Stabile (!!!) Geschirre gesucht

bei biothane rutscht die nadel nur extrem schwer durch den gummi, da geht leder noch viel leichter. keine normalen nieten, schraubnieten verklebt im gewinde, das ist unzerstörbar. auf grund des gewebes im biothane können die auch nicht ausreissen.

ich kann zb mit meiner maschine eine lage dünnes biothane nähen, aber niemals zwei lagen starkes, das können wenn, dann nur industriemaschinen.
 
OK, da hast du dich gewiss mehr mit beschäftigt als ich.
Ich kenne die Biothane Sachen nur genietet und geklebt.
Mit einer normalen Nähmaschine kommt man da dich gewiss nicht durch?! Wäre dann dich auch eher ein Fall für eine Industrienähmaschine.
 
Spontan würde ich auch das dicke nehmen. Bei deinen beiden muss man ja immer auf Nummer sicher gehen und Biothane ist ja jetzt auch nicht das kuscheligste Material. Da hätte ich die Befürchtung dass dünnere Streifen vllt zu stark einschneiden.
 
OK, da hast du dich gewiss mehr mit beschäftigt als ich.
Ich kenne die Biothane Sachen nur genietet und geklebt.
Mit einer normalen Nähmaschine kommt man da dich gewiss nicht durch?! Wäre dann dich auch eher ein Fall für eine Industrienähmaschine.

nur bei dünn und einfach, beim ganz dünnen gehen zwei lagen. die dickeren kriegt man garnicht mehr unter den nähmaschinenfuß bzw. die jeansnadeln brechen ab.
aber in einer sattlerei kann man so ein geschirr sicher in auftrag geben, halt keine billige sache weil gleich zweimal.
 
Irgendwie geht das ja auch für Pferde, also muss es auch zu vernähen sein. Klar, mit großer Maschine.

Bedenken hätte ich eigentlich nur beim umlaufenden Brustgurt nach vorn, in den sich die Hunde rein hängen. Dadurch, dass Biothane recht steif ist, könnte die obere Kante möglicherweise stören. Gurt gibt da ja einfach nach.

Längs zerreißen werden die's nicht, ich glaube das 25er hat schon jenseits der 4000N. Normalerweise schaffen die Hunde das auch physikalisch nicht bei zertifiziertem 25er Gurt, nur wenn dann eben die Zugkräft schräg ansetzt und nicht auf die volle Gurtbreite, sondern nur einzelne Fasern am Rand belastet werden, reißt das halt ein und auch immer weiter. Hinzu kommen UV-Strahlung, also Gurtalterung, Temperatur, Nässe (auch wenn Gurt nässeunempfindlich ist) und ganz oft, ungeeignete Materialien ohne Belastungsangaben weil schlicht und ergreifend ungeprüft vom Hersteller und damit billig im Einkauf beim Leinenhersteller. Damit kriege ich halt ein Gurtbandgewebe mit supertollen Farben und Mustern als Schlauchgurt für eine Schleppleine verkauft und nach 8 Wochen reißen im geraden Zug die einzelnen Fasern einfach durch. Woher willst Du das als Kunde wissen, wenn Du in renomierten Läden fertige Leinen aus dem Zeug kaufst und erst bei der Recherche nachdem das Gurtband zerrissen ist, dieses zufällig als Meterware in einem ebay-shop wieder findest und sich dabei herausstellt, dass das Zeug im Einkauf billigst aus Rumänien kommt und eigentlich, als Schmuckband oder Träger für stylische Beutel und Taschen im Nähbedarf gedacht ist. Man kann einen Hund auch an eine Wäscheleine hängen. Was ich damit sagen will, bei einem 9kg Jack-Russelchen braucht man sich sicher keine Gedanken drüber machen, ob das Material hält, ab einer gewissen Größe und Temperament sollte man schon mal einen Blick drauf werfen, ob die verkauften Materialien überhaupt geeignet sind, denn auch in dieser Branche zählt, nur der Kunde der (immer wieder) neu kauft, ist ein guter Kunde und Gewinnmaximierung vor Qualität!
 
Ich habe es jetzt nicht mehr im Kopf, aber hast du den Frog Karabiner von Kong schon getestet? Den gibt es in zwei Versionen und eine Leine kann man selber hinbasteln.



Von Biothanegeschirren würde ich tatsächlich absehen, außer man bekommt die irgendwie gepolstert. Außerdem würde ich von der Norwegergeschirrform weggehen und mich an normalen Brustgeschirren orientieren, die sind für den Bewegungsapparat der Hunde deutlich gesünder.
 
Jetzt muss ich mal ganz blöde fragen, was ist denn der Unterschied zw. einem Brust- und einem Norwegergeschirr hinsichtlich des Bewegungsapparates. Ist der Y-Gurt vorn so viel besser als ein breiter quer umlaufender? Ich hatte die Mittelstege zur Verbindung vom umlaufenden Zuggurt zum Bauchgurt zw. den Vorderläufen hindurch bewußt weggelassen. Wie man auf den Bildern sieht, ist genügend Bewegungsspielraumfür alle Gliedmaßen vorhanden und meine Hunde (wirklich beide) fanden die umgebauten Norweger wesentlich angenehmer als die vorhergehenden Powergeschirre (die ja letztendlich auch nur Norweger mit Rückenplatte sind). Mit den vom Gurt schmalen Brustgeschirren die wir vorher hatten, gab es bis auf das die im Grunde mehr in der Reperatur und Nacharbeit als am Hund waren auch keine Probleme.

Die Karabiner kenne ich, zumindest von deren Webseite - also in der Hand hatte ich noch keinen. Ich denke nicht, dass "meine" Feuerwehrkarabiner mit Kausche und Verriegelung tatsächlich ein Problem sind, zumal das ganze Karabinergerödel bei mir durch den Ruckdämpfer fast auf dem Boden lang schleift? Die Kausche ist letztendlich nur dafür da, den Drehwirbel in Position zu halten, bzw. beide zueinander und zur Verriegelung hatte ich ja schon was gesagt. Ich habe keine Ahnung, wie's meine Houdinihappy geschafft hat, das sich der Karabiner öffnet, zumal er ja eigentlich federbelastet selbstständig schließt?! (als das passiert ist, war der Karabiner noch am Geschirr, also ganz normal, ohne Ruckdämpfer dazwischen)

Die Karabiner mache ich ja auch nur auf, wenn ich die Leinen von 5 auf 10m und zurück wechsle und das auch nicht jeden Tag, bzw. haben wir zur langen Nachmittags- oder Frühabendrunde wegen der Temperaturen jetzt, auch nicht immer die 10m-Leine dran...
 
Zuletzt bearbeitet:



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben