbändern. Die sollte man nämlich beim Spielen mit anderen Hunden abnehmen. Da sind auch schon diverse Unfälle passiert, weil ein Hund beim anderen Hund mit der Pfote durchs Halsband getreten ist´und hängen blieb. Zack, wüste Beißerei.
Jetzt wollen wir mal nicht übertreiben 🤓
 
Finde das nicht übertrieben. Geschirre haben im körperlichen Spiel bei Hunden nix zu suchen und an einem Kettenhalsband hat schon so manch einer seinen Zahn verloren.
 
Ich denke, es gibt unvermeidbare Risiken und (weitestgehend) vermeidbare.

Das ganze Leben ist voller "unvermeidbarer" Risiken - ich kann und will weder ständig darüber nachdenken, WAS alles passieren könnte und WIE ich es umgehen kann.

Mit diesen Risiken sind meine Schutzengel (und die des Hundes) mehr als ausreichend beschäftigt und machen (klopf auf Holz) einen recht guten Job.
Im Gegenzug dazu bemühe ich mich, vermeidbare Risiken gering zu halten.

Und bei der Umgehung "vermeidbarer" Risiken muss natürlich abgewogen werden - hat mein Hund weniger Lebensqualität dadurch?

Meiner Meinung nach:

-Stöckchen spielen macht Spaß, kann aber problemlos durch andere Spiele/ Spielzeuge ersetzt werden. Risiko kann minimiert werden.

-Freilauf (im Wald, Feld...): macht Spaß und kann in aller Regel nicht gleichwertig ersetzt werden.
Risiko, dass Hund in ein Loch tritt, sich beim Rennen verletzt: muss man in Kauf nehmen

-Freilauf an der Hauptverkehrsstraße: trägt nicht so sehr zur Lebensqualität bei, dass ich dafür den Hund (und andere in Gefahr bringen müsste.), Risiko kann minimiert werden.

-Mit Hundekumpels durch den Schnee toben: ganz was tolles. ja, birgt gewisse Verletzungsgefahren, nehme ich in Kauf.

-Freilauf auf zugefrorenen Seen: sieht vielleicht lustig aus, wenn der Hund da wie Pluto rumglitscht, muss aber nicht unbedingt sein (und ist tatsächlich mit einer recht hohen "Zerrungsquote" verbunden. Muss nicht sein.


Sicher gehe ich als Mensch auch ein hohes Verletzungsrisiko ein bei gewissen "Risikosportarten" - macht aber sau-viel Spaß und lässt sich nicht durch Hallenschach ersetzen.

Diese Abwägungen, sowohl für einen selber als auch für den Hund fallen naturgemäß bei jedem anders aus.


LG
Bettina


PS:
Ich bin relativ sicher, dass die Besitzer die hier "pro Stöckchen" sind, davon kuriert wären, wenn sie einmal eine zerfetzte Speiseröhre oder Pfählungsverletzung "in echt" gesehen hätten.
Das möchte keiner für seinen Hund, egal wie klein das Risiko ist.
 



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