Deshalb wird bei mir alles was aus der Zucht ist kastriert, Möglichkeiten minimieren den ein Rudel ist eben doch etwas anderes
Das kann ich gut verstehen, da ständig zu kontrollieren ist sicher schwierig.
Meine Katzen/Kater hatten keinen Freigang, bevor ich sie mit 6-8 Monaten kastrieren ließ.
Ausnahmslos und immer.
Mit Ivan und Paula hatte ich ja ein gemischtes Pärchen und habe genau auf erste Anzeichen geachtet.
Weil ich (nächstes Streitthema im Katzenforum
) gegen Frühkastra bin.
Hätte ich nun Anzeichen übersehen und Paula wäre mit 6 Monaten gedeckt worden, hätte ich ebenfalls abbrechen lassen.
Ist aber nicht passiert und beide wurden zusammen kastriert, Ivan mit 8 Monaten, Paula mit 6 Monaten.
Viiiel zu spät, nach Meinung der "Experten", für mich der frühest mögliche Kompromiss.
Ein "Kind" (erste Läufigkeit) Kinder bekommen lassen? Dann spritze ich lieber ab
Gesundheitliche Probleme (z.B. zu klein/zu alt/krank)? Dann weg damit
Ganztags berufstätig? Weg
Geld knapp (z.B. arbeitslos)? Weg (was tun bei Kaiserschnitt?)
Wobei das beim Züchter ja nochmal eine andere Nummer ist da ja auch Sanktionen (Geldbuße/Zwingersperre drohen)
Alle diese Gründe sind nachvollziehbar.
Aber nehme ich nun, z.B., die Familienhündin, 3 Jahre alt, die vom nicht verwandten Nachbarhund in einem Moment der Unachtsamkeit gedeckt wird, Platz, Geld, Zeit, der Wille, sich mit Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht zu befassen und sich zu informieren sind da, dann kann ich verstehen, wenn nicht abgebrochen wird.