Staupe-Alarm in NRW: Veterinäramt mahnt Hundebesitzer zur Impfung

Nachdem ich mich ausgiebig mit der Thematik befasst habe, gehöre ich mittlerweile zu den von dir angesprochenen Leuten und es werden zum Glück immer mehr, die es ähnlich handhaben.

Will das jetzt aber hier nicht weiter thematisieren.

Torsten
Sorry, aber das kann ich nicht als "Glück" bezeichnen; ich finde das einfach nur fahrlässig. Würde mein Hund an Staupe, Parvo oder Ähnlichem sterben, weil ich gemeint habe, ich könne mir die Impfung sparen, würde ich mir mein Leben lang Vorwürfe machen. Im übrigen war unsere Lucy als Junghund mit Parvo infiziert (was zufällig bei einer Kotuntersuchung festgestellt wurde) und der TA hat klipp und klar gesagt, dass sie bereits tot wäre, wäre sie nicht geimpft gewesen. Diese Krankheiten sind also kein rein theoretisches Risiko, sondern Realität. Eine anständige Grundimmunisierung gehört für mich zum Pflichtprogramm. Ob man dann per se regelmäßig nachimpft oder den Titer bestimmen lässt und nur bei Bedarf nachimpft, sei jedem selbst überlassen, aber auf eine Grundimmunisierung zu verzichten finde ich persönlich verantwortungslos.

Gäbe es keine Impfungen, wäre Deutschland übrigens heute nicht tollwutfrei und wir müssten Angst haben, dass sich unsere Hunde mit einer Krankheit infizieren, die auch für uns eine reelle Gefahr darstellt. Ich habe den Eindruck, heute wird allzu oft vergessen, wie viel wir den inzwischen so verteufelten Impfungen zu verdanken haben.:rolleyes:

Viele Grüße
Amica
 
Hund Impfen ja oder nein, da gibt's für mich genau wie bei meinen Kindern keine Diskussion drüber. Es wird geimpft was wichtig ist bzw. zu was geraten wird. Kann es schon bei Kindern nicht verstehen ,glaube niemand möchte sein Kind an Meningokokken erkrankt sehen. Nur vergessen das dir Impfgegner immer. Früher ist man an Diphterie gestorben, sogar meiner Oma ihr Bruder im Kindesalter, heute kennt die Krankheit doch kaum noch einer oder deren Auswirkungen. Ohne Impfungen würden wir wohl auch heutzutage keine 80-100 Jahre alt werden. Da hätte uns schon längst eine jetzt geimpfte Krankheit weit vorher dahin gerafft.
 
Ich drücke dir die Daumen. Wobei die Geimpften da ihren Teil dazu beitragen,das die nicht Geimpften so gut durch kommen. Ich sage nur Herdenimmunität. Dennoch wünsche ich jedem natürlich ein gesundes und langes Leben ;)
 
@Hanca, die geimpften haben dazu beigetragen das es keine Seuchen mehr gibt. Ergo haben sie was für Dich getan.
Ich lasse mich auch nicht wegen jeden Furz impfen aber es macht mich nachdenklich wenn man schon Alarm schlägt.
 
@Hanca, die geimpften haben dazu beigetragen das es keine Seuchen mehr gibt. Ergo haben sie was für Dich getan.
Ich lasse mich auch nicht wegen jeden Furz impfen aber es macht mich nachdenklich wenn man schon Alarm schlägt.

dann wärst Du in den Tropen genau Richtig, denn wenn hier die Alarmglocken schlagen dann müsstest Du nicht mehr Nachdenken sondern dich gleich Impfen lassen, weil´s da nämlich schon Tote gegeben hat.

Das ist jetzt ca 5 - 6 Jahre her als ich Abends auf meiner Terrasse mal von Moskitos in die Füße gestochen wurde, Normal ist das ja in so weit nicht schlimm das Juckt eben etwas und da gibt es hier eine Salbe die man drauf macht und Ruhe ist und genau das dachte ich auch, aber das war von mir Falsch gedacht denn nach 3 Tagen kam ich nicht mehr in meinen Schuh so war der Fuß angeschwollen, aber auch da bin ich noch nicht gleich zu Arzt denn sowas passiert hier sehr schnell das gleich alles Anschwillt wenn man sich da Kratzt kommt eben Dreck rein und schon hat man eine Entzündung vom Feinsten.

Also habe ich mir Seifen Fußbäder verabreicht und alle möglichen Salben drauf gemacht aber nichts hat Geholfen, im Gegenteil das wurde von Tag zu Tag schlimmer der Fuß passte dann noch nicht mal mehr in meine offenen Sandalen und fing dann auch noch an zu Schmerzen und erst dann bin ich ins Krankenhaus, nur da kam ich nicht mehr um eine OP rum.

Der Arzt hat den Fuß untersucht und Abgefühlt und meinte mit einer Impfung wäre das nicht passiert, denn in der Wunde war sowas wie ein kleiner Wurm wenn ich da nicht hin wäre dann hätte ich im schlimmsten Fall auch meinen Fuß verlieren können, das hatte der mir ganz klar gesagt, also die OP dauerte ca 20 / 30 min und ich musste jeden Tag zum Verbinden kommen und das 2 Wochen lang.

Es gibt ja Verschiedene arten von Stechmücken der hatte mir auch den Namen gesagt und da fiel mir ein das die Gesundheitsbehörde ja vor diesen Mücken gewarnt hatten und man sollte sich Impfen lassen und genau so wie Du habe ich auch gedacht, wegen dem Furz lasse ich mich doch nicht Impfen, ein fataler Fehler mit schlimmen Folgen das ist zwar alles Abgeheilt aber ich kann mich nicht mehr ohne Stümpfe auf meine Terrasse abends Setzen denn wenn ich heute von Moskitos in den Fuß gestochen werde dann wird der gleich Dick und Rot ich bekomme Schmerzen in den Fuß dafür habe ich aber eine Salbe die ich dann drauf mache und dann geht es wieder.

Ich wollte damit nur Sagen das die Gesundheitsbehörden der Pharmaindustrie bestimmt keinen Gefallen damit tut will, wenn sie Warnungen raus geben das man sich gegen das oder jenes Impfen lassen sollte.

Es gibt ja viele andere Tropenkrankheiten von denen ich noch nie was Gehört habe, aber eins habe ich Gelernt, Stechmücken jeder Art sind die schlimmsten Krankheit´s und seuchen Überträger die es gibt.
 
Man sollte dabei auch bedenken, das gerade Erkrankungen wie Masern auch nach Jahrzehnten noch Folgerkankrungen auslösen kann wie SSPE. Und das ist wahrlich kein schöner Tod .Vorallem wenn man auf die auf die Weise Angehörige verliert im schlimmsten Fall die eigenen Kinder. Aber das ist eh ein Thema wo man ewig drüber philosophieren kann und hier ging es ja um die Staube,also kehren wir jetzt mal dahin zurück.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte als Kind ebenfalls Windpocken, Röteln und Scharlach.
War kein größeres Problem, da ich ansonsten gesund war.

Trotzdem wurde ich geimpft, gegen Tetanus, Diphterie, Polio, Keuchhusten und Masern.
Bis auf Masern lasse ich diese 4 Komponenten alle 10 Jahre auffrischen.

Ich bin weder gegen Hepatitis geimpft (weil mein Risiko das nicht nötig macht) noch gegen Schweinegrippe, FSME und Co.

Ich hatte eigentlich vor, nach der heftigen Erkrankung im letzten Jahr, in dieser Saison die Grippeimpfung mitzumachen.
Habe mich dann aber doch dagegen entschieden, auch weil mein Mann sich für diese Impfung entschieden hat.
Also habe ich beschlossen, bezüglich der Grippe, von denen zu profitieren, die sich impfen lassen. Ganz bewusst, muss ich gestehen.
Und da sich in dieser Saison sehr viel mehr Menschen dagegen impfen ließen, sah ich dadurch mein Risiko gesenkt und habe mich nicht impfen lassen.

Wie bei den Tieren auch, überlege ich bei mir sehr genau was ich impfe, wie das jeweilige Risiko ist und wann ich impfe.
Also nicht für jede Impfung, aber auch nicht gegen jede Impfung.;)
 



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