Staupe-Alarm in NRW: Veterinäramt mahnt Hundebesitzer zur Impfung

Aufklärung wäre es, wenn man es genau so auch erklären würde ;)
Hunde ohne Impfung sind gefährdet, Hunde mit Impfschutz viele Jahre geschützt, jährliches impfen nicht nötig.
Wäre mit einem Satz getan.
So rennen jetzt gerade die sowieso schon Hammerimpfer in Panik zum TA und lassen grad nochmal ne Dröhnung nachlegen.
 
Enzo ist letzte Woche nachgeimpft worden. Meine TÄ impft nur mit möglichst langem Impfschutz. Enzo war fast 6 Monate drüber. Als sie das gesehen hatte sagte sie nur "Joh, im Spätsommer habe ich möglichst keine Hunde geimpft, nur wenn es für einen Urlaub etc. nicht anders ging."
Das macht mMn einen gute TA aus.
 
Es gibt nur leider auch Leute, die überhaupt nicht mehr impfen lassen, teilweise nicht mal die Welpen, und wenn sich ein Hund dann trotz Warnung mit einer tödlichen Krankheit infiziert, ist das Geheule wieder groß.

Genau die sind mir ein Dorn im Auge ... mir sind die Leute egal, die ihre Hunde nicht jedes Jahr impfen lassen, hab ich ja auch nicht mehr gemacht, weil ich der Meinung bin, dass ein Hund, der 9 Jahre lang fast jedes Jahr geimpft worden ist, genügend Schutz hat. Aber eine Grundimmunisierung halte ich für Pflicht. Sowohl bei Hunden, als auch bei Kindern.
 
Kira wurde das letzte Mal im November 2016 gegen SHP geimpft.
Nachimpfen ist geplant für 2020 und dabei bleibt es auch. Ich gehe davon aus, dass sie, im Fall der Fälle, gegenwärtig noch ausreichenden Impfschutz hat.

Sorgen würde ich mir nur machen, wenn ich jetzt einen Welpen aufnehmen würde, der gerade einmal mit 8 Wochen geimpft wurde.
Da weiß man dann nicht sicher, ob er genügend Schutz hat. Mit so einem Welpen würde ich jetzt so lange gefährdete Regionen meiden, bis die zweite Impfung 2-4 Wochen alt ist.
 
Ich lass mich da auch nicht anstecken.
Meine werden (je nach Gewicht) mit 8 und 12 Wochen geimpft oder mit 12 und 16 Wochen. Tollwut lass ich je nachdem wie sie die 1. Impfung vertragen haben entweder mit machen oder die Welpenkäufer sollen das dann später machen.
Aufrischen nach einem Jahr, dann alle 3 Jahre (sofern Ausstellungshelden) ab dem 8./9. lass ich gar nichts mehr impfen ausser die Tollwut (die will unsere Veterinärin sehen)
Die Veteranen habe ich allerdings auch schon vor bekannt werden das Impfschutz länger gilt nicht mehr impfen lassen.
Ich war da schon immer der Meinung wenn der Hund bis dahin keinen Impfschutz aufgebaut hat dann wird das auch nix mehr ;)
 
Also da mein Schwiegervater Hobbyjäger ist weiss ich, dass sie durchaus angemahnt wurden, in ihren Waldgebieten ein Auge drauf zu haben. Irgendwas sollte wohl also dran sein.
Ich bezweifel keineswegs, dass es immer wieder Staupe bei Füchsen gibt.
Ich finde nur die daraus immer wieder resultierende Impfdiskussion müßig. Wer nicht impft, dem ist es entweder egal oder es ist eine bewusste Entscheidung. Das ist der Menschen gutes Recht.

Angst erzeugen solche Meldungen vor allem bei Menschen, die es richtig machen wollen. Da hat der Hund oft sogar noch noch gültigen Impfschutz, aber die Impfung ist länger als ein Jahr her. Oder das Wissen, dass eine erfolgreiche Staupe-Impfung mindestens 7 Jahre Schutz bietet, steht einer irrationalen Angst entgegen. Da geht es ja nur höchst selten um die Grundimmunisierung (sonst sähe die Empfehlung anders aus), es geht um die "Impfmüdigkeit" bei den Nachimpfungen.

Eine Warnung für noch nicht grundimmunisierte Welpen wäre sinnvoll. DIE sind nämlich wirklich in Gefahr. Aber das steht da nicht.
 
Marla hat keine gültige Impfe, weder Tollwut, noch irgendetwas anderes. Jede Impfe löste einen heftigen Schub aus, was wir aber erst nicht in Zusammenhang gebracht haben. Auch 3 verschiedene Ärzte in der Klinik rieten, unabhängig voneinander, ab diesen Hund impfen zu lassen.
Da sie aber als Welpe grundimmunisiert worden ist und auch danach 2 oder sogar 3 Jahre die volle Dröhnung bekommen hat, mache ich mir jetzt nicht allzu viel Gedanken, dass sie sich anstecken könnte.
 
Ich bezweifel keineswegs, dass es immer wieder Staupe bei Füchsen gibt.
Ich finde nur die daraus immer wieder resultierende Impfdiskussion müßig. Wer nicht impft, dem ist es entweder egal oder es ist eine bewusste Entscheidung. Das ist der Menschen gutes Recht.

Angst erzeugen solche Meldungen vor allem bei Menschen, die es richtig machen wollen. Da hat der Hund oft sogar noch noch gültigen Impfschutz, aber die Impfung ist länger als ein Jahr her. Oder das Wissen, dass eine erfolgreiche Staupe-Impfung mindestens 7 Jahre Schutz bietet, steht einer irrationalen Angst entgegen. Da geht es ja nur höchst selten um die Grundimmunisierung (sonst sähe die Empfehlung anders aus), es geht um die "Impfmüdigkeit" bei den Nachimpfungen.

Eine Warnung für noch nicht grundimmunisierte Welpen wäre sinnvoll. DIE sind nämlich wirklich in Gefahr. Aber das steht da nicht.

Also ich habe das alles gar nicht als Panikmache empfunden.
Eine Warnung muss halt generell raus, nicht nur für ungeimpfte Welpen, denn es gibt ja durchaus Hunde, die nie eine Impfung gesehen haben.
Für mich ist die Meldung nichts anderes als ein Zettel im Kindergarten, dass Masern umgehen - je nachdem wie es ist, kann ich dementsprechend handeln oder nicht.
 
Es gibt nur leider auch Leute, die überhaupt nicht mehr impfen lassen, teilweise nicht mal die Welpen, und wenn sich ein Hund dann trotz Warnung mit einer tödlichen Krankheit infiziert, ist das Geheule wieder groß.

Nachdem ich mich ausgiebig mit der Thematik befasst habe, gehöre ich mittlerweile zu den von dir angesprochenen Leuten und es werden zum Glück immer mehr, die es ähnlich handhaben.

Will das jetzt aber hier nicht weiter thematisieren.

Torsten
 
Ich bin ja auch kein Fan von zu vielen Impfungen, aber da Tollwut hier noch voll Verbreitet ist lasse ich meine alle 3 Jahre Impfen als ich noch auf Ausstellung gegangen bin da war das anders denn da mussten die Hunde gegen allen möglichen Mist einmal im Jahr Geimpft sein.

Mein Jo war der letzte mit dem ich auf Ausstellungen war der ist jetzt als Deckrüde auch Angekört also Bekommt der jetzt auch nur noch alle 3 Jahre seine Impfung, aber wie schon Gesagt dabei geht es im in erster Linie nur um die Tollwut, aber bei meinen zwei Hauskatern da sieht das anders aus die müssen sich das nach wie vor einmal im Jahr über sich Ergehen lassen, denn die sind ja ständig Unterwegs und kommen eben da auch mit allerlei Getier in Kontakt im Verhältnis zu den Hunden die nur unter sich sind und da meine Wildkatzen jetzt auch so weit sind das Sie ab und an, auch mal über die Mauer springen habe ich die vor 2 Wochen Kastrieren und Impfen lassen und das Impfen wird dann erst wieder nähtes Jahr gemacht denn bei den Katzen ist mir das Risiko das eine mir was mit heim bringt dann doch zu Groß.
 



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