#Stadthund/ Wohnungshund #Border Collie #Tierheimhund

Erster Hund
Max / Bordercollie (6)
VERSCHOBEN AUS: http://www.hundeforum.com/forum/thr...thund-Wohnungshund-Border-Collie-Tierheimhund

Guten Morgen ,

mit Leckerli bin ich vorsichtig. Das zerrspiel hat sich auch ohne gebessert und er hat trotzdem Spaß und machts gern.
Bei Leckerli macht er nur Sitz und platz und steh auf. Wenn man mehr will, legt er sich immer auf dem Rücken. Reicht das betteln auf nicht, bedrängt er einen. Und zuletzt stenkert er indem er sich irgendwas sucht und ins Maul nimmt. Daher versuche ich es weitgehend ohne Leckerli.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Phil,

herzlich willkommen im Hundeforum. Border Collies sind tatsächlich, wie Delchen schon schrieb, im Allgemeinen sehr senible Hunde. Bei Max kommt noch hinzu, er ist ein Tierheimhund, und vermutlich weißt du ja auch nicht genau, was er bis jetzt so erlebt hat, bevor er zu dir kam, oder? Ich würde an deiner Stelle ganz geduldig und ruhig bleiben, "streng sein" ist bei einem Hund wie Max wahrscheinlich eher kontraproduktiv.
Nimmst du Einzelstunden in der HuSchu? Ich denke, die wären in deiner Situation sehr empfehlenswert.

Sanshu hier im Forum hat 2 Border Collies und viel Erfahrung mit der Rasse. Bestimmt gibt sie dir gerne ein paar Tipps.

Wenn du dir noch mehr Ratschläge wünscht, erstelle am besten ein neues Thema in einem der Forumsunterpunkte, z.B. "Erziehung".
 
Hallo,

es liest sich für mich so als würdest du gleich alles Richtig machen wollen, perfekten Gehorsam so schnell wie möglich erwarten ...

Der Hund ist zwei Wochen bei dir und du erwartest gleich Sitz/Platz/Komm in jeder Lebenslage ...
Ich glaube du überforderst deinen Hund ...

Aus in zwei Wochen?
Ich kann jetzt nach einem Jahr mit Arek noch kein perfektes Aus. Das ist auch total normal.
3 Monate haben wir gebrauch um 10 Sekunden im Bei Fuß laufen zu können (und ich habe nicht am 2. Tag angefangen zu üben ...)

Was du im TV siehst sind toll erzogene Hunde und du siehst, das CM in 40 Minuten Sendezeit ein oder mehrere Probleme behebt.

Was du nicht siehst ist, wie lange der Hund wirklich gebraucht hat, welche Vorgeschichte er hat, ob er etwas wirklich in jedersituation kann oder nur in der Einen im TV gezeigten.

Nur weil ein Hund Sitz in der Wohnung kann, heißt das noch lange nicht dass er Sitz automatisch auch an der Straße kann.
Wenn der Erregungslevel einfach zu hoch ist, Hunde zu abgelenkt sind, klappt vieles nicht.

Warum willst du deinen Hund nicht belohnen (z.B. Mit Leckerchen)?
Hunde leben nicht dafür dass sie uns gefallen, sie machen nicht Sitz und gehen auf die Decke weil wir das toll finden. Wozu auch - ich würde auch nicht ohne Geld arbeiten gehen nur weil mein Boss das gut finden würde.

Hunde machen ein Kommando weil es sich für sie lohnt. Entweder sie bekommen etwas, wenn sie es machen, oder sie entgehen einer Strafe.

Warum sonst sollten sie sich für uns anstellen wie dressierte Zirkusaffen? (überspitzt gesagt).

Überlege was du möchtest.
Möchtest du deinen Hund zur Zusammenarbeit zwingen (psychischen Druck ausüben, lauter werden, ...) oder möchtest du dass die Zusammenarbeit Sass macht und er gerne was von dir lernt? (das bekommt man durch belohnung hin, ob nun Leckerlie, oder ein spiel oder ein Streicheln belohnend ist, kommt ganz auf den hund an)

Mit 2 Wochen würde ich aber auch noch nicht großartig mit Platz und aus und rückruf usw. Anfangen.
Ich würde gucken dass wir beide unsrren Alltag hinbekommen. Dass wir ein Team werden, dass er anfängt mir zu vertrauen.
(und Vertrauen errechst du nicht indem du ihn bestrafst, streng bist, later wirst, oddr deinen Willen durchdrückst)

Ein schöner Buchtip - sehr empfehlenswert, hat mir viel geholfen:
Leben mit Hund - gewusst wie.
(grünes Buch mit einem Hund und einer Frau auf dem Cover)

Erst mal nur kurz von mir, Pause ist vorbei ...
Viel Erfolg und Spass mit Max.
 
Mal eine Frage,
kennst du dich mit Bordes aus?

Kannst eig. bald froh sein, dass es nicht mehr Probleme sind.

So, wie es sich ließt, machst du alles falsch.
Ich würde zu Border !!! Erfahrene Trainer suchen.
 
Hallo Philipp,

herzlich Willkommen im Hundeforum und viel Spaß mit deinen neuen Familienmitglied.
Ich habe vor sieben Monaten einen Hund aufgenommen, der so gar nichts konnte und nichts kennen gelernt hat.
Setze dir Prioritäten. Mir war ein guter Rückruf, Hausregeln, "Sitz" und Leinenführigkeit sehr wichtig. An den letzten drei genannten habe ich auch ohne zu zögern gearbeitet, der Rückruf kam zwei/drei Wochen später.
Mein Hund bellte alles an. Das strapazierte die Nerven und war auch ziemlich peinlich.
Sie lernte erst nach fünf Monaten mit anderen Hunden zu spielen und hat damit noch immer ihre Schwierigkeiten. Spielzeug fand sie vielleicht eine Woche vorher spannend.
Seit Freitag arbeite ich mit ihr und bringe ihr bei, den Futterbeutel zu bringen. Nebenbei lernt sie erst jetzt das Kommando "aus".

Liebe Grüße
Isabell
 
Hallo Philipp, einen wunderschönen Hund hast du da.

Spielen: Die Vorbesitzer scheinen diesem eigentlich schlauen Hund kaum etwas ausser Sitz und Platz beigebracht zu haben. Das einzige was ich momentan zum Auslasten mit ihm machen kann ist Zerren. Eigentlich wollte ich solch ein Spiel von vorn herein nicht durchführen. Ich habe es mit Apportieren versucht, allerdings habe ich da noch kein Erfolg mit ihm. Auch nem Futterdummy rennt er nicht hinterher, solange ich stehen bleibe. Hingehen führt dann zwar dazu dass er es sich vor mir holt, aber dann trägt er es nur weg und lässt es fallen. Also zerre ich momentan viel mit ihm. Auch hier habe ich aber auf besondere Regeln wert gelegt. Allein für ein "Aus" Kommando habe ich zwei Wochen gebraucht

Das liest sich für mich, als ob ihr noch die Rangordnung im Rudel auskämpft. Hast du Informationen warum der Vorbesitzer ein so schönes
Tier im Tierheim abgegeben hat ?
 
Im Internet stand wegen Todesfall und die Frau war wohl körperlich zu eingeschränkt.
Er hat auch sehr gute Seiten. An der Leine geht er sehr gut solange keine Katzen und rüden da sind.
Viel aus meinem Text spiegelt auch die ersten Tage mit ihm wieder bzw. meine Gedanken und weswegen ich mir sorgen gemacht habe. Ich hatte die Hoffnung hier herauszufinden, dass das alles ganz normal ist. Und soviel habe ich hier schonmal erreicht. Vielen Dank für die antworten.

PS: gekämmt könnte er modeln ;-)
Aber seine Rute und Hinterteil sind im unterhaar ganz schön verfilzt. Aber da darf ich noch nicht ran.
 
Hallo Philipp, einen wunderschönen Hund hast du da.

Spielen: Die Vorbesitzer scheinen diesem eigentlich schlauen Hund kaum etwas ausser Sitz und Platz beigebracht zu haben. Das einzige was ich momentan zum Auslasten mit ihm machen kann ist Zerren. Eigentlich wollte ich solch ein Spiel von vorn herein nicht durchführen. Ich habe es mit Apportieren versucht, allerdings habe ich da noch kein Erfolg mit ihm. Auch nem Futterdummy rennt er nicht hinterher, solange ich stehen bleibe. Hingehen führt dann zwar dazu dass er es sich vor mir holt, aber dann trägt er es nur weg und lässt es fallen. Also zerre ich momentan viel mit ihm. Auch hier habe ich aber auf besondere Regeln wert gelegt. Allein für ein "Aus" Kommando habe ich zwei Wochen gebraucht

Das liest sich für mich, als ob ihr noch die Rangordnung im Rudel auskämpft. Hast du Informationen warum der Vorbesitzer ein so schönes
Tier im Tierheim abgegeben hat ?

Huch?
Was hat denn das mit Rangordnung zu tun?
Weil der Hund etwas nicht wieder hergeben will oder es wegträgt?

Ein zwischensatz zum "ob ihr noch die Rangordnung im Rudel auskämpft" - lässt man sich erst mal darauf ein - mit dem Hund etwas "aus zu kämpfen" hat man in meinen Augen bereits verloren.
Entweder man kämpft ewig mit dem Hund - was langfristig der Beziehung schadet (ich mag keine Mneschen die mich immer in Frage stellen, bei denen ich mich immer durchsetzen muss, beid enen ich mich immer beweisen muss - das ist doch mega anstrengend -wenn ich so ein Bild von meinem Hund habe, mag ich ihn nicht mehr und das Zusammen kleben wird super anstrengend und nervig).
Oder man kämpft "richtig" und hat bald einen Hund der Angst vor mir hat, vielleicht unsicher ist, der ohne mich absolut hilfslos ist (google mal "erlernte Hilflosigkeit") - der eigentlich nur gehorsamer Untergebener ist und nicht mehr.
Ich möchte weder so eine Beziehung zu meinem Hund, noch so einen Hund haben.
Also kämpfe ich nicht mit Arek.
Wenn er sich nicht hinsetzen will weil der Boden kalt ist, meinet wegen.
Wenn er lieber in Ruhe schnuppern will als neben mir zu laufen, meinet wegen.
wenn ihm total langweilig ist und er mich zum Spiel auffordert, meinet wegen. Oder wenn er keine Lust mehr hat und das Spiel beendet, ist auch kein Thema.

Ach, und mein Hund darf mich sogar anknurren wenn ich ihn vom Bett schieben will. (Oh ja, ich werd ganz schön dominiert von dem kleinen Terrorzwerg).
Ich weiß dass das knurren nicht "gegen mich" geht in dem Sinne. Er hat schön geschlafen, ich weck ihn und schieb ihn auch noch runter - wer wäre da nicht grantig?
dafür haben wir dann ganz einfach und schnell ein Kommando ("Ab") trainiert und wenn ich jetzt in mein Bett will, zeig ich den Finger nach unten, geb ihmd as Kommando udn er hops freiwillig und freudig von alleine nach unten (in der Hoffnung es gibt Käse ;) )

Ich finde es im Alltag viel einfacher wenn man mit dem Hund zusammenarbeitet als immer nur gegen ihn.

Reaktionskette 1.
Ich schieb ihn runter - er knurtt mich an - ich werd böse "Du HUND darfst das nicht!" - bestrafe ihn fürs knurren - Hund versteht die welt nicht mehr ("ich hab doch nur mein bedürfniss geäußert, dafür werd ich bestraft? Was ist denn das für ein shclechter Rudelführer??") - ich schubes ihn runter um ins Bett zu gehen - er trottet genrvt/enntäuscht/gefrustet/... woanders hin - ich geh grummelnd zu bett weil ich wieder kämpfen musste - naja vielleicht habe ich auch ein super Machtgefühl weil ich es mir selber wieder ein mal bewiesen habe "Ich hab dem Hund aber gezeigt WER hier das sagen hat muhahahaha"

Reaktionskette 2.
Ich will ins Bett - geb Kommando - hund hüpt runter - Hund bekommt käse - Hund ist glücklich - ich leg mich ins Bett - ich bin glücklich - hund kommt wieder zu mir gehüpft und kuschelt sich an mich - alles sind glücklich ...


Nun bin ich doch einw enig ausführlicher geworden ... sry.

Dass er den Dummy nicht herbringen will, kann verschiedene Gründe haben.

"Fang das Teil" ist ein tolles Spiel. Meinem Hund macht das viel Spass. Immer wenn ich rankomme, rennt er freudig weg und fordert mich gleich wieder auf, es ihm doch zu klauen. Spielt er mit mir nicht so gerne weil ich einfach zu lansgam bin. Aber mit Hundekumpel Lucy macht das wahnsinnig Spass ^^

Wenn Arek essen findet und ich auf ihn zugehe, trägt er es auch weg. Hat halt was damit zu tun dass er zu oft die Erfahrung gemacht hat, dass ich ihm tolle Sachen aus dem Maul klaue.
Und ganz ehrlich - ich will mir auch nicht mein Hühnchen vom Teller klauen lassen, dann setz ich mich auch in nen anderen Raum.

Und nach 2 Wochen - was soll da an Vetrrauen da sein, dass sein Hund eine Ressource freiwillig zum Herrechn bringt ...
Und das hat auch nix mit rangordnung zu tun - kein "Rudelboss" würde einem Hund/Wolf ein stück Fleisch aus dem maul klauen.
veilleicht würde er höchstens sagen "Ich ess zuerst, dann du!" oder so.

Wenn ich sehe dass da was tolles liegt und arek rechzeitig "Nein" sage - geht er auch nicht bei.
Aber hat er es erst ein mal im Maul, gehts nur noch mit nem langfristig positiv aufgebauten "Tausch-Kommando".


Noch mal hier zu:
Spielen: Die Vorbesitzer scheinen diesem eigentlich schlauen Hund kaum etwas ausser Sitz und Platz beigebracht zu haben. Das einzige was ich momentan zum Auslasten mit ihm machen kann ist Zerren. Eigentlich wollte ich solch ein Spiel von vorn herein nicht durchführen.
Warum wolltest du es nicht? Hast du denn den Eindruck dass das Zerr-Spiel deinen Hund zu sehr hochpuscht? (Gibt ja so Kandidaten).
ich fidne das zerrspiel super um "Aus" anfangs zu trainieren - dann kann man auch imemr gucken ob der Hund vom Erregungslevel noch weit genug unten ist,d ass er das Kommando noch versteht.

Ich habe es mit Apportieren versucht, allerdings habe ich da noch kein Erfolg mit ihm. Auch nem Futterdummy rennt er nicht hinterher, solange ich stehen bleibe. Hingehen führt dann zwar dazu dass er es sich vor mir holt, aber dann trägt er es nur weg und lässt es fallen.
Nicht alle Hunde mögen Apportieren - meiner zählt auch dazu.
Finde es beim BC auch gar nicht so schlimm dass er nicht Bällchen jagen mag - viele Boder Collies neigen dazu, Balljunkies zu werden. wenn mans nicht gut kontrolliert, ist das eine Sucht und eher schädlich und stressig für den Hund als "sinnvolle Beschäftigung".

Mit einem Futterdummy trainiert man normalerweise erst mal auf sehr kurze Distanz und nur an der Leine. (Geschirr und Leine).
Der Dummy wird befüllt. Jedes Interesse am Dummy wird belohnt (zum beispiel geklickert, sagt dir das was? - ist nur eine Möglichkeit).
Wenn der Hund (vielleicht schon mit dem gelernten Aus-Kommando) den Dummy her gibt, öffnest du ihn und belohnst aus dem Dummy heraus. (Wenns ein futterdummy ist)
dann kann man anfangen den Dummy ein bisschen zu werfen, oder auch zu verstecken.

Die Leine deshalb - weil der Hund nicht die Möglichkeit haben sollte, mit dem Dummy davon rennen zu können. so eine Art von Erfolgserlebniss sollte vermieden werden.
Ansonsten immer so kleinschrittig üben, dass der Hund viele viele erfolgserlebnisse in die richtige Richtung hat. (Ein kleines stück werfen, sehr leicht und sichtbar verstecken usw.)

Alle Schritte oft und kurz üben - nicht alles in 30 minuten durchprügeln!
Achte auch bei jeder beschäftigungsart auf deinen Hund - man sollte aufhöhren wenn es am meisten Spass macht - wenn er keine Lust mehr hat und du trotzdem weiter übst, ist der Lerneffekt weitaus geringer + der Hund verliert vielleicht die Motivation bei der nächsten Übung.
Eine 2Übungseinheit" sollte auch immer mit einem schönen erfolgserlebniss beendet werden.
Wenn ich z.B. einen neuen trick mit arek übe, beende ich das Training (dass nie länger als 5 Minuten geht -weil mein Hudn einfach nicht mehr als 5 Minuten so aufnahmefähig ist)
mit 2-3 einfachen Tricks die er 100%ig kann.

Also zerre ich momentan viel mit ihm. Auch hier habe ich aber auf besondere Regeln wert gelegt. Allein für ein "Aus" Kommando habe ich zwei Wochen gebraucht
Bedenke aber bitte dass dein Hund as "Aus" jetzt wirklich nur in der Spielsitiation kann.
Ausgabe von etwas nich so vorhersehbaren wie das Spielzeug, kann er desswegen nicht gleich automatisch.

Du kannst deinen Hudn acuh auslasten, ohne ihm groß was bei zu bringen.
Schnüffelspiele finden die meisten Hunde super.
Nasenarbeit ist anstrengend und du kannst ein wenig Impulskontrolle üben (während du das Spiel vorbereitest soll der Hund geduldig warten bis er das Kommando bekommt).
Oder du übst mit ihm am Rad zu fahren.

Schau mal, hier gibt es viele Idee was du mit und für deinen Hund machen kannst.
http://www.dogityourself.com/categories/spielen/

Bedenke aber dass es auch im Moment noch nicht sooo sehr viel um Beschäftigung und Auslastung geht.
Er ist noch in der Eingewöhnungsphase - findet euch im Alltag zurecht, das sollte Auslastung genug für ihn sein.
Gerade Bordercollis sollten auch Ruhe lernen und nicht dauerbespasst werden.

Ein paar ruhige Beschäftigungen (Schnüffelspiele, Fährtensuche, ...) find eich da ganz passend als gleich zum Anfang Apportieren und übermäßig vieles Zergeln.

Was mir noch einfällt:
Wenn du nicht mit Leckerlie belohnen magst, auch ein zerrspiel kann belohnend sein.

Wenn du ihn draußen rufst und er zurück kommt. Dann hol doch den tollen zergel hervor und spiele kurz mit Ihm.
So verbindet er es als etwas Tolles wenn er zu dir zurück kommt.
(Gucke aber erst ob er draußen auch so gern zergelt - Arek mag das unheimlich gerne in der Wohnung, aber draußen interessiert ihn das Plüschi oder der Wubba überhaupt nicht - es wäre für meinen Hund keine Belohnung wenn ich ihm draußen das Spielen anbieten würde)
 
Hey Manfred. Da hat halt auch jeder ein bißchen seine eigene Vorstellung, wie das Zusammenleben aussehen soll. Allgemein finde ich es aber nervig, dass es immer gleich so hingestellt wird, als ob man den Hund zum Roboter erziehen will. Nur weil man bei bestimmten Situationen eine andere Herangehensweise hat.

Ich möchte keinen Hund der NUR für Leckerli richtiges verhalten zeigt. Ich versuche es ja im Spiel einzubauen, aber galt vorsichtig. Weil er sonst nichts mehr macht ausser betteln.

Fürs runtergehen von der Couch oder Bett gebe ich aber definitiv kein Leckerli. Im Gegenzug nutze ich derartige Dinge dann als Belohnung. Genauso zählen für mich kleine spontane Gassi Runden, schnüffeln lassen ohne Beifuß oder ähnliches als Belohnung. Streicheln sowieso ;-).

Mir sind gestern noch ein paar Ideen gekommen mich um apportieren hinzubewegen. Den Dummy zum zergeln hab ich heut ein zweimal in ein anderes Zimmer gelegt mach einEM "aus" und er hat es sogar geholt :zustimmung:. So werde ich jetzt erstmal weiter machen. Und Leckerli gibt's momentan nur aus dem mäppchen, bis er etwas mehr drauf fixiert ist.

Die rege Beteiligung und der Erfahrungsaustausch gefallen mir.
Vielleicht öffne ich mal lieber einen Blog, da kann man dann die Entwicklung auch etwas festhalten und zurückblicken, was sich schon alles getan hat, wenns mal wieder nicht so läuft.
 
Huch?
Was hat denn das mit Rangordnung zu tun?
Weil der Hund etwas nicht wieder hergeben will oder es wegträgt?
Einfach weil der Hund ja ab und zu auch mal nach Philipp schnappt. Dazu noch die Tatsache,dass ein
so schöner Hund - der ja auch einen Wert darstellt- im Tierheim gelandet ist, haben mich auf diesen Gedanken gebracht. Natürlich haben auch wir mit unserem Hund gezerrt, wurde oft sogar von ihm
eingefordert.

Nun bin ich doch einw enig ausführlicher geworden ... sry.

Hat mir aber gut gefallen.:zustimmung:
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben